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Beschaffungsmarktforschung
Teil der Marktforschung. 1. Begriff: Systematische Sammlung und Aufbereitung von Informationen über aktuelle und potenzielle Beschaffungsmärkte zur Erhöhung ihrer Transparenz (Marktanalyse) und zum Erkennen beschaffungsrelevanter Entwicklungen (Marktbeobachtung). 2. Zentrale Objekte...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Marktforschung
)
Beschaffungsmengenpolitik
optimale Bestellmenge....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Beschaffungsnebenkosten
Beschaffungskosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beschaffungsorganisation
Teilbereichsorganisation für den betrieblichen Funktionsbereich „Beschaffung”....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
Beschaffungsplanung
1. Begriff: Festlegung von Zielen, Maßnahmen und Ressourcen zur kostenoptimalen Bereitstellung der für eine bestimmte Planungsperiode erforderlichen Inputfaktoren aus den Beschaffungsmärkten. Objekte sind alle für den Leistungserstellungsprozess benötigten Produktionsfaktoren (Beschaffung). In...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
) ,
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Beschaffungspolitik
Beschaffung, internationale Beschaffungspolitik....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
beschaffungspolitisches Instrumentarium
Beschaffung....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Beschaffungspreis
Einkaufsbruttopreis; der bei der Anschaffung von Waren zu zahlende Rechnungspreis zzgl. der Beschaffungsnebenkosten (Transport, Versicherung, Verpackung und Zoll); Beschaffungskosten. Gegenstand der Beschaffungspreispolitik. In der Kalkulation und Betriebsabrechnung bei der Bewertung des Verbrauchs und Bestandes von bezogenen Roh- und Hilfsstoffen verwendeter Wert....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beschaffungspreispolitik
Instrumente des Handelsmarketings mit zentraler Bedeutung, da die Warenkosten häufig mehr als 60 bis 70 Prozent der Kosten des Handelsbetriebes (Handlungskosten) betragen. 1. Ziel ist der günstigste Wareneinstandspreis unter Beachtung von Produktqualität und Beschaffungssicherheit. 2....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Beschaffungsprogramm
aus der Analyse des Absatz- und Produktionsprogramms erstellt. Grundlage ist die Beschaffungsplanung unter Berücksichtigung unternehmenspolitischer Ziele. Nachgeordnet ist die Planung der operativen Beschaffung (Beschaffungslogistik)....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Beschaffungsverhalten gewerblicher Nachfrager
organisationales Kaufverhalten....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Beschaffungsweg
Element des beschaffungspolitischen Instrumentariums (zu unterscheiden vom physischen Beschaffungsweg der Beschaffungslogistik). Grundsätzlich kommen infrage: (1) Direkte Beschaffung: Bezug unmittelbar beim Hersteller; (2) indirekte Beschaffung: Einkauf beim Handel oder unter Einschaltung...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Beschaffungswerbung
Instrument des Handelsmarketings. Die Beschaffungswerbung umfasst Einsatz unpersönlicher Kommunikationsmittel und die persönliche Kommunikation mit dem Lieferanten, z.B. über die Einhaltung von Qualitätsanforderungen oder über Konsumtrends....
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Beschaffungszeit
Lieferzeit zuzüglich weiterer Zeiten, wie der Zeitdauer zwischen zwei Bestandsüberprüfungen (Bestellpunktverfahren) und gegebenenfalls der Zeit für die Auftragsübermittlung....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Beschäftigtendatenschutz
Der Beschäftigtendatenschutz bildet den datenschutzrechtlichen Rahmen, der innerhalb des Beschäftigungsverhältnisses einzuhalten ist; das informationelle Selbstbestimmungsrecht von Beschäftigten muss auch an ihrem Arbeitsplatz gewährleistet sein. Es gilt jedoch nicht ohne Einschränkung:...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Beschäftigtengrößenklassen
Unternehmensgrößenstruktur. ...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Beschäftigung
Volkswirtschaftslehretatsächlicher Einsatz des Produktionsfaktors Arbeit in einer bestimmten Periode (z.B. in einem Jahr); Gegenstand der Beschäftigungstheorie. Absolut gemessen durch die in einer Volkswirtschaft geleisteten Arbeitsstunden, die zur Erstellung des Bruttoinlandsproduktes (BIP)...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Beschäftigungsabweichung
Abweichungen. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beschäftigungsanspruch
Anspruch auf tatsächliche Beschäftigung mit der vertraglich vereinbarten Tätigkeit. Nach h.M. hat im Hinblick auf den Persönlichkeitsschutz der Art. 1 und Art. 2 GG jeder Arbeitnehmer einen Anspruch auf eine vertragsmäßige Beschäftigung, der nur bei Unzumutbarkeit entfällt....
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Beschäftigungsfähigkeit
Employability; 1. Begriff: Das Konzept betont die Notwendigkeit ständiger Weiterqualifizierung und lebenslangen Lernens sowie die Eigenverantwortung des einzelnen Arbeitnehmers für seine gesamte Erwerbsbiografie bei sich ständig wandelnden Anforderungen. 2. Folge: Die in traditioneller Sicht...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
) ,
BWL
(
BWL
)
beschäftigungsfixe Kosten
Kosten, die unabhängig vom Beschäftigungsgrad in konstanter Höhe anfallen. Vgl. auch Bereitschaftskosten, fixe Kosten. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beschäftigungsförderungsgesetz
1. Grundlage: Das Gesetz vom 26.4.1985 (BGBl. I 710) trat zunächst befristet in Kraft, wurde mehrfach verlängert, dabei geändert und schließlich durch das am 1.1.2001 in Kraft getretene Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge abgelöst. 2. Ziele: Kernbestimmung des auf...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Beschäftigungsgrad
Volkswirtschaftslehre1. Begriff: Auslastungsgrad des in einer Volkswirtschaft vorhandenen Erwerbspersonenpotenzials, d.h. Zahl der im Inland Beschäftigten (oder Erwerbstätigen) in Prozent des Erwerbspersonenpotenzials. Umgekehrt geben eine modifizierte Arbeitslosenquote (Zahl der registrierten...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
) ,
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Beschäftigungsindikatoren
1. Begriff: Quantitative Größen zur Messung von Beschäftigungsniveau (Niveauindikatoren) und Beschäftigungsstruktur (Strukturindikatoren) räumlich und im Zeitablauf. 2. Formen: a) Niveauindikatoren: (1) Absolute Zahlen von Beschäftigten, Arbeitslosen bzw. Erwerbslosen, Erwerbspersonen,...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Beschäftigungsintensität
1. Begriff: gibt an, um wie viel Prozent sich die Beschäftigung verändert, wenn die Gesamtwirtschaft (gemessen am Bruttoinlandsprodukt) um ein Prozent wächst. 2. Folge: Die Beschäftigungswirksamkeit des Wirtschaftswachstums ist umso höher, je größer der relative Abstand zwischen dem Wirtschaftswachstum und der Beschäftigungsschwelle ist....
