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Cassel

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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Gustav, 1866–1945, schwedischer Nationalökonom, der nach dem Studium der Mathematik in seinem Heimatland in Göttingen Nationalökonomie hörte. Er lebte bis zu seinem Tode in Stockholm. Der Einfluss der dt. historischen Schule auf sein Denken blieb gering. Cassel gehört zu den Neoklassikern. Die Marginalanalyse lehnte er jedoch ebenso ab wie die Keynessche Lehre (Keynesianismus). Seine Preistheorie basiert ausschließlich auf dem Prinzip der Knappheit. Mit Wicksell gehört er zu den Begründern der modernen schwedischen Schule der Nationalökonomie. Seine Theorie zeichnet sich durch eine starke Vereinfachung auf das Wesentliche aus, was ihn von Wicksell, der für subtile theoretische Analysen bekannt ist, deutlich abhebt. Sein bekanntestes Werk, die original in Deutsch verfasste „Theoretische Sozialökonomie“ (1918), ist mehrfach aufgelegt und in viele Sprachen übersetzt worden. Zwischen den beiden Weltkriegen war es in Deutschland das am häufigsten benutzte Lehrbuch. Mit seinem Namen verbunden ist die Kaufkraftparitätentheorie, bei der er sich auf Ricardo stützt. Zu seinen Schülern gehörten Myrdal und Ohlin.

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