Renten nach Mindesteinkommen
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Begriff aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Um trotz langer Versicherungszeit niedrige Rentenansprüche (bes. von Frauen) zu erhöhen, wurden Beitragszahlungen bis 1992 unter bestimmten Umständen so bewertet, als ob der Versicherte 75 Prozent des Durchschnittsentgelts aller Versicherten verdient hätte. Voraussetzung war eine nachgewiesene Wartezeit von 35 Jahren (§ 262 SGB VI). Seit 1992 werden bei den Rentenzugängen keine Renten nach Mindesteinkommen mehr gewährt; sie finden sich aber noch im Rentenbestand.
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