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Beschäftigungsniveau
Beschäftigungsgrad. ...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Beschäftigungsplanung
Kostenplanung. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beschäftigungspolitik
Maßnahmen zur Beeinflussung der Beschäftigung mit dem Ziel, ein möglichst hohes Beschäftigungsniveau zu erreichen....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Beschäftigungsquote
Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Personen einer bestimmten Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung desselben Alters. Im Gegensatz zur Erwerbstätigenquote berücksichtigt die Beschäftigungsquote nur die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nicht aber bspw. Selbstständige oder Mini-Jobber; sie ist daher niedriger als die Erwerbstätigenquote....
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Beschäftigungsschwelle
1. Begriff und Herkunft: das durch die Veränderungsrate der Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen bestimmte Wirtschaftswachstum, bei der sich die Arbeitskräftenachfrage (Beschäftigung, Erwerbstätigkeit) insgesamt nicht verändert. Die Vorstellung über eine Beschäftigungsschwelle beruht auf...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
BWL
(
BWL
)
Beschäftigungsstatistik
Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf der Grundlage des integrierten Meldeverfahrens (Sekundärstatistik) zur Sozialversicherung (gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung) und zur Bundesagentur für Arbeit, welche die von den Betrieben ausgehenden Meldungen personenbezogen...
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VWL
(
Amtliche Statistik
)
Beschäftigungsstruktur
1. Sektorale Beschäftigungsstruktur: Verteilung der Beschäftigten (Erwerbstätigen) nach Wirtschaftsbereichen oder Wirtschaftszweigen; sektoraler Strukturwandel. 2. Regionale Beschäftigungsstruktur: Regionale Verteilung der Erwerbstätigkeit in einer Volkswirtschaft. 3. Funktionale...
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VWL
(
Industriepolitik
)
Beschäftigungstheorie
Erklärung des gesamtwirtschaftlichen Beschäftigungsniveaus bzw. -grades (Beschäftigungsgrad) und damit auch der Arbeitslosenquote. ...
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VWL
(
Arbeitsmarkt
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
BWL
(
BWL
)
Beschäftigungsverbot
Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Mutterschutz, Jugendarbeitsschutz. ...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Beschäftigungsverhältnis
zweiseitiges Verhältnis, in dem sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Art gegenüberstehen, dass der Arbeitnehmer sich gegenüber dem Arbeitgeber in persönlicher und wirtschaftlicher Abhängigkeit befindet und der Arbeitgeber seinerseits Verfügungsgewalt über die Arbeitskraft des...
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Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Beschau
Zollbeschau....
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BWL
(
Zollrecht
)
Bescheid
Entscheidung einer Behörde über einen Antrag oder auch nur Mitteilung an den Antragsteller, der i.d.R. einen öffentlich-rechtlichen Anspruch auf Bescheid hat. Vgl. auch Steuerbescheid....
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Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Beschichten
Produktionstechnik. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Beschlagnahme
zwangsweise Bereitstellung einer Sache zur Verfügung einer Behörde zwecks Sicherung privater oder öffentlicher Belange....
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
) ,
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Zwangsvollstreckung
) ,
Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Beschlagnahmerisiko
bei Außenhandelsgeschäften das Wagnis, dass Waren außerhalb der eigenen Staatsgrenzen durch den Zugriff einer fremden Macht beschlagnahmt werden. Deckung des Beschlagnahmerisikos kann durch Ausfuhrbürgschaften und -garantien im Rahmen der Exportkreditgarantien des Bundes erfolgen....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
beschleunigtes Verfahren
Schnellverfahren. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Beschleunigungsklausel
Beschleunigungsklauseln ermöglichen in bestimmten Bereichen der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen eine sog. Verstärkte Zusammenarbeit von mindestens neun EU-Mitgliedstaaten. Dies betrifft Fälle, in denen ein Gesetzgebungsakt wegen fehlender Mehrheiten oder wegen der Notbremse-Klausel...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Beschleunigungsvergütung
Zusätzliche Zahlung für die termingerechte oder vorzeitige Fertigstellung eines Bauwerks. Damit ist die Beschleunigungsvergütung praktisch das Gegenstück zur Vertragsstrafe. Bauherren können (sollen) die Beschleunigungsvergütung mit den Bauunternehmern frei vereinbaren, um einen früheren...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Beschluss
gerichtliche Entscheidung, z.B. im Zivilprozess, die (im Gegensatz zum Urteil) meist ohne mündliche Verhandlung ergeht. Eine bestimmte Form ist nicht vorgeschrieben. Der Beschluss wird i.d.R., wenn dagegen Beschwerde gegeben ist, mit Gründen versehen. Beschluss kann das Gericht i.d.R. abändern. Ausnahme: Beschluss, gegen den sofortige Beschwerde zugelassen ist....
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Beschluss, satzungsdurchbrechender
Satzungsdurchbrechung....
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Recht
(
Kapitalgesellschaften, GmbH
)
Beschlussfassung
Die Willensäußerungen der Wohnungseigentümer werden auf den Wohnungseigentümerversammlungen gefasst. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Beschlussverfahren
1. Begriff: Das Beschlussverfahren ist ein bes. gerichtliches Verfahren in der Arbeitsgerichtsbarkeit. Es dient v.a. der Entscheidung betriebsverfassungsrechtlicher Rechtsstreitigkeiten (§§ 2 a, 80 ff. ArbGG). Auch eine einstweilige Verfügung ist im Beschlussverfahren möglich. 2. Die...
