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ISO-Normen

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    ISO-9000-Regeln; bilden ein branchen- und produktabhängiges System der Qualitätssicherung von Gütern und Dienstleistungen (Qualität). Der 9000er Normenkatalog ist wie folgt unterteilt:
    (1) ISO 9000: allg. Zielsetzungen der Regeln;
    (2) ISO 9001: Qualitätssicherungsnachweis für Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Montage, Dienste;
    (3) ISO 9002: Qualitätssicherung für den Herstellungsprozess;
    (4) ISO 9003: Qualitätssicherungsstandards für die Funktions- und Produktendprüfung der Güter;
    (5) ISO 9004: verschiedene Vorschriften, bes. zur Verbesserung betrieblicher Strukturen, Abläufe und Systeme. Die Normen beinhalten konkrete Nachweisstufen zur Erfüllung der Anforderungen. Diese stellen Eckdaten sowohl für die Gestaltung eines das Qualitätsmanagement unterstützenden Berichtswesens als auch z.B. für die Kostenplanung der Qualitätskosten und der Kosten der Einführung des Systems selbst im Unternehmen (z.B. Umstellungskosten und Prüfkosten für das Zertifikat) bereit. Die EU hat die Standards der ISO-Regeln in die Europa-Normen EN 29000–29004 übernommen.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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