Metzler-Paradoxon
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Wenn ein Land als Importeur oder Exporteur auf dem Weltmarkt von großer Bedeutung ist, dann wird die Einführung eines Einfuhrzolles oder einer Exportsubvention den Weltmarktpreis des importierten Gutes verringern (Optimalzoll). Dieser Terms-of-Trade-Effekt (Terms of Trade) kann so stark und unerwünscht sein, dass sogar der zollinklusive Inlandspreis dieses Gutes sinkt. Man spricht vom Metzler-Paradoxon, benannt nach Lloyd Metzler, der 1949 diese theoretische Möglichkeit im Rahmen der Analyse mithilfe des Heckscher-Ohlin-Theorems postuliet hat. Diese Situation wird in der realen Wirtschaft für wenig wahrscheinlich angesehen.
Vgl. auch Stolper-Samuelson-Theorem, Handelspolitik, Heckscher-Ohlin-Theorem.
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