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Recht
(
Arbeitsgerichtsbarkeit
)
beschränkt Steuerpflichtiger
Bezeichnung des Steuerrechts für natürliche oder juristische Person, bei der nur Inlandsvermögen und inländische Einkünfte der Besteuerung unterworfen werden (beschränkte Steuerpflicht). Beschränkt steuerpflichtig ist, wer nicht als unbeschränkt steuerpflichtig eingestuft werden kann, i.d.R....
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beschränkte Ausschreibung
Ausschreibung. ...
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beschränkte dingliche Rechte
dingliche Rechte an einer Sache, die ihrem Inhaber nur einen Ausschnitt aus dem Eigentumsrecht gewähren: Nießbrauch, Grunddienstbarkeiten, beschränkte persönliche Dienstbarkeit, Vorkaufsrecht, Reallasten und v.a. Grundpfandrechte. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
beschränkte Geschäftsfähigkeit
Zustand, in dem sich eine Person, bes. ein Minderjähriger, nur unter bes. Voraussetzungen rechtlich verpflichten kann (§§ 106 ff. 1903 BGB). Gegensatz: Geschäftsfähigkeit....
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
beschränkte persönliche Dienstbarkeit
einer bestimmten (natürlichen oder juristischen) Person zustehendes, grundsätzlich nicht übertragbares dingliches Recht zur beschränkten unmittelbaren Nutzung eines Grundstücks; z.B. Eintragung eines dinglichen Wohnrechts, Eintragungen zugunsten von Energieversorgungsunternehmen, Wasserversorgungsbetrieben (§§ 1090 ff. BGB). Anders: Dauerwohnrecht, Wohnungseigentum. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
beschränkte Steuerpflicht
Bezeichnung für die Art der Steuerpflicht bzw. für die Gesamtheit der Regelungen, nach denen v.a. diejenigen Personen, die weder ihren Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort im Inland haben, besteuert werden....
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beschränkte Steuerpflicht I
Im Rahmen der Körperschaftsteuer verwendetes Schlagwort für jene Ausprägung der beschränkten Steuerpflicht, die sich auf ausländische Körperschaftsteuersubjekte bezieht, d.h. auf Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen, die sowohl ihren Sitz als ihren Ort der...
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beschränkte Steuerpflicht II
Schlagwort für eine spezielle Variante der beschränkten Steuerpflicht, die sich nur bei der Körperschaftsteuer findet, und zwar für jene Sonderform der beschränkten Steuerpflicht, die sich auf bestimmte inländische Körperschaften bezieht (§ 2 I Nr.2 KStG; vgl. beschränkte Steuerpflicht)...
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Beschränkungsverbot
EU-rechtliches Verbot, die Ausübung eines bestimmten Gemeinschaftsrechts (Grundfreiheiten) durch nationale Vorschriften unangemessen zu behindern. Seine Einhaltung unterliegt der Kontrolle durch den Europäischen Gerichtshof, der ungerechtfertigte Beeinträchtigungen durch nationale Vorschriften...
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
beschreibende Angaben
Bestandteile in geschäftlichen Bezeichnungen und Marken, denen die für den Kennzeichenschutz erforderliche Unterscheidungskraft fehlt (Freihalteinteresse). Zu Abwandlungen von Fachbegriffen und sonstigen Sachangaben vgl. auch Beschaffenheitsangaben. ...
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Recht
(
Markenrecht
)
beschreibende Statistik
deskriptive Statistik....
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BWL
(
Statistik
)
Beschreibung der Mietsache
Der Mietgegenstand muss im Mietvertrag genau bezeichnet werden. Damit können insbesondere bei Gewerbeobjekten Probleme und Streitigkeiten vermieden werden. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Beschreibungsmodell
Modell. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Beschuldigter
Ein Beschuldigter ist jemand, gegen den ein Strafverfahren bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft betrieben wird. Ist gegen den Beschuldigten Anklage erhoben, so wird er als Angeschuldigter bezeichnet, nach Eröffnung des Hauptverfahrens (Strafprozess) als Angeklagter. ...
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Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
)
Beschwer
Eine Beschwer liegt vor, wenn eine gerichtliche oder außergerichtliche Entscheidung für den Betroffenen tatsächlich ungünstig ausgefallen ist (ihn beschwert), bzw. ihn subjektiv in seinen Rechten einschränkt, bzw. in seine Sphäre eingreift. Sie ist Voraussetzung für die Sachentscheidung über weitere Rechtsbehelfe und Rechtsmittel, mit denen er die Entscheidung evtl. anfechtet....
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Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
)
Beschwerde
Als gerichtlicher Rechtsbehelf führt sie dazu, dass eine angefochtene Maßnahme oder Entscheidung durch die nächsthöhere Instanz geprüft wird....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
) ,
Recht
(
Verwaltungsrechtschutz, Verwaltungsgerichtsbarkeit
) ,
Recht
(
Strafprozess- und Gerichtsverfassungsrecht, Strafvollstreckung
) ,
Recht
(
Verwaltungsverfahren
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Beschwerdemanagement
Beschwerdemanagement betrifft den systematischen unternehmerischen Umgang mit Kundenbeschwerden. Ziele des Beschwerdemanagements liegen in der Stabilisierung gefährdeter Kundenbeziehungen und der Qualitätssicherung. Zur Zielerreichung sind die Aufgaben des direkten und indirekten...
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BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Schwerpunktbeitrag
Beseitigungsanspruch
dient der Abwehr (§ 1004 I BGB) fortdauernder Störungen, die durch Unterlassen der Verletzungshandlung allein nicht beseitigt werden können. Art und Umfang des Beseitigungsanspruchs hängen von Art und Umfang der Störung ab. Wer z.B. Ware widerrechtlich mit einer Marke gekennzeichnet hat, kann...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
) ,
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
) ,
Recht
(
Markenrecht
)
Besemschon
Vergütung für Warenteilchen, die an der Verpackung haften bleiben (z.B. bei Chemikalien, Zement, Mehl, Zucker). ...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Besicherung
Vorkehrung, die in der Verschaffung der Verfügungsmacht besteht und den Gläubiger in die Lage versetzt, seinen Anspruch durch Zugriff auf das Sicherungsgut zu befriedigen. Vgl. auch Kreditsicherheit....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Besicherungsrisiko
Gefahr, dass bei Krediteinrämung vereinbarte Sicherheiten bei ihrer Verwertung einen geringeren, als den eingeschätzten (erwarteten) Wert aufweisen....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Besichtigung
1. Maßnahme im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens: Betriebsbesichtigung. 2. Zollrechtliche Maßnahme: Vorbesichtigung, Überholung, Zollbeschau....
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BWL
(
Zollrecht
) ,
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Besichtigungsanspruch
Nach § 809 BGB kann der Schutzrechtsinhaber bei fehlender Kenntnis über die schutzrechtsverletzende Beschaffenheit eines Gegenstandes dessen Vorlegung zur Besichtigung verlangen, wenn diese das letzte Glied in einer sonst fertigen Beweiskette ist und ein erheblicher Grad an Wahrscheinlichkeit...
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Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Besichtigungsrecht
Vermieter haben nur in wichtigen Ausnahmefällen ein Besichtigungsrecht. So darf der Vermieter die Wohnung besichtigen, wenn etwas renoviert, repariert oder modernisiert werden soll. Hat der Mieter gekündigt, darf der Vermieter die Räumlichkeiten neuen Miet- oder Kaufinteressenten zeigen....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Besitz
die vom Verkehr anerkannte tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache (§§ 854 ff. BGB) nicht zu verwechseln mit Eigentum. Eigentümer ist, wem die Sache rechtlich gehört, Besitzer, wer sie tatsächlich innehat (z.B. auch der Dieb). Der Besitz ist vererblich und i.Allg. durch...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Besitzdiener
nach § 855 BGB Person, die die tatsächliche Gewalt über eine Sache für einen anderen ausübt, dessen Weisungen sie zu folgen hat (z.B. der Fabrikarbeiter hinsichtlich der Werkzeuge und Maschinen, der Chauffeur hinsichtlich des Kraftwagens). Nur der andere (z.B. der Inhaber der Fabrik) hat Besitz an der Sache. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Besitzeinkommen
Einkommen, die Vermögensbesitzer aus ihrem finanziellen, materiellen und immateriellen Vermögen beziehen. Dazu gehören Zins, Miete, Dividende und Pacht. Nach Preiser resultieren die Besitzeinkommen aus einer Monopol- oder Quasimonopolstellung der Bodenbesitzer bzw. der Besitzer produzierter Produktionsmittel gegenüber den besitzlosen Arbeitern. Vgl. auch Vermögenseinkommen....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Besitzgesellschaft
Betriebsaufspaltung....
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Besitzkehr
Recht des Besitzers, die ihm durch verbotene Eigenmacht entzogene Sache dem Täter mit Gewalt wieder abzunehmen (§ 859 II BGB). Nur unmittelbar im Anschluss an die Tat zulässig. Vgl. auch Besitzschutz. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Besitzkonstitut
Besitzverschaffung bei Übereignung beweglicher Sachen (§ 930 BGB), die die nach § 929 BGB erforderliche Übergabe der Sache durch eine Vereinbarung zwischen dem bisherigen Eigentümer und dem Erwerber ersetzt, nach der der Erwerber den mittelbaren Besitz an der Sache erlangt in Form von Miete,...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Besitzmittler
Bezeichnung für denjenigen unmittelbaren Besitzer, der einem mittelbaren Besitzer den Besitz vermittelt. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Besitzschutz
Rechtsschutz gegenüber jedem, der durch verbotene Eigenmacht den Besitz eines anderen stört oder ihm den Besitz entzieht. 1. Das Recht der gewaltsamen Abwehr verbotener Eigenmacht durch Besitzwehr und Besitzkehr. 2. Bes. gerichtlicher Rechtsschutz (§§ 861 ff. BGB): Binnen eines Jahres kann der...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Besitzsteuern
steuerjuristische und finanzstatistische Gruppierung von Steuern (Steuerklassifikation). Besitzsteuern sind eine Gruppe von Steuern, die an Ertrag (Ertragsteuern), Einkommen (Einkommensbesteuerung) oder Vermögen (Vermögensbesteuerung) anknüpfen. Zu den Besitzsteuern zählen u.a.: Grundsteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer, Einkommensteuer, Erbschaftsteuer, Kirchensteuer. ...
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Besitztumseffekt
Endowment effect; Einfluss der Tatsache, ein Gut zu besitzen, auf die Bewertung dieses Gutes. Der Besitztumseffekt wurde experimentell vielfach nachgewiesen. Personen, die im Besitz eines Gutes sind, bewerten dieses regelmäßig wesentlich höher als Personen, die nicht im Besitz des Gutes sind. Grundsatz: "Was ich einmal habe, gebe ich nur ungern wieder her."...
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VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Besitzwechselbuch
Wechselkopierbuch. ...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Besitzwehr
Recht des Besitzers (Besitz), sich verbotener Eigenmacht mit Gewalt zu erwehren (§ 859 I BGB). Vgl. auch Besitzkehr. ...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Besoldung
Vergütung des Beamten für seine Dienste. Zur Besoldung gehören folgende Dienstbezüge: Grundgehalt, Leistungsbezüge für Professoren an Hochschulen, Familienzuschlag, Zulagen, Vergütungen, Auslandsdienstbezüge. Das Alimentationsprinzip verpflichtet den Dienstherrn, den Beamten angemessen zu besolden....
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
besondere Betriebswirtschaftslehren
spezielle Betriebswirtschaftslehren. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
besondere Geschäftsbezeichnung
Als besondere Geschäftsbezeichnung gilt eine geschäftliche Bezeichnung, die nicht den Geschäftsinhaber, sondern den Geschäftsbetrieb als solchen bezeichnet und als Unternehmensbezeichnung geschützt wird. ...
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Recht
(
Markenrecht
)
besondere Lohnsteuertabelle
Lohnsteuertabelle für Arbeitnehmer, die in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht versicherungspflichtig sind und denen daher eine geringere Vorsorgepauschale zusteht als anderen Arbeitnehmern (vgl. § 10c II, III EStG). Die Tabelle wird nicht mehr amtlich erstellt, sondern nach den gesetzlichen...
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besondere Veranlagung
Form, die im Jahre der Eheschließung bei der Veranlagung vom Ehegatten gewählt werden kann (§ 26c EStG). Die Ehegatten werden dabei steuerlich so behandelt, als ob sie unverheiratet wären. Ab dem Veranlagungszeitraum 2013 wird die besondere Veranlagung durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011...
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Besondere Verfahren
Im Unionszollkodex (UZK) gibt es nur noch drei Zollverfahren (Art. 5 Nr. 16 UZK): a) Überlassung zum zollrechtlich freien Verkehr, b) besondere Verfahren und c) Ausfuhr (besser: Ausfuhrverfahren). Von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind in der EU die sog. besonderen Verfahren (bislang sog....
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BWL
(
Zollrecht
)
Besondere Versicherungsbedingungen (BVB)
1. Begriff: Versicherungsbedingungen, die sich auf einen einzelnen Vertrag oder auf einen bestimmten Teilbestand von Versicherungsverträgen beziehen und individuelle Gegebenheiten berücksichtigen. Anders: Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB). 2. Rechtliche Merkmale: BVB haben Vorrang vor...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
besonderes Gesetzgebungsverfahren
Bezeichnung für ein bestimmtes Verfahren der EU-Gesetzgebung....
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Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
Besonderheiten bei Tilgungsaussetzung
Ein Darlehen mit Tilgungsaussetzung wird nicht bzw. nicht vollständig durch laufende Tilgungsleistungen zurückgeführt. Stattdessen erfolgt die Tilgung durch sog. Verträge zur Vermögensbildung. Diese Form der Finanzierung birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Daher muss das Kreditinstitut seine...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Besorgungsleistung
liegt vor, wenn ein Unternehmer im eigenen Namen eine sonstige Leistung beschafft, diese Leistung aber für einen nicht genannten Auftraggeber bestimmt ist (also ein Fall des Kommissionsgeschäfts mit Dienstleistungen, und zwar Einkaufskommission). Der Fall wird so behandelt, als hätte der...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Besserungsschein
1. Vergleichsverfahren: Ein nach der bis 31.12.1998 geltenden VerglO abgegebenes schriftliches Versprechen des Schuldners zur Leistung weiterer Zahlungen über die Vergleichsquote hinaus. 2. Einkommen- und Körperschaftsteuerrecht: Verbindlichkeiten auf Besserungsschein sind nicht passivierungsfähig. Zahlungen auf Besserungsschein sind aber Betriebsausgaben....
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Best Practice
Im betrieblichen Bereich stellen Benchmarks (Benchmarking) Orientierungs- oder Zielgrößen dar, die eine objektive Bewertung der eigenen Leistung im Vergleich zu anderen Unternehmen ermöglichen. Im Rahmen des Benchmarking werden jedoch nicht nur Kennzahlen miteinander verglichen und...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Beständewagnis
Es ist ein kalkulatorisches Wagnis (Wagnisse), das einer Selbstversicherung des Unternehmers gegen das nicht fremdversicherbare Lagerrisiko (Schwund, Veralten, Bruch u.Ä.) entspricht....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Bestandsaufnahme
Inventur. ...
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Bestandsdifferenzen
Unterschiedsbeträge zwischen den Buchsalden und den durch Inventur ermittelten Beständen eines Kontos (zurückzuführen z.B. auf Schwund, Diebstahl). Bestandsdifferenzen bei den Vorräten werden z.B. als Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie bezogene Waren erfasst, Bestandsdifferenzen bei betrieblichen Anlagen als sonstige betriebliche Aufwendungen....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Bestandserfolgskonten
gemischte Konten; Konten, auf denen Bestand und Erfolg verbucht werden, sodass die Differenz zwischen Soll und Haben weder über Bestand noch über Erfolg Aufschluss gibt. Ein Bestandserfolgskonto ist das früher übliche „gemischte Warenkonto”, auf dem im Soll der Warenanfangsbestand und die...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Bestandsfunktion
Begriff aus der Verlaufsstatistik. In der beschreibenden Statistik ordnet die Bestandsfunktion B jedem Zeitpunkt t die Bestandsmenge B(t) zu. Bei einem Anfangsbestand B(t0) zum Zeitpunkt t0, der Zugangsmenge Z(t) bis zum Zeitpunkt t und der Abgangsmenge A(t) bis zum Zeitpunkt t ergibt sich die...
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BWL
(
Statistik
)
Bestandsgesamtheit
Bestandsmasse; in der Statistik Bezeichnung für eine Gesamtheit, deren Abgrenzung durch Festlegung eines Zeitpunktes erfolgt. Beispiel: Die Wohnbevölkerung eines Landes zu einem bestimmten Zeitpunkt; nicht jedoch die Gesamtheit der Lebendgeborenen eines Landes innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Gegensatz: Bewegungsgesamtheit....
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BWL
(
Statistik
)
Bestandsgleichgewicht
im Rahmen makroökonomischer Modelle verwendeter Gleichgewichtsbegriff, der sich auf die Bestandsgrößen der Finanzmärkte (Geldmarkt, Märkte für Wertpapiere, Kreditmarkt) bezieht. Bestandsgleichgewicht liegt vor, wenn das Bestandsangebot genau der geplanten Bestandsnachfrage entspricht, d.h....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Bestandsgrößen
volkswirtschaftliche Größen, die zeitpunktbezogen zu bestimmten Stichtagen gemessen werden, z.B. Arbeitslosenzahl, Geldmenge, Kapitalstock. Bestandsgrößen können sich im Zeitablauf durch Zu- und Abgänge verändern. Solche Bestandsänderungsgrößen (wie z.B. die gesamtwirtschaftliche...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Bestandskonten
Konten (aktive und passive), die aus der Bilanz abgeleitet werden und auf denen Anfangsbestände, Zu- und Abgänge sowie Endbestände erfasst werden. Bestandskonten werden geführt für alle Bilanzpositionen der Aktiv- und Passivseite. Zu den Bestandskonten gehören z.B. das Kassen-, Bank-,...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Bestandskontrolle
stichprobenweiser Vergleich von Soll- und Istbeständen, um Differenzen (z.B. auf Unterschlagung beruhend) aufzudecken bzw. ihnen vorbeugend entgegenzuwirken....
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BWL
(
Buchhaltung
)
Bestandskraft
Es wird zwischen der formellen und der materiellen Bestandskraft unterschieden. Die formelle Bestandskraft bedeutet Unanfechtbarkeit. Der Verwaltungsakt kann nicht oder nicht mehr mit Rechtsbehelfen angefochten werden. Materielle Bestandskraft bedeutet die Verbindlichkeit eines Verwaltungsaktes...
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Bestandsmasse
Bestandsgesamtheit....
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BWL
(
Statistik
)
Bestandsmiete
Wohnungsmieten von bereits existierenden Mietverträgen. Die Bestandsmiete entspricht der Nettokaltmiete....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Bestandsrechnung
1. Allgemein: Rechnung, die Bestandsgrößen erfasst und ausweist. Eine wichtige Bestandsrechnung ist z.B. die Bilanz. Gegensatz: Bewegungsrechnung. 2. Teil des internen Rechnungswesens, der die Bestände an Material, Halbfertig- und Fertigprodukten mengen- und wertmäßig ermittelt. Die...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Bestandsveränderungen
Änderungen in den Beständen des Vorratsvermögens, speziell bei Halb- und Fertigfabrikaten, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen, aber auch bei Grundstücksbesitz (steuerrechtlich) von Bedeutung. 1. Halb- und Fertigfabrikate: sind in der Betriebsabrechnung zu berücksichtigen, soweit in ihr nicht nur...
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BWL
(
Buchhaltung
)
Bestandsverzeichnis
Grundstücksrecht Teil des Grundbuchs, in dem das Grundstück katastermäßig bezeichnet ist. Einkommensteuerrecht Erfassung des beweglichen Anlagevermögens für Steuerzwecke (R 5.4 EStR). Aufzustellen durch jährliche körperliche Bestandsaufnahme oder durch...
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Recht
(
Sachenrecht
)
bestätigter Scheck
Scheckbestätigung durch die Bundesbank gemäß § 23 BBankG. Die Filiale der Bundesbank versieht den Scheck mit einem Bestätigungsvermerk und belastet als Deckung dafür das ausstellende Kreditinstitut, das im Auftrag seines Kunden den bestätigten Scheck auf sein Bundesbank-Konto gezogen hat. Die...
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BWL
(
Zahlungsverkehr
)
bestätigtes Akkreditiv
Akkreditiv. ...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Bestätigung
1. Bürgerliches Recht: Willenserklärung, durch die eine andere, fehlerhafte (Nichtigkeit, Anfechtung) Erklärung voll wirksam gemacht werden soll. a) Ein anfechtbares Geschäft wird dadurch bestätigt, dass der Anfechtungsberechtigte nach Kenntnis des Anfechtungsgrundes (Irrtum, Drohung,...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Bestätigungsschreiben
Auftragsbestätigung. 1. Begriff: Im Handelsverkehr ist das Bestätigungsschreiben die übliche Form der nachträglichen schriftlichen Festlegung des Vertragsinhalts, der zuvor mündlich, telefonisch oder telegrafisch abgeschlossenen wurde. Als Bestätigungsschreiben wird oft auch die schriftliche...
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Recht
(
Allgemeines
)
Bestätigungsverfahren
Verfahren, nach dem die Gültigkeit einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer durch Anfrage beim Bundeszentralamt für Steuern überprüft werden kann. Bestätigt werden die Gültigkeit der Nummer, des Namens und der Anschrift der zugehörigen Person; vgl. § 18e UStG. Die Bestätigung kann auch...
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BWL
(
Verkehrsteuern
)
Bestätigungsvermerk
Der Bestätigungsvermerk ist das abschließende Gesamturteil, das nach einer nach anerkannten Berufsgrundsätzen (Berufsgrundsätze für Wirtschaftsprüfer) durchgeführten ordnungsmäßigen Prüfung abgegeben wird (§ 322 I 1, 2 HGB). Mit einem Bestätigungsvermerk bestätigt der Abschlussprüfer,...
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BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Bestattungsgeld
Leistung für Kriegsopfer, beim Tode eines rentenberechtigten Beschädigten (§ 36 BVG) oder von versorgungsberechtigten Hinterbliebenen (§ 53 BVG). ...
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Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Bestattungskosten
Beerdigungskosten. ...
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Bestbeschäftigung
Bezeichnet einen selten verwendeten Begriff der Plankostenrechnung zur Kennzeichnung einer aufgrund der Kapazitätsplanung in jeder Kostenstelle erreichbaren (maximalen) Leistung. Vgl. auch Beschäftigung, Basisbeschäftigung. ...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beste
Theodor, 1894–1973, bedeutender Betriebswirtschaftler, 1920–1925 Assistent bei Schmalenbach, Professor an den Universitäten Bonn, Dresden, Berlin und Köln. Schwerpunkt der Arbeiten auf den Gebieten der industriellen Organisation, der Produktionsplanung und des industriellen Rechnungswesens....
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Wirtschaftsgeschichte
(
Biografien der Wirtschaftswissenschaftler
)
beste Antwort
Spieltheorie. ...
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VWL
(
Spieltheorie
)
Bestechlichkeit
Bestechung. ...
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Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Bestechung
Bei „Bestechung“ handelt es sich um den Straftatbestand des §§ 334 StGB mit dieser amtlichen Überschrift, der im StGB im Abschn. „Straftaten im Amt“ (§§ 331 ff. StGB) eingeordnet ist. Es geht dabei um eine Straftat eines Amtsträgers. Der Begriff wird jedoch im Volksmund und oft auch...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
) ,
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
bestehen bleibende Rechte
bei Zwangsversteigerung eines Grundstücks oder Schiffes Rechte, die dem des betreibenden Gläubigers vorgehen und bei der Feststellung des geringsten Gebotes zu berücksichtigen sind (§ 52 I ZVG). Diese Rechte ergeben sich im Einzelnen aus der Rangordnung der §§ 10–13 ZVG. ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Besteller
1. Beim Werkvertrag derjenige, der ein Werk bei dem Unternehmer gegen Vergütung bestellt. 2. Im wirtschaftlichen Sprachgebrauch allg. gleichbedeutend mit Käufer. Rechtlich gesehen ist die Abgrenzung zwischen Werkvertrag und Kaufvertrag bedeutsam, vgl. insoweit § 650 BGB, sog. Werklieferungsvertrag....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Bestellerkredit
Kredit, der dem Besteller nicht vom Lieferanten (Lieferantenkredit), sondern von einer Bank gewährt wird. I.d.R. werden alle Zahlungsverpflichtungen des Kunden mit Ausnahme der An- und Zwischenzahlung durch die Bank erfüllt. Der Vorteil für den Lieferanten liegt in der Entlastung von Bilanz und Kreditlinien....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Bestellersicherheit
Mit dem Forderungssicherungsgesetz 2008 ist eine sog. Bestellersicherheit für Verbraucher eingeführt worden. Der Unternehmer bzw. Bauhandwerker muss bei der ersten Abschlagszahlung eine Sicherheitsleistung in Höhe von 5 Prozent der Baukosten hinterlegen. Damit werden Verbraucher bei einer Insolvenz des Bauunternehmens besser geschützt. ...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Bestellkosten
Kosten, die bei der Bestellung anfallen. In der Vollkostenrechnung sind die auf das Stück bezogenen Bestellkosten mit wachsender Einkaufslosgröße (Losgrößenplanung) degressiv, da die sich bei jeder Bestellung ergebenden fixen Kosten (z.B. Kosten für die Bearbeitung der Bestellung,...
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Bestellmenge
optimale Bestellmenge, Bestellpunktverfahren, Bestellrhythmusverfahren....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bestellmengenplanung
Ermittlung der Bestellmenge und des Bestellzeitpunkts für den im Planungszeitraum bestehenden Bedarf an Materialien, sodass die Bedarfsdeckung auf kostengünstigste Weise erfolgt und gleichzeitig angemessene Versorgungssicherheit aufrecht erhalten wird. Dazu ist die optimale Bestellmenge (die...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bestellmengenpolitik
Instrument des Handelsmarketings. Bestellmengenpolitik legt fest, welche Waren bestellt und welche (vorübergehend) aus dem Sortiment gestrichen werden sollen. Nachbestellungen erfolgen mithilfe von Ordersätzen. Bei geschlossenen Warenwirtschaftssystemen (WWS) kann bei Anwendung geeigneter Methoden...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Bestellmuster
Ausfallmuster für Waren, die erst nach Auftragseingang angefertigt werden. Nach Bestellmustern werden vorwiegend solche Massenbedarfsgüter (Massengüter) produziert, die modeabhängig oder Geschmacksveränderungen unterworfen sind (Textilgewebe, Tapeten etc.)....
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BWL
(
Vertriebspolitik
)
Bestellobligo
Summe aller Zahlungsverpflichtungen (einschließlich der Bezugsnebenkosten) aus Bestellungen, die buchmäßig noch zu regulieren sind. Informationsinstrument der Finanzplanung in Unternehmen....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bestellproduktion
unmittelbar kundenorientierte Produktion. ...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Bestellprozess
rechtlich/organisatorischen Prozessablauf zur Beschaffung von Materialien und Services auf der Basis von Informationen aus der Bedarfsermittlung, Beschaffungsmarktforschung und Einkaufspolitik. Der Bestellprozess setzt sich aus mehreren Teilprozessen zusammen. Durch die Bedarfsmeldung oder...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bestellpunktverfahren
Eines von mehreren Verfahren der Bestellmengenplanung, bei dem eine Bestellung immer dann ausgelöst wird, wenn der Lagerbestand eine festgelegte Höhe (Meldebestand oder Bestellpunkt) erreicht bzw. unterschreitet. Im Bestellpunktverfahren mit fester Bestellmenge wird bei Erreichen des...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bestellrhythmusverfahren
Verfahren der Bestellmengenplanung, bei dem Bestellungen in festgelegten Bestellrhythmen erfolgen. Dabei wird entweder in festgelegten Zeitabständen eine fixe Menge bestellt (dies führt bei ungleichmäßigem Lagerabgang zu stark schwankenden Lagerbeständen) oder es wird in festgelegten...
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Bestellschein
rechtlich entweder Vertragsantrag, an den der Käufer (Besteller) regelmäßig längere Zeit gebunden ist, oder schon Vertragsannahme (Vertrag). Der Bestellschein hat die tatsächliche Vermutung der Richtigkeit und Vollständigkeit für sich, alle Bedingungen, die oft auf der Rückseite abgedruckt...
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
)
Bestellung
Bestellprozess....
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BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
bestens
Bedeutet in Börsenaufträgen, dass der Verkaufsauftrag ohne Limit, d.h. zum höchst möglichen Kurs, ausgeführt werden soll. Vgl. auch billigst....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
bester linearer unverzerrter Schätzer
unter allen linearen unverzerrten Schätzfunktionen diejenige Schätzfunktion, welche die kleinste Varianz aufweist (engl. Best Linear Unbiased Estimator, BLUE). Der OLS-Schätzer (Kleinstquadratemethode, gewöhnliche) für ein lineares Regressionsmodell, für welches die klassischen Modellannahmen erfüllt sind, zeichnet sich durch diese Eigenschaft aus....
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VWL
(
Ökonometrie
)
Besteuerung
Besteuerungsprinzipien, Einkommensbesteuerung, Erbschaftsbesteuerung, Ertragsbesteuerung, fiskalische Besteuerung, Gewerbebesteuerung, Haushaltsbesteuerung, Kraftfahrzeugbesteuerung, nicht fiskalische Besteuerung, Steuerarten, Steuern, Steuerpolitik, Steuerrecht, Steuerrechtfertigungslehre,...
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Besteuerung der Renten
Rentenbesteuerung....
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Besteuerung von Altersrenten
Die gesetzlichen Renten (ausgezahlt durch DRV oder LVA) wurden bis einschließlich Veranlagungszeitraum 2004 wie Leibrenten nur mit dem Ertragsanteil versteuert. Alle, die zum 1.1.2005 bereits eine gesetzliche Rente bezogen haben (Bestandsrentner) müssen seit dem VAZ 2005 50 Prozent ihrer Rente...
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BWL
(
Baufinanzierung
)
Besteuerungseinheit
Teil oder Vielfaches der Steuerbemessungsgrundlage, auf die der Steuersatz angewandt wird (Bemessungsgrundlage). ...
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Besteuerungsgrundlage
tatsächliche und rechtliche Verhältnisse, die für die Steuerpflicht und für die Bemessung der Steuer maßgebend sind (§ 199 I AO). 1. Die Feststellung der Besteuerungsgrundlage bildet einen mit Rechtsbehelfen nicht selbstständig anfechtbaren Teil des Steuerbescheides, soweit die...
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Besteuerungsgrundsätze
Besteuerungsprinzipien. ...
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Besteuerungsneutralität
Edinburgher Regel. ...
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Besteuerungsprinzipien
1. Begriff: steuerliche Grundsätze, die zur Realisation bestimmter Ziele bei der Ausgestaltung von Steuersystemen zu beachten sind. Besteuerungsprinzipien ändern sich im Zeitablauf aufgrund wechselnder politischer, ökonomischer und sozialer Zielsetzungen, bes. des Verständnisses des steuerlichen...
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Bestimmbarkeitsgrundsatz
Grundvoraussetzung für wirksame Abtretungen oder Sicherungsübereignungen als Kreditsicherheiten. Nur wenn die abgetretenen Rechte und/ oder sicherungsübereigneten Waren oder Gegenstände eindeutig gekennzeichnet oder beschrieben sind, kann im Verwertungsfall eine Aussonderung erfolgen....
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BWL
(
Baufinanzierung
)
bestimmte Körperschaften
Begriff des Körperschaftsteuerrechts (§ 24 KStG): Körperschaften und Personenvereinigungen, deren Leistungen beim Empfänger nicht zu Kapitaleinkünften nach § 20 I Nr.1 oder Nr.2 EStG führen, d.h. die nicht Kapitalgesellschaften, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, Kolonialgesellschaften...
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Bestimmtheitsgrundsatz
1. Rechtsstaatlicher Grundsatz, dass Gesetze ausreichend bestimmt sein müssen (Art. 20 III GG); seine Ausprägung findet der Bestimmtheitsgrundsatz insbesondere im Strafrecht in Form des Satzes „nulla poena sine lege“ (keine Strafe ohne (bestimmtes) Gesetz), im Grundgesetz niedergelegt...
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Recht
(
Sachenrecht
)
Bestimmtheitsmaß
bei der Schätzung eines Regressionsmodells eine Größe zur Kennzeichnung des Ausmaßes, mit welchem die Streuung der abhängigen Variable (Variable, endogene) durch die unabhängigen Variablen (Variable, exogene) erklärt wird....
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VWL
(
Ökonometrie
) ,
BWL
(
Statistik
)
Bestimmungskauf
Spezifikationskauf; Handelskauf, der einen Grundstoff zum Gegenstand hat, wobei der Käufer die zu liefernden Formen, Maße, Sorten, u.U. auch Mengen, zu bestimmen hat (§ 375 I HGB). Bestimmungskauf ist in der Eisen-, Holz-, Garn- und Papierindustrie verbreitet, z.B. Garnhändler behält sich die...
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Recht
(
Allgemeines
)
Bestimmungslandprinzip
1. Begriff: Besteuerungsprinzip i.S.d. Umsatzsteuerrechts ist die Besteuerung einer Ware oder Lieferung mit der Umsatzsteuer des Bestimmungslandes. In Deutschland kommt das Bestimmungslandprinzip zur Anwendung, wenn die Lieferungen zwischen den Unternehmen der EU erfolgen. Es soll erreicht werden,...
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BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Bestimmungsort
Ablieferungsort. ...
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Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
) ,
Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
)
Beta-Fehler
Fehler zweiter Art; möglicher Entscheidungsfehler bei statistischen Testverfahren. Ein beta-Fehler liegt vor, wenn eine Nullhypothese nicht abgelehnt wird, obwohl sie falsch ist. Die Wahrscheinlichkeit eines beta-Fehlers hängt u.a. vom wahren Wert des zu prüfenden Parameters ab. Die supremale...
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BWL
(
Statistik
)
Beta-Koeffizient
Beta-Faktor; Ausdruck für den Zusammenhang zwischen der Rendite eines Wertpapiers und der Rendite des Marktportefeuilles (Capital Asset Pricing Model (CAPM)). Der Beta-Koeffizient stellt hierbei eine prozentuale Veränderung der Rendite eines Wertpapiers auf eine einprozentige Renditeänderung des...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Beta-Test
Produkttests, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie in möglichst realen Anwendungssituationen direkt beim Nachfrager durchgeführt werden. Damit können Anforderungen der Nachfrager optimal in die Produktentwicklung integriert werden. ...
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BWL
(
Marktforschung
)
betagte Forderungen
Forderungen, die an einem bestimmten zukünftigen Termin fällig werden. Die Geltendmachung des Anspruches aus einer betagten Forderung ist bis zu diesem Termin aufgeschoben. Bei Insolvenz gelten betagte Forderungen als fällig. ...
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Betäubungsmittelgesetz (BtmG)
Gesetz i.d.F. vom 1.3.1994 (BGBl. I 358) m.spät.Änd. Der Zweck des Gesetzes ist doppelter Natur: die notwendige medizinische Versorgung der Bevölkerung sicher zu stellen und daneben den Missbrauch von Betäubungsmitteln sowie das Entstehen oder Erhalten der Betäubungsmittel-Abhängigkeit soweit...
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Recht
(
Gesundheitsrecht, Arznei- und Lebensmittelrecht
)
Beteiligte am Besteuerungsverfahren
v.a. Antragsteller und Antraggegner sowie die Adressaten von Verwaltungsakten der Finanzbehörde (§ 78 AO), in erster Linie also Steuerpflichtige im Sinne von § 33 AO. ...
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Beteiligung
Mitgliedschaftsrecht, das durch Kapitaleinlage (Geld- oder Sacheinlage) bei einer Gesellschaft erworben wird. Steuerrecht: Als Beteiligung gilt der Besitz von Gesellschafts-, Bohr- und Genossenschaftsanteilen, Aktien, Einlagen etc. Als wesentliche Beteiligung gilt ein Anteil von mehr als 1 Prozent am Kapital einer Kapitalgesellschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
) ,
Recht
(
Allgemeines
)
Beteiligungs-Management-Gesellschaft Berlin mbH (BMGB)
Treuhandanstalt....
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
) ,
Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Beteiligungs-Sondervermögen
Ehemals Fonds nach dem seit 2004 in das Investmentgesetz (InvG) integrierten KAGG, bei denen das eingelegte Geld in Wertpapieren, Schuldscheindarlehn und Beteiligungen als stiller Gesellschafter an Unternehmen, die keinen Zugang zum organisierten Kapitalmarkt haben, angelegt wird (§§ 25a ff....
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Recht
(
Wertpapierrecht allgemein
)
Beteiligungscontrolling
Controlling von Tochtergesellschaften in einem Konzern als Unterstützungsfunktion einer Konzernobergesellschaft hinsