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BAZ
Abk. für Bundesamt für den Zivildienst....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
BBA
Abk. für Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft....
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Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
BBankG
Abk. für Gesetz über die Deutsche Bundesbank (Bundesbankgesetz). ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
BBD
Abk. für Bundesbaudirektion. Jetzt BBR (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung)....
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Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
BCF
Abk. für Brutto-Cashflow. – Vgl. auch Cashflow Return on Investment. ...
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BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
BDA
Abk. für Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
BDI
Abk. für Bundesverband der Deutschen Industrie. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
BDizG
Abk. für Bundesdisziplinargericht, durch das Gesetz zur Neuordnung des Disziplinarrechts vom 9.7.2001 zum 31.12.2003 aufgelöst. Die gerichtlichen Verfahren wurden auf die Verwaltungsgerichte übertragen....
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Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
BdSt
Abk. für Bund der Steuerzahler e.V....
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BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
BDU
Wirtschafts- und Berufsverband der Management- und Personalberater in Deutschland; 1954 gegründet; Sitz in Bonn und Berlin....
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BWL
(
Unternehmensberatung
)
Beamtenhandel
Behördenhandel. ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Beamtenstreik
öffentlicher Dienst....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Beamtenversorgung
Die Beamtenversorgung ist nach dem Versorgungsprinzip geordnet und für den Bundesbereich im Gesetz über die Versorgung der Beamten und Richter (BeamtVG) geregelt. Sie umfasst Ruhegehalt oder Unterhaltsbeitrag, Hinterbliebenenversorgung, Bezüge bei Verschollenheit, Unfallfürsorge, Übergangsgeld...
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Beamter
im beamtenrechtlichen Sinn Bediensteter, der zum Staat oder einer anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaft mit Dienstherrnfähigkeit in einem bes. gesetzlich geregelten öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis steht. Das Beamtenverhältnis wird begründet durch den hoheitlichen Formalakt der Ernennung, die durch Aushändigen einer Ernennungsurkunde erfolgt....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Beanspruchung
Beanspruchung und Belastung....
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Beanspruchung und Belastung
Unter Belastung versteht man objektive, von außen auf den Menschen einwirkende Faktoren wie z.B. Lärm, Zeitdruck oder widersprüchliche Erwartungen an Mitarbeiter. Unter Beanspruchung versteht man die subjektiven Folgen dieser Belastungen, die sich in a) physische (z.B. Beanspruchung des...
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Beanstandung
1. Beim Kauf, Werkvertrag und anderern Verträgen: Mängelrüge, Mängelanzeige. 2. Bei Jahresabschlussprüfung durch Abschlussprüfer: Bestätigungsvermerk. 3. Bei Außenprüfung: Schlussbesprechung....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
) ,
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Bearbeiterurheberrecht
Abhängigkeit....
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Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Bearbeitungsprovision
Kosten bzw. Gebühren, die einmalig für die Bearbeitung eines Kredites erhoben werden. In verschiedenen Urteilen des Bundesgerichtshofs (BGH) wurde entschieden, dass die von vielen Banken erhobenen Bearbeitungsentgelte für Privatkredite und Unternehmerdarlehen unzulässig sind und nicht bei der Ermittlung des effektiven Zinssatzes einbezogen werden dürfen. Vgl. auch Kreditkosten....
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Bearer Bond
amerik. Bezeichnung für Inhaberschuldverschreibung....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Beauftragter
wettbewerbsrechtliche Haftung für Beauftragte. Vgl. auch Haftung....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Beauftragter für die Belange behinderter Menschen
wird von der Bundesregierung bestellt und hat die Aufgabe, darauf hinzuwirken, dass der Bund seiner Verantwortung gerecht wird, für gleichwertige Lebensbedingungen für Menschen mit und ohne Behinderung zu sorgen, und zwar in allen gesellschaftlichen Bereichen. Ferner soll sich der Beauftragte für...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Beauty Contest
Umwerbung eines Unternehmens, das ein Initial Public Offering (IPO) plant, durch Banken, die das Ziel verfolgen, die Börseneinführung als Konsortialführer zu begleiten. Der Begriff kann auch die Umwerbung einer Bank durch das Unternehmen bezeichnen, um die Bank als Konsortialführer zu gewinnen. ...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bebauungsplan
nach dem Baugesetzbuch (BauGB) im Rahmen der Bauleitplanung vorgesehene rechtsverbindliche Festsetzung für die städtebauliche Ordnung. Im Bebauungsplan können u.a. festgesetzt werden: Art und Maß der baulichen Nutzung (z.B. Fluchtlinien), Größe der Baugrundstücke, Verkehrsflächen, Flächen...
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Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Becker
Gary Stanley, geb. 1930, amerik. Nationalökonom, der seit 1970 an der University of Chicago lehrt, dort seit 1983 auch das Fach Soziologie vertritt; Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1992. Zentrale Prämisse der Arbeiten von Becker ist, dass rationales Verhalten (basierend auf dem...
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Wirtschaftsgeschichte
(
Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaften
)
Bedarf
1. Ergebnis objektivierbarer Bedürfnisse, die messbar und in Zahlen ausdrückbar sind. 2. Ökonomischer Begriff für eine am Markt tatsächlich auftretende Nachfrage. 3. Objektorientierte Handlungsabsicht, die einem bestimmten Bedürfnis folgt. Vgl. auch Bedarfselastizität, Bedarfsfaktoren. ...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Bedarfsauflösung
Teilschritt der Materialbedarfsplanung. Bei der Bedarfsauflösung wird anhand der Stückliste der Primärbedarf mithilfe mathematischer Verfahren aufgelöst und der Sekundärbedarf an Baugruppen und Einzelteilen bestimmt. Dies erfolgt zeitorientiert, d.h. der Sekundärbedarf muss gegenüber dem...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Bedarfsdeckungsmonopol
öffentliches Unternehmen, das zwar eine (partielle) Monopolstellung besitzt (wie z.B. Straßenbahnen, Versorgungsbetriebe), diese aber aus wirtschafts- oder sozialpolitischen Gründen preispolitisch nicht ausnutzt. Da sie Kollektivbedürfnisse zu befriedigen hat, ist ihre Preispolitik i.d.R. auf Kostendeckung und möglichst auf Erzielung eines „angemessenen” Gewinns abgestellt. ...
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Bedarfsdeckungsprinzip
Prinzip, an dem sich wirtschaftliche Aktivitäten orientieren, die allein auf die Deckung eines vorhandenen Bedarfs ausgerichtet sind. In früheren Wirtschaftssystemen und in primitiven Kulturen bestimmte das Bedarfsdeckungsprinzip das Wirtschaftsleben. Ergänzt das erwerbswirtschaftliche Prinzip. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Bedarfselastizität
persönliche Bedarfselastizität. 1. Begriff: Vermögen eines Menschen, auf die Befriedigung einzelner Bedürfnisse mehr oder weniger verzichten zu können (Bedarf). Forschungsobjekt der Marktforschung. 2. Arten: a) Statische Bedarfselastizität, die die Nachfrage verschiedener Käuferschichten zu...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Bedarfserkennung
Die Bedarserkennung kann auf mehreren Ebenen stattfinden. In usage- und attitude-Studien, welche die für eine Warengruppe relevanten Einstellungen und Verwendungen zum Gegenstand haben, sucht man nach sog. "white spots", d.h. Marktbereichen welche noch nicht oder erst wenig von aktuellen Angeboten...
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BWL
(
Marktforschung
)
Bedarfsermittlung
Verfahren zur Ermittlung der zukünftig auftretenden Materialbedarfe nach Zeit und Menge....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bedarfsfaktoren
Tatsachen und Kräfte, die zu einer wirksamen Bedarfsäußerung in Form marktlicher Nachfrage (Bedarf) führen. Die Summe der einzelnen Bedarfsfaktoren enthält: (1) Verbrauchs- und Kaufgewohnheiten; Bedürfnisformer, z.B. Mode, Konvention, Tradition, Brauchtum, Zeitgeschmack, kultureller Stil und...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Bedarfsforschung
Teilgebiet der Marktanalyse. 1. Begriff: Planvolle und systematische Erforschung latenter, aktueller und zukünftiger Bedarfe und deren Einbettung in die Wirkungskette Bedürfnis - Bedarf - Nachfrage (Marktvolumen, Marktpotenzial) als Grundlage betrieblichen Handelns. 2. Zu ermittelnde Daten: (1)...
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BWL
(
Marktforschung
)
Bedarfsgegenstände
rechtlicher Begriff im Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) i.d.F. vom 3.06.2013 (BGBl. I S. 1426) m.spät.Änd.; Bedarfsgegenstände sind u.a. Spielwaren, Scherzartikel, Gegenstände, die zur Körperpflege bestimmt sind, Reinigungs- und Pflegemittel, Mittel und Gegenstände zur...
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Recht
(
Gesundheitsrecht, Arznei- und Lebensmittelrecht
)
Bedarfsgerechtigkeit
Unter Bedarfsgerechtigkeit wird eine Verteilungssituation verstanden, in der alle Individuen ein Einkommen zur Verfügung haben, mit dem sie ihre individuellen Bedürfnisse befriedigen können. Da Einkommen am Markt nach dem Leistungsprinzip bzw. gemäß Machtpositionen verteilt werden, ist diese...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Bedarfsgestalt
Begriff der Marktanalyse für das Typische an den Bedarfsäußerungen verschiedener Verbraucherschichten, wobei aufgrund der in ihr wirksamen Bedarfsfaktoren bestimmte charakteristische Bedürfnisse aus- bzw. eingeschlossen sind. Die Bedarfsgestalt dient in der Marktforschung als Unterscheidungsmerkmal der Verbraucherschichten. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
Bedarfsmarktkonzept
relevanter Markt....
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Bedarfsmengenplanung
Bedarfsermittlung....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bedarfsmesszahl
Ausgleichsmesszahl. ...
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Bedarfsplanung
Health Care Management1. Begriff: Instrument, mit dem der Bedarf an niedergelassenen Ärzten (Hausärzte, Fachärzte und Zahnärzte) sowie von Krankenhauskapazitäten zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung in einer Region gedeckt werden soll. 2. Ziel: Die Bedarfsplanung wurde zum...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
)
Bedarfsprinzip
Leitbild für eine gerechte Einkommensverteilung, wonach die Verteilung der Einkommen am individuellen Bedarf bzw. an individueller Bedürftigkeit orientiert werden soll. Das Bedarfsprinzip gilt als eine die Marktverteilung korrigierende Verteilungsnorm und kommt u.a. in weiten Teilen der Sozialgesetzgebung zum Ausdruck. Vgl. auch Verteilungsgerechtigkeit....
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Bedarfsprognose
Verfahren, mit dem im Rahmen der verbrauchsorientierten Bedarfsermittlung aus den Bedarfswerten der Vergangenheit auf die künftigen Bedarfe geschlossen wird. Dabei werden zunächst die Vergangenheitsbedarfe (Zeitreihe) auf ihre beeinflussenden Komponenten analysiert (Zeitreihenanalyse). Folgende...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
bedarfssynchrone Beschaffung
Just in Time (JIT)....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bedarfsverfolgung
Verfahren der Verfolgung des Bedarfs über alle Stufen des Produktionsprozesses zur Herstellung der Beziehung zwischen Kunden- und Fertigungsauftrag. Durch die Bedarfsverfolgung kann festgestellt werden, welches Einzelteil oder welche Baugruppe zu einem konkreten Kundenauftrag gehört. Dies ist v.a....
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Bedarfswert
Begriff des Bewertungsgesetzes: so benannt, weil Bedarfswerte im Gegensatz zu den Einheitswerten nicht turnusmäßig für alle Grundstücke erstellt werden, sondern nur bei Bedarf für das jeweilige Grundstück ermittelt werden (Grundstücksbewertung). Bedarfswerte sind relevant für die Bewertung von Grundbesitz für Zwecke der Erbschaftsteuer und Grunderwerbsteuer....
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BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Bedarfszuweisung
unter gewissen haushaltsrechtlichen Bedingungen an Ausgleichstockgemeinden gewährte Ausgleichszuweisung zur Deckung eines Haushaltsfehlbetrages. ...
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Bedauernswert
Regret-Theorie...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Bedeutungsüberschuss
in der Theorie der zentralen Orte die Kapazität von zentralen Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen, die über den Bedarf der ortsansässigen Bevölkerung hinausgeht und dementsprechend von der Bevölkerung des Umlandes genutzt werden kann. ...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Bedienungsformen
Methoden des Verkaufs im Handel...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Bedienungspflicht
Betriebspflicht. ...
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
bedingte Kapitalerhöhung
Erhöhung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft (Kapitalerhöhung), die nur soweit durchgeführt werden soll, wie von einem Umtausch- oder Bezugsrecht Gebrauch gemacht wird, das die Gesellschaft auf die neuen Aktien (Bezugsaktien) einräumt (§ 192 AktG). Das Grundkapital ist erst mit der...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
bedingte Wahrscheinlichkeit
Begriff der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sind A und B zwei Ereignisse mit den Wahrscheinlichkeiten P(A) und P(B), wobei P(B) ≠ 0 ist, so ist P(A | B) = P(A ∩ B) / P(B) die bedingte Wahrscheinlichkeit von A unter der (Vor- oder Zusatz-) Information B (oder auch der Bedingung B). Diese gibt...
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BWL
(
Statistik
)
bedingtes Termingeschäft
Termingeschäfte, bei denen nicht eine feste Verpflichtung zur Abnahme oder Lieferung zugrunde gelegt wird, sondern bei denen sich der eine Vertragspartner das Recht des Rücktritts gegen Zahlung einer Prämie vorbehält. Vgl. auch Optionsgeschäft....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Bedingtlieferung
Lieferung mit dem Vorbehalt der Rückgabe innerhalb einer bestimmten Frist; bes. im Fernabsatz (Widerrufsrecht, Rückgaberecht) und im Buchhandel üblich, wo Bestellungen i.d.R. mit dem Remissionsrecht verbunden sind....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Bedingung
Die einer Willenserklärung eingefügte Bestimmung, die die Wirkung des Rechtsgeschäfts von einem zukünftigen ungewissen Umstand abhängig macht. ...
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BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Bedingungskontrolle
1. Begriff: Kontrolle der Versicherungsbedingungen durch die Aufsichtsbehörde. Bis zur Deregulierung bedurften die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) der meisten Versicherungszweige der vorherigen aufsichtsbehördlichen Genehmigung. An die Stelle der Genehmigung ist nunmehr die Möglichkeit...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Bedingungsloses Grundeinkommen
Nach der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens erhalten erwachsene oder auch minderjährige Mitglieder einer politischen, funktionalen oder ideellen Gemeinschaft einen festgelegten finanziellen Betrag, ohne Pflicht zur Rückzahlung und ohne direkte Gegenleistung. ...
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VWL
(
Wirtschaftstheorie
)
Bedürfnis
1. Marketing: Wunsch, der aus dem Empfinden eines Mangels herrührt. Man unterscheidet: natürliche Bedürfnisse, gesellschaftliche Bedürfnisse (Kollektivbedürfnisse) und Grundbedürfnisse. 2. Marktpsychologie/Arbeits- und Organisationspsychologie: Motiv....
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Bedürfnishierarchie
Hierarchische Ordnung der Bedürfnisse in der Form einer Pyramide (Maslow); vgl. Abbildung „Bedürfnishierarchie”. Die Basis der Pyramide besteht in physiologischen Bedürfnissen, während sich in der Spitze das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung findet....
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Bedürfnislohn
Teil des Arbeitsentgelts, der nicht oder nicht allein an der Leistung des Arbeitnehmers für den Betrieb ausgerichtet ist, sondern darauf, welchen Geldbetrag der Arbeitnehmer benötigt, um das Existenzminimum (Living Wage) oder einen angemessenen Lebensstandard (Cultural Wage) finanzieren zu...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Bedürfnisprüfung
1. Begriff: Prüfung, ob ein Bedürfnis für die Errichtung eines bestimmten Gewerbebetriebes besteht. 2. Nach der Rechtsprechung bes. des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zu Art. 12 GG darf der Gesetzgeber die für eine gewerbliche Betätigung erforderliche Genehmigung von dem Nachweis eines...
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Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
)
Beeinflussbarkeit
Disponierbarkeit. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beendigung des Arbeitsverhältnisses
1. Das Arbeitsverhältnis endet: (1) Mit Zeitablauf, wenn eine festbestimmte Zeit vereinbart ist (befristeter Arbeitsvertrag) oder mit Zweckerreichung, wenn es für einen bestimmten Zweck eingegangen ist; (2) durch Aufhebungsvertrag; (3) mit dem Tod des Arbeitnehmers, da die Dienste gemäß §...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Beerdigungskosten
Bestattungskosten. 1. Begriff: Kosten der Bestattung einschließlich der landesüblichen kirchlichen und bürgerlichen Leichenfeierlichkeiten und der Kosten eines angemessenen Grabdenkmals. 2. Steuerliche Behandlung: Beerdigungskosten können von den Erben als außergewöhnliche Belastung für die...
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Befähigung zum Richteramt
Jurist....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Befangenheit
1. Begriff: Ein Richter kann wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden. Befangenheit liegt vor, wenn Grund gegeben ist, der geeignet ist, Misstrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters zu rechtfertigen. Der Richter scheidet aus dem Prozess aus, wenn die Ablehnung wegen Befangenheit vom...
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Befehl
Anweisung in einem Algorithmus oder in einem Programm, mit der ein Verarbeitungsschritt veranlasst wird. Befehl in der Maschinensprache: Maschinenbefehl....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Befehlsgewalt
veraltet für Weisungsbefugnis. ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Befehlsprozessor
Zentralprozessor. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Befehlsweg
Befehlskette; veralteter Begriff der Organisation für die vertikale Kommunikationsbeziehung zur Übermittlung von Weisungen. ...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Beförderung
Transport. Verkehrsrecht und -politikdie durchgeführte Ortsveränderung von Personen und Sachen. Vgl. auch Verkehr.Personalwirtschafti.d.R. hierarchischer Aufstieg. Mit der Beförderung wird einem Mitglied einer Organisation eine hierarchisch höherwertige Fach- oder...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Beförderungsgeschäfte
Transportgeschäfte, Verkehrsgeschäfte. Charakterisierung Geschäfte, die der Beförderung von Gütern oder Personen gegen Entgelt dienen. Beförderungsgeschäfte sind rechtlich Werkverträge (§§ 631–650 BGB), da sie den Erfolg der Beförderung, nämlich die Herbeiführung einer...
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VWL
(
Verkehrspolitik
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Beförderungsleistungen
Umsatzsteuerrechtlicher Begriff für Beförderungsgeschäfte. Befördern ist jede Fortbewegung eines Gegenstandes, z.B. auch das Pumpen von Gas oder Flüssigkeiten durch eine Pipeline und die Fortbewegung eines Beförderungsmittels (z.B. Pkw) aus eigener Kraft....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Beförderungspflicht
gemeinwirtschaftliche Auflage im Verkehr (Gemeinwirtschaftlichkeit im Verkehr), bedeutet für die betroffenen Verkehrsunternehmen Kontrahierungszwang, d.h. Verpflichtung des Verkehrsunternehmens, einen Auftrag zum Transport von Personen, dann anzunehmen, wenn die Beförderung mit normalen...
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
Beförderungsteuer
mit Inkrafttreten des Umsatzsteuergesetzes vom 29.5.1967 zum 1.1.1968 aufgehobene Steuer; belastete bes. die Beförderung von Personen und Gütern mittels Schienenbahn oder Kraftfahrzeug innerhalb des Bundesgebietes durch einen Unternehmer im Rahmen seines Unternehmens....
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Beförderungsvertrag
Werkverträge nach den §§ 631 ff. BGB. Insofern spielt es grundsätzlich keine Rolle, um welches Beförderungsmittel es sich handelt (Flugzeug, Bahn, Bus, Schiff, Taxi, Ski-Lift etc.). Zu beachten sind die Sonderbestimmungen v.a. im Haftungsbereich für die einzelnen Beförderungsarten. Zur...
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
Beförderungsweg
1. Güterkraftverkehr: Beförderungsweg ist die Fahrtroute, auf der ein Transport auf der Straße durchgeführt wird; von spezifischer Bedeutung im Schwerlast- und Gefahrgutverkehr. 2. Bahnverkehr: Allg. wird der Beförderungsweg nach innerbetrieblichen Lade- und Leitungsvorschriften festgelegt....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Befragung
Informationsgewinnungsmethode zur Erhebung von Daten. Gegenstand von Befragungen ist z.B. die Gewinnung von Informationen über bisheriges Kaufverhalten, zukünftiges Verhalten sowie über Einstellungen und Motive der Befragten....
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BWL
(
Marktforschung
)
befreiende Schuldübernahme
Schuldübernahme, bei der ein neuer Schuldner eintritt und der alte Schuldner aus der Haftung entlassen wird. Anders: Schuldmitübernahme. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Befreiung vom Bankgeheimnis
Im Falle einer Abtretung von Forderungen aus einem Darlehensvertrag oder einer Übertragung des Vertragsverhältnisses ist das Kreditinstitut berechtigt, alle hierfür erforderlichen Informationen solchen Dritten zur Verfügung zu stellen, die aufgrund rechtlicher oder technischer Gründe bei...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Befreiungsklausel
Schutzklausel. ...
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Recht
(
Materielles Gemeinschaftsrecht
)
Befriedigung des Gläubigers
Erfüllung. ...
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
befristete Einlage
Termineinlage. ...
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BWL
(
Einlagengeschäft
)
befristeter Arbeitsvertrag
Arbeitsvertrag, der auf bestimmte Zeit abgeschlossen ist. Die Zulässigkeit befristeter Arbeitsverträge richtet sich im Wesentlichen nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) vom 21.12.2000....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
befristetes Arbeitsverhältnis
befristeter Arbeitsvertrag. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Befristung
die einer Willenserklärung eingefügte Bestimmung, die die Wirkungen eines Rechtsgeschäfts von einem zukünftigen gewissen Umstand (auflösend oder aufschiebend) abhängig macht. Rechtlich wie Bedingung behandelt. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Befundrechnung
Methode der Erfassung von Materialverbräuchen, v.a. für Kostenrechnung und kurzfristige Erfolgsrechnung. Anfangs- und Endbestände werden körperlich aufgenommen. Die Differenz gilt als Verbrauch; bei Zugängen während des betreffenden Zeitraums gilt entsprechend:...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Begehungsgefahr
Voraussetzung des Unterlassungsanspruchs; kann in Form der Erstbegehungsgefahr den vorbeugenden, in Form der Wiederholungsgefahr den Verletzungsunterlassungsanspruch auslösen. Die Erstbegehungsgefahr kann durch Berühmungsaufgabe, d.h. durch eine Erklärung ausgeschlossen werden, die fragliche...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
)
Beggar-my-Neighbour-Politik
Begriff für „den Nachbarn ausplündern” oder „den Nachbarn anbetteln”; Versuch eines Landes, Exportüberschüsse zu erzielen, um auf diese Weise im Inland Einkommen und Beschäftigung zu erhöhen (Exportmultiplikator). Da die Zunahme der Exporte eines Landes eine Zunahme der Importe für...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
beglaubigte Abschrift
die mit dem Beglaubigungsvermerk einer öffentlichen Urkundsperson versehene Abschrift einer (1) Urschrift, (2) Ausfertigung oder (3) beglaubigten Abschrift einer Urkunde. Vgl. auch öffentliche Urkunden, öffentliche Beglaubigung....
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Beglaubigung
öffentliche Beglaubigung. ...
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begleitendes Verwaltungsdokument (BVD)
Begleitdokument, das bis Ende 2010 dazu diente, verbrauchsteuerpflichtige Waren (z.B. Schaumwein, Bier, Branntwein, Tabakerzeugnisse, Energieerneugnisse wie Benzin und Mineralöl) unter Aussetzung der Steuer zwischen Steuerlagern, aus dem Verbrauchsteuergebiet der EU in ein Drittland, bzw. aus dem...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Begleitpapiere
beim Frachtgeschäft die zur Erfüllung der Zoll-, Steuer- und sonstigen Verwaltungsvorschriften vor Ablieferung des Guts an den Empfänger erforderlichen Papiere. Begleitpapiere sind im Frachtbrief zu bezeichnen. Soweit nicht den Frachtführer Verschulden trifft, haftet der Absender für alle aus...
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VWL
(
Verkehrspolitik
)
Begnadigung
Es handelt sich um den Erlass, die Ermäßigung oder die Umwandlung rechtskräftig erkannter Strafen oder strafähnlicher Sanktionen. Das Gnadenrecht steht für den Bund nach Art. 60 II GG dem Bundespräsidenten und den von ihm bestimmten Stellen zu; für die Länder dem zuständigen Landesorgan,...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
) ,
Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
)
begrenzt-rationale Erwartungen
Erwartung....
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VWL
(
Makroökonomie
)
begrenzte Enumeration
unvollständige Enumeration; Verfahren des Operations Research (Entscheidungsbaumverfahren). Die Vorgehensweise entspricht der vollständigen Enumeration, jedoch wird der Algorithmus abgebrochen, wenn ein Zeit- oder Knotenlimit erreicht ist, oder bessere als die schon bekannten Lösungen nicht zu erwarten sind....
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BWL
(
Operations Research
)
begrenzte Rationalität
ökonomische Rationalität....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
VWL
(
Informationsökonomik
)
Begründungsfrist
1. Nach der Abgabenordnung besteht für die Einlegung von Einsprüchen grundsätzlich weder eine Begründungsfrist noch ein Begründungszwang (§ 357 III AO). Allerdings kann die zuständige Finanzbehörde dem Einspruchsführer eine Begründungsfrist als Ausschlussfrist setzen (§ 364b AO...
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Begründungszwang
Nach der Abgabenordnung besteht für die Einlegung von Einsprüchen kein Begründungszwang. Es sollen allerdings die Tatsachen, die zur Begründung dienen, und die Beweismittel angeführt werden (§ 357 III AO). Bei Unklarheiten ist die zuständige Finanzbehörde gehalten, den angegriffenen...
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Begünstigung
1. Strafrecht: Hilfeleistung gegenüber einem anderen in der Absicht, ihm die Vorteile einer mit Strafe bedrohten Handlung zu sichern (§ 257 StGB). Strafe: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren. Vgl. auch Strafvereitelung. 2. Begünstigung aus Lebensversicherungen: Bezugsberechtigung....
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Recht
(
Privatversicherungsrecht
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Begünstigung für den Todesfall
Auch für Bausparer ist die Begünstigung für den Todesfall eine wichtige Gestaltungsmöglichkeit. Grundsätzlich begünstigen sich mehrere Personen als Vertragsinhaber für den Todesfall gegenseitig. Eine Einzelbegünstigung gemäß § 328 ff. BGB ist nur bei einem Vertragsinhaber möglich und...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Begutachtung
analytischer Prozess zur Erlangung eines fundierten Urteils über gegebene oder zukünftige Tatbestände oder Mittel zur Erreichung vorgegebener Ziele, wobei in den Wirtschaftswissenschaften entwickelte Theorien heranzuziehen sind. Die Begutachtung wird üblicherweise von einem unabhängigen...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Behavior Scan
experimenteller Mikrotestmarkt der GfK in Haßloch und von Mediametrie in Angers (Frankreich) und Le Mans (Frankreich), der Handels- und Haushaltspanel miteinander kombiniert. Es besteht die Möglichkeit, ausgewählten Haushalten und von diesen unbemerkt im Rahmen des laufenden Fernsehprogrammes...
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BWL
(
Marktforschung
)
Behavioral Accounting
verhaltensorientiertes Rechnungswesen....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Behavioral Branding
1. Begriff: Umsetzung der Markenidentität im Unternehmen nach innen bei den Mitarbeitern. 2. Ziele: Die Mitarbeiter sollen Identifikation und Commitment zur Marke - Markencommitment - aufbauen und zu Markenbotschaftern werden. Durch markenkonformes Verhalten der Mitarbeiter wird das Image der...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Behavioral Economics
Behaviorismus....
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VWL
(
VWL
)
Behavioral Man
Satisfizer. ...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Behavioral Pricing
verhaltenswissenschaftlicher Ansatz zur Erklärung beobachtbarer, (scheinbar) irrationaler preisbezogener Entscheidungen. Steht im Kontrast zum Konzept des Homo Oeconomicus, das auf rein rationalen Verhaltensannahmen basiert....
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BWL
(
Preispolitik
)
Behaviorismus
verhaltenswissenschaftliche Forschungsrichtung. Kerntheorie ist die unmittelbare Erklärbarkeit menschlichen Verhaltens durch Beobachtung der auf den Menschen einwirkenden Reize und der dadurch ausgelösten Reaktionen. Nach dieser Auffassung werden Verhaltensweisen erworben, entweder durch die...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
behaviouristische Standorttheorie
Ende der 1960er-Jahre von A. Pred begründeter verhaltenswissenschaftlicher Ansatz der Standorttheorie. Im Gegensatz zu den auf dem raumwirtschaftlichen Ansatz beruhenden Standorttheorien basiert die behaviouristische Standorttheorie auf der Annahme, dass jede Entscheidung von subjektiven Präferenzen und vom Informationsstand des Entscheidungsträgers abhängig ist (Satisfizer). ...
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Beherbergungsgewerbe
1. Begriff: Die Summe der Beherbergungsbetriebe bildet das Beherbergungsgewerbe. 2. Merkmale: Die amtliche dt. Statistik versteht unter Beherbergungsbetrieben bzw. Beherbergungsstätten: Betriebe, die nach Einrichtung u. Zweckbestimmung dazu dienen, mehr als neun Gäste (im Reiseverkehr)...
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
)
Beherbergungsstatistik
monatliche Erhebung im Tourismus....
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Beherbergungsvertrag
Beherbergungsverträge sind Mietverträge, auch wenn weitere Leistungen wie Verpflegung, Service etc. hinzukommen....
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BWL
(
Grundlagen der Verkehrs- und Tourismuswirtschaft
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Beherrschungsvertrag
1. Begriff: Form des Unternehmensvertrags. Es handelt sich um einen Vertrag, durch den eine Aktiengesellschaft die Leitung ihrer Gesellschaft einem anderen Unternehmen unterstellt. Kein Beherrschungsvertrag liegt vor, wenn sich Unternehmen unter einheitliche Leitung stellen, ohne dass eines vom...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
) ,
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Behinderte
schwerbehinderte Menschen. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Behinderten-Pauschbetrag
Pauschbetrag, den Behinderte mit einem Grad der Behinderung von mehr als 50 Prozent (unter zusätzlichen Bedingungen auch schon ab 25 Prozent) einkommensteuerlich ansetzen können, um die außergewöhnlichen Belastungen aus der Behinderung steuerlich geltend zu machen. Die Höhe des...
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Behindertengleichstellungsgesetz
bezweckt die Beseitigung und Verhinderung der Benachteiligung von behinderten Menschen sowie die Gewährleistung ihrer gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft und die Ermöglichung zur selbstständigen Lebensführung. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Behindertenwerkstatt
Werkstatt für behinderte Menschen. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Behinderung
schwerbehinderte Menschen. ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Behinderungsmissbrauch
liegt vor, wenn ein marktbeherrschendes Unternehmen im Sinne der §§ 18, 19 GWB bzw. von Art. 102 AEUV die Wettbewerbsmöglichkeiten dritter Unternehmen wesentlich beeinträchtigt. Dabei wirft die Abgrenzung zwischen einem erwünschten dynamischen Unternehmerverhalten und einem Missbrauch...
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Behinderungswettbewerb
Der Behinderungswettbewerb ist der Fallgruppe unlauteren Wettbewerbs zuzurechnen, bei der der Verletzer versucht, Mitbewerber vom Leistungsvergleich auszuschließen....
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Behörde
1. Begriff: staatliche Organisationseinheit, die auf gesetzlicher Grundlage in das Gefüge der äußeren Verfassung des Staates eingegliedert ist. Behörden sind Träger öffentlicher Rechte; sie haben mit staatlicher Autorität alle Angelegenheiten des Staates wahrzunehmen. Die in Behörden...
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
) ,
Recht
(
Staatsorganisationsrecht
) ,
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Behördenhandel
Betriebsform des Handels...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
behördliche Genehmigung
1. Rechtswirksamkeitserfordernis vieler Verträge (z.B. nach dem Grundstücksverkehrsgesetz oder dem Landpachtgesetz). Solange die behördliche Genehmigung noch nicht erteilt ist, ist der Vertrag schwebend unwirksam (schwebende Unwirksamkeit). Beide Vertragspartner sind verpflichtet, das...
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
behördliche Zusicherung
eine von der zuständigen Behörde erteilte Zusage, einen bestimmten Verwaltungsakt später zu erlassen oder zu unterlassen; Schriftform (§ 38 VwVfG). Vgl. auch Verwaltungsverfahren....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Beibehaltungswahlrecht
Bewertung....
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beiderseitiges Handelsgeschäft
Rechtsgeschäft, das für beide Vertragsteile ein Handelsgeschäft ist. Gegensatz: einseitiges Handelsgeschäft; vgl. näher die §§ 343 ff. HGB....
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Recht
(
Handelsgeschäfte
)
Beihefter
Prospekte und andere Werbemittel, die fest mit einer Zeitschrift verbunden bzw. eingeheftet sind....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Beihilfe
an Beamte, Richter, teilweise auch an Angestellte und Arbeiter des Bundes, der Länder, der Gemeinden, Körperschaften und Stiftungen des öffentlichen Rechts in Krankheits-, Geburts- und Todesfällen sowie für Aufwendungen bei Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten und bei Schutzimpfungen gewährte Geldzahlung. Anspruchsberechtigt sind auch die Ehegatten, Kinder und Versorgungsempfänger....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
) ,
VWL
(
Industriepolitik
) ,
Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Beihilfehöchstsätze
maximaler Subventionswert, den eine finanzielle Fördermaßnahme für gewerbliche Unternehmen (Wirtschaftsförderung) erreichen darf. Beihilfehöchstsätze können für einzelne Fördermaßnahmen festgelegt werden oder auch, bei Kumulierungsmöglichkeit verschiedener Maßnahmen, als...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Beihilfeleitlinien
Bei den Beihilfeleitlinien der Europäischen Kommission handelt es sich um abstrakt-generelle Vorschriften, die weder im EU-Vertrag noch im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) vorgesehen und damit dem Bereich des europäischen „Soft Law“ zuzuordnen sind. Zwar richten...
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VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
Beikleber
Antwortpostkarten, die auf einer Anzeige aufgeklebt sind und als Response-Medium für den Betrachter dienen. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Beiladung
Begriff im Gerichtsverfahren. 1. Verwaltungsgerichtsbarkeit: die Beteiligung einer Nichtpartei an dem Verwaltungsrechtsstreit deren rechtliche Interessen durch die Entscheidung berührt werden (sog. einfache Beiladung, § 65 I VwGO) oder wenn ihnen gegenüber die Entscheidung nur einheitlich...
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Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Beilagen
Werbemittel, die Zeitungen und Zeitschriften beigelegt werden, vorwiegend Prospekte und Supplements. Arten: Beilagen in Tages- oder Wochenzeitungen; Beilagen in Publikums- oder Fachzeitschriften. Vorteile sind bes. schnelle Durchdringung der Zielgruppe bei hoher Reichweite, keine zeitliche Fehlstreuung, intensive Ansprache und leichte Steuerbarkeit in gewünschten Kontaktintervallen. ...
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BWL
(
Kommunikationspolitik
)
Beinahe-Geld
Geldsurrogate. ...
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VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Beistand
1. Steuerrecht: Bevollmächtigter. 2. Verwaltungsverfahren: Ein Beteiligter kann mit einem Beistand erscheinen (§ 14 VwVfG)....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Beistandspflicht
Verpflichtung von Behörden und berufsständischen Vertretungen, den Finanzämtern jede zur Durchführung der Besteuerung, Prüfung und Aufsicht dienliche Hilfe zu leisten (§ 111 ff., § 93 AO). Vgl. auch Amtshilfe....
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Beistellung
Zurverfügungstellen bestimmter Waren durch ausländische Auftraggeber beim Zollverfahren der aktiven Veredelung, damit diese in die in Auftrag gegebene Ware eingebaut oder bei ihrer Herstellung mitverwendet werden (z.B. Lieferung von Reifen für Kraftfahrzeuge)....
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BWL
(
Zollrecht
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Beiträge
I. Öffentliches Recht/Finanzwissenschaft: Abgaben, die von der öffentlich-rechtlichen Körperschaft aufgrund spezieller gesetzlicher Ermächtigung zur Deckung des Aufwands für die Schaffung, Erweiterung oder Erneuerung öffentlicher Einrichtungen von demjenigen erhoben werden, dem die...
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Beitragsbemessungsgrenze
Grenze, bis zu der eine sozialversicherungsrechtliche Heranziehung von Entgelt und Einkommen zur Erhebung von Beiträgen erfolgt. Die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt zusammen mit der Geringfügigkeitsgrenze im Falle sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung das versicherungspflichtige...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Beitragsbezogenheit
Die Beitragsbezogenheit der Leistungen des Arbeitslosengeldes I (Arbeitslosenversicherung) und der Renten der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) an ihre Empfänger ergibt sich aus der Lohnbezogenheit dieser Leistungen, da die Beitragszahlungen auf einem für alle Versicherten geltenden...
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Beitragserstattung
Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie betrifft ausschließlich zu Recht eingezahlte Beiträge und hat Bedeutung im Wesentlichen nur noch für Ausländer, die Deutschland verlassen. Die Beitragserstattung wird durchgeführt, wenn die Versicherungspflicht in allen Zweigen der gesetzlichen...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beitragsfestsetzung
soziale Sicherung, Sozialversicherung....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
beitragsfreie Zeiten
Zeiten, die für die Berechnung der Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung von Bedeutung sind, und zwar werden hierunter Kalendermonate, die mit Anrechnungszeiten, Zurechnungszeiten und Ersatzzeiten belegt sind, ohne dass Rentenversicherungsbeiträge gezahlt worden sind, verstanden (§ 54 Abs. 4 SGB VI). ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
beitragsgeminderte Zeit
in der gesetzlichen Rentenversicherung rentenrechtlich bedeutsame Zeit (§ 54 Abs. 1 Nr. 1 SGB VI). Beitragsgemindert sind die Zeiten, die sowohl mit Beitragszeiten als auch mit Anrechnungszeiten, Zurechnungszeiten, Ersatzzeiten oder Zeiten einer beruflichen Ausbildung mit Pflichtbeiträgen belegt sind (§ 54 Abs. 2 SGB VI). ...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beitragsgruppen
Kombinationen der Pflichtbeiträge zur Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung im Gesamtsozialversicherungsbeitrag. Da die Voraussetzungen für das Bestehen eines Pflichtversicherungsverhältnisses in den einzelnen Versicherungszweigen nicht einheitlich sind, gibt es entsprechend den...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Beitragshoheit
soziale Sicherung, Sozialversicherung....
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VWL
(
Sozialpolitik
)
Beitragsnachentrichtung
Nachentrichtung von Beiträgen. ...
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Recht
(
Unfallversicherung
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
beitragsorientierte Leistungszusage
Zusage des Arbeitgebers auf eine Leistung im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV), die sich aus bestimmten Beiträgen errechnet, etwa durch versicherungsmathematische Umrechnung. Bei der beitragsorientierten Leistungszusage verpflichtet sich der Arbeitgeber, Beiträge in eine ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beitragsrückerstattung
I. Privatversicherung: Erfolgsabhängige Rückerstattung von Beiträgen (bzw. Prämien) mittels Beteiligung des Versicherungsnehmers an den Überschüssen des Versicherungsunternehmens (erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung). II. Sozialversicherung: Beitragserstattung. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Beitragsüberwachung
in § 212 SGB VI und § 28p SGB IV geregeltes Verfahren, nach dem die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung bzw. die gesetzlichen Krankenkassen als Einzugsstellen die Einzahlung der Rentenversicherungsbeiträge überwachen. Die Überwachung der Arbeitgeber soll mind. alle vier Jahre...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beitragszeiten
Zeiten, für die nach Bundesrecht oder früherem dt. Reichsrecht Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung wirksam entrichtet worden sind oder als entrichtet gelten. Beitragszeiten können Zeiten aus Pflichtbeiträgen oder aus freiwilligen Beiträgen sein. Pflichtbeitragszeiten sind auch...
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Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beitragszusage
Versorgungszusage, bei der der Arbeitgeber lediglich während des laufenden Arbeitsverhältnisses zugunsten des Arbeitnehmers einen Beitrag an einen Versorgungsträger zum Aufbau einer Versorgung erbringt (Defined Contribution). Die Beitragszusage sieht vor, dass bei Eintritt des Risikos nach...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beitragszusage mit Mindestleistung
Im Betriebsrentengesetz geregelte Form der betrieblichen Altersversorgung. Bei ihr verpflichtet sich der Arbeitgeber, Beiträge zur Finanzierung von Leistungen der betrieblichen Altersversorgung an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse, oder eine Direktversicherung zu zahlen und für Leistungen...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Beitragszuschuss
Leistung des Arbeitgebers an Beschäftigte, die wegen Überschreitens der Verdienstgrenze (Arbeitgeberzuschuss) nicht pflichtversichert oder wegen einer privaten Krankenversicherung von der Pflichtversicherung befreit sind. Leistung des Rentenversicherungsträgers an nicht gleichzeitig in der...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Beitreibung
Zwangsvollstreckung von öffentlich-rechtlichen Geldforderungen (Steuern und anderen aufgrund der Steuergesetze geschuldeten Geldleistungen, wie Zuschlägen, Kosten, Ordnungsstrafen, Gebühren, Beiträgen, Geldbußen etc.) im Verwaltungsweg. Gesetzliche Grundlagen: Die öffentlich-rechtlichen...
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
Recht
(
Zwangsvollstreckung
)
Beitreibungskosten
Kosten, die für die Beitreibung eines geschuldeten Betrags entstehen, z.B. Kosten für einen Mahnbescheid, Gerichtskosten, Kosten der Zwangsvollstreckung. Steuerliche Behandlung: Beitreibungskosten sind steuerlich abzugsfähig, wenn sie mit dem Betrieb des Steuerpflichtigen oder seinen Einkünften...
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
Recht
(
Zwangsvollstreckung
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Beitreibungsrichtlinie
Richtlinie des Rates (76/308/EWG) vom 15.3.1976 über die gegenseitige Unterstützung bei der Beitreibung von Forderungen im Zusammenhang mit Landwirtschaft, Abschöpfungen und Zöllen und bez. der Mehrwertsteuer und bestimmter Verbrauchsteuern, zuletzt geändert am 13.12.2007, ermöglicht es den...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Beitritt
I. Genossenschaftsrecht: Begriff für die Beteiligung am wirtschaftlichen Zweck und Kapital einer Genossenschaft. II. Zwangsversteigerungsverfahren: Der Beitritt ist für den Inhaber eines Rechts an einem Grundstück oder Schiff zur Vermeidung von Nachteilen erforderlich, wenn das Recht des...
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Recht
(
Genossenschaften
) ,
Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Beitrittsbeschluss
Gerichtsbeschluss, der den Beitritt des Gläubigers zum Zwangsversteigerungsverfahren zulässt und ihm die Stellung eines Gläubigers gewährt. Der Beitrittsbeschluss hat für den beitretenden Gläubiger Wirkung des Anordnungsbeschlusses (§ 27 ZVG). ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Beitrittsgebiet
gemäß Art. 3 des Einigungsvertrages das Gebiet der ehemaligen DDR: die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Zur Rechtsangleichung im Beitrittsgebiet vgl. Einigungsvertrag. ...
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Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
beizulegender Wert
Tageswert, Zeitwert. Durch das Imparitätsprinzip (Niederstwertprinzip) bedingter Bewertungsmaßstab für Vermögensgegenstände (potenzielle Wertuntergrenze). Bei der Ermittlung des beizulegenden Werts können entsprechende Hilfswerte herangezogen werden: (1) Ermittlung des beizulegenden Werts...
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bekannte Marke
Marke. ...
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Recht
(
Markenrecht
)
bekannter Versender
die EU-Verordnung EU 2015/1998 (einschließlich späterer Änderungen und ergänzender Durchführungsverordnungen) soll eine sichere Lieferkette im Luftfrachtverkehr gewährleisten. Dazu werden Unternehmen, die Fracht oder Post auf eigene Rechnung im Luftverkehr versenden, als „behördlich...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bekanntgabe
Ein Verwaltungsakt wird mit seiner Bekanntgabe wirksam (§ 124 I AO). Die Bekanntgabe ist Voraussetzung dafür, dass der betreffende Verwaltungsakt überhaupt Rechtswirkungen entfalten kann. Dabei umfasst die Bekanntgabe mehr als nur die technischen Abläufe bei der Übermittlung eines Schriftstücks....
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Bekanntheit
Markenbekanntheit....
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BWL
(
Kommunikationspolitik
) ,
BWL
(
Markenmanagement
)
Bekanntheitsgrad
Prozentsatz der potenziellen Kunden (meist Verbraucher), denen eine Marke bekannt ist. Je nach Untersuchungsmethode (Recalltest) werden ungestützter Bekanntheitsgrad („An welche Werbung der Warengruppe XXX können Sie sich erinnern?“) und gestützter Bekanntheitsgrad („Können Sie sich an...
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BWL
(
Marktforschung
)
Bekanntmachung
1. Form der Bekanntgabe amtlicher Nachrichten, weiterer Begriff gegenüber der Verkündung (nur für Gesetze und Rechtsverordnungen). 2. Handelsübliche Bekanntmachungen, z.B. der Übernahme der Geschäftsschulden bei Erwerb eines Handelsgewerbes, durch Anzeigen in Tageszeitungen, Rundschreiben. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
) ,
Recht
(
Staatsorganisationsrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Bekräftigung
auch: eidesgleiche Bekräftigung. Beteuerung der Richtigkeit und Vollständigkeit einer Aussage. Sie steht dem Eid gleich; hieraus ist der Zeuge hinzuweisen. Betrifft Zeugen, die aus Glaubens- oder Gewissensgründen keinen Eid leisten wollen (vgl. § 65 StPO, § 484 ZPO)....
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Beladung
Ladung, Begriff aus dem Güterverkehr für die vom Transportmittel zur Beförderung übernommenen Güter, also nicht die transportmittelbezogene Ausrüstung und auch nicht Personen. Neben der Einhaltung von Lademaßen und der Sicherung der Ladung gegen Verrutschen sind die gleichmäßige Belastung...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
belasten
auf der Debet-(Soll-)Seite eines Kontos buchen. Vgl. auch Belastung. Gegensatz: Erkennen. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Belästigung
Kundenfang. ...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Belastung
Arbeitspsychologie Beanspruchung und Belastung. Buchführung Die Eintragung eines Buchungspostens im Soll eines Kontos („belasten”). Das zu belastende Konto steht im Buchungssatz der doppelten Buchführung an erster Stelle, z.B. Kassakonto an...
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BWL
(
Buchhaltung
) ,
Recht
(
Sachenrecht
)
Belastung eines Bruchteileigentums
Ein Bruchteil eines Grundstücks kann mit einer Reallast nur belastet werden, wenn er in dem Anteil eines Miteigentümers besteht. Außer in den Fällen nach § 3 VI der Grundbuchordnung können Bruchteile nur mit einer Hypothek oder Grundschuld belastet werden, wenn sie ebenfalls in dem Anteil eines Miteigentümers bestehen (§§ 1106, 1114 BGB)....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Belastungsermächtigung
Ein Darlehensnehmer ermächtigt das Kreditinstitut, die für das Darlehen anfallende Bereitstellungsprovision und ggf. Zinsen während der Bauphase durch Lastschrift von seinem laufenden Konto einzuziehen. Sofern dieses Konto bei einem anderen Kreditinstitut geführt wird, ist der Darlehensgeber ermächtigt, dieses entsprechend zu belasten....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Belastungsfunktionen
System von Funktionen, das die Beziehungen zwischen dem Verlauf der Momentanleistung (und damit der Belastung) eines Potenzialfaktors und den Bestimmungsgrößen der Momentanleistung (Laufgeschwindigkeit, Produktionsmenge, Verfahrensbedingungen) abbildet. Jeder Ausprägung dieser Bestimmungsgrößen...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
belastungsorientierte Auftragsfreigabe (BOA)
Konzeption für die Produktionssteuerung in einem PPS-System. Die anstehenden Fertigungsaufträge werden jeweils in Abhängigkeit von der augenblicklichen Kapazitätsbelastung einer Werkstatt freigegeben und innerhalb der Werkstatt den Arbeitsplätzen bzw. Fertigungsanlagen ebenfalls nach...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Belastungsprinzip
Begriff der dt. Finanzstatistik. Beim Belastungsprinzip werden Ausgaben einer Gebietskörperschaft von der Einnahmeseite her bereinigt, d.h. Darlehensrückzahlungen und Zuweisungen von anderen Gebietskörperschaften werden von der Ausgabensumme abgezogen (Erfüllungsprinzip); man erhält die Nettoausgaben. Die Bereinigung ist notwendig um Doppelzählungen zu vermeiden....
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Belastungsquote
Monatliche Belastung aus dem Kapitaldienst (Zinsen und Tilgung) in Relation zum monatlichen Nettoeinkommen....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Belastungsschranke
Steuergröße im Rahmen der belastungsorientierten Auftragsfreigabe (BOA). Die Belastungsschranke beschreibt, wie viele Aufträge an einer Betriebsmittelgruppe maximal eingelastet werden dürfen. Sie ist definiert als geplanter Auftragsabgang in der Planperiode plus geplantem mittleren Bestand vor...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Beleg
1. Begriff: in der Buchführung das für jede Buchung als Unterlage und als Beweis für ihre Richtigkeit dienende Schriftstück: Quittungen, Rechnungen, Postanweisungs- oder Zahlkartenabschnitte, Schecks, Wechsel sowie „künstliche Belege”. Belege sind (bes. seit handels- und steuerrechtlicher...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Belegbuchhaltung
Zettelbuchhaltung; Buchhaltungsform, bei der die Belege nicht nur als Buchungsunterlagen für die Grundbücher dienen, sondern selbst gesammelt und geordnet zu Grundbüchern zusammengefasst werden. Durch Formularsätze (bis zu acht Durchschriften) werden, wenn möglich, zweckmäßige Belege...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Belegenheitsfinanzamt
Lagefinanzamt. ...
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Belegenheitsprinzip
ein bei der Auswertung von wirtschaftlichen Einheiten in regionaler Gliederung von der amtlichen Statistik angewandtes Konzept, bei dem räumlich getrennte Unternehmensteile oder Flächen landwirtschaftlicher Betriebe der Gemeinde zugeordnet werden, auf deren Gebiet sie liegen, und nicht dem Sitz des Unternehmens oder Betriebs. ...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Belegleser
Eingabegerät, das Belege weitgehend automatisch liest. Arten: Klarschriftleser, Markierungsleser, Strichcode-Leser. ...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
belegloser Datenträgeraustausch
DTA. ...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
belegloser Scheckeinzug (BSE)
In den vergangenen Jahren wurde die Abwicklung des Scheckeinzugs in Deutschland durch gemeinsame Anstrengungen des Kreditgewerbes und der Deutschen Bundesbank kontinuierlich verbessert und rationeller gestaltet. Seit November 2004 werden alle Schecks, Reiseschecks und Zahlungsanweisungen zur...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Belegnachweis
1. Begriff aus dem Steuerrecht: der Nachweis einer Tatsache durch Belege (im Unterschied zum Nachweis durch Zeugenaussagen und ähnlichen anderen Beweismitteln) 2. Bedeutung v.a. im Umsatzsteuerrecht im Zusammenhang mit dem Ausfuhrnachweis....
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Belegprinzip
1. Buchhaltung: Grundsatz, der lautet: „Keine Buchung ohne Beleg!” Gilt für EDV-Buchführung z.T. nur noch im Grundsatz. Zwar muss auch hier jeder Geschäftsvorfall einzeln nachgewiesen werden können, aber das Belegprinzip ist erfüllt, wenn „Listungen oder Dauerbelege in Verbindung mit...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Buchhaltung
)
Belegschaft
Gesamtheit aller im Betrieb tätigen Arbeitnehmer: Arbeiter und Angestellte, einschließlich der Auszubildenden, ausschließlich leitende Angestellte. Beziehung zum Arbeitgeber geregelt durch Betriebsverfassung. Vgl. auch Stammbelegschaft....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Belegschaftsaktien
Aktien, die die Arbeitnehmer einer AG selbst halten. Die Ausgabe von Belegschaftsaktien wird als Maßnahme zur Vermögensbildung von Arbeitnehmern steuerlich bes. gefördert....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Belegschaftshandel
Vertrieb an Betriebsangehörige...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Belegzwang
das Recht des Finanzamtes (§ 97 I AO), vom Steuerpflichtigen Aufzeichnungen, Bücher, Geschäftspapiere und andere Urkunden zum Nachweis geltend gemachter Betriebsausgaben, Werbungskosten und Sonderausgaben, zu verlangen. Sprechen andere Tatsachen und Umstände für die Richtigkeit des Abzugs, so...
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Beleidigung
Straftatbestand, vorsätzliche Kundgabe der Missachtung oder Nichtachtung der Ehre eines anderen (§ 185 StGB). Strafe: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr; wenn die Beleidigung mittels Tätlichkeiten begangen ist, Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren; Strafantrag erforderlich. Sonderfälle: üble Nachrede, Verleumdung....
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Beleihung
Pfandrecht. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Beleihungsauslauf
Quotient aus Darlehensbeträgen und Beleihungswert. Die Summe aller Darlehen/ Kredite einer Gesamtbaufinanzierung wird prozentual in Relation zum Beleihungswert gesetzt. Bei einem Beleihungsauslauf unter 60 Prozent handelt es sich um einen Realkredit....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Beleihungsgrenze
maximale Höhe, bis zu der Kreditinstitute Objekte beleihen (dürfen). Grundlage für die Festsetzung der Beleihungsgrenze ist der Beleihungswert, der um einen Risikoabschlag für Wertschwankungen der beliehenen Objekte vermindert wird. Im Realkreditgeschäft (Realkredit) von Pfandbriefbanken ist...
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Beleihungsrisiko
Das Beleihungsrisiko einer Immobilie stellt das mit dem Objekt verbundene Gesamtrisiko dar, das im Wesentlichen die Beurteilungskriterien (1) Drittverwendungsfähigkeit, (2) Nutzbarkeit durch Dritte, (3) Vermietbarkeit und (4) Marktgängigkeit beinhaltet. Dieses Beleihungsrisiko sollte in einem...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Beleihungssatz
Prozentsatz vom Beleihungswert, bis zu dem ein als Kreditsicherheit verwendetes Objekt beliehen werden kann (Beleihungsgrenze). Die Höhe des Beleihungssatzes richtet sich nach gesetzlichen Bestimmungen (PfandBG, BelWertV; vgl. auch Realkredit) oder nach der Risikoeinschätzung der einzelnen Kreditinstitute....
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BWL
(
Kreditgeschäft
)
Seitennummerierung
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