Weber
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Max, 1864–1920, deutscher Nationalökonom und Soziologe, Bruder von Alfred Weber, lehrte in Freiburg (1894–1897), Heidelberg (1897–1904), Wien (1918) und München (1919–1920). Von seinen zahlreichen Werken, die z.T. posthum erschienen sind, seien genannt: „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ (1904), „Wirtschaft und Gesellschaft“ (1922) und „Wirtschaftsgeschichte“ (1924). Die wirtschaftswissenschaftliche Bedeutung von Weber liegt in seinen methodologischen Untersuchungen (Methodenstreit) sowie in seinen religionssoziologischen Arbeiten. Weber wies Zusammenhänge zwischen der protestantischen (puritanischen, calvinistischen) Ethik und der Entstehung des Kapitalismus nach.
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