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Intrapreneuring

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon
    auch Intrapreneurship genannt, bezeichnet das unternehmerische und innovationsorientierte Verhalten von Mitarbeitern in Organisationen. Mitarbeiter verhalten sich hiernach so, als ob sie selbst Unternehmer im Unternehmen (Binnenunternehmer) wären. Der innovativen Aktivität einzelner Mitarbeiter liegt oft eine spezifische Motivlage zugrunde, die sie danach streben lässt, innovative Ideen in der jeweiligen Organisation umzusetzen. Sie tun dies intrinsisch motiviert und auch gegen interne Widerstände. Sie sind damit unternehmerisch innerhalb einer etablierten Organisation tätig. Intrapreneurship ist für etablierte Organisationen ein mögliches Vorgehen, um innovative und agile Entwicklungsprozesse zu initiieren und zur Marktreife zu führen. Um dies zu ermöglichen, sind entsprechende strukturelle und kulturelle Rahmenbedingungen zu gestalten, u.a. hinsichtlich Ressourcen, Kommunikationsmöglichkeiten, Arbeitszeit, Qualifizierung, Förderung und Wertschätzung der Intrapreneure. Beispiele für erfolgreiches Intrapreneuring sind u.a. das Post-It von 3M, die Gmail von Google und der Like-Button von Facebook, die alle durch unternehmensinterne Initiativen entstanden sind, bei denen die Arbeitgeber Mitarbeitern die Freiheit, die Ressourcen und die Unterstützung gaben, ihre Pläne im Unternehmen zu verfolgen.

    Vgl. auch Entrepreneurship, Performanz Management.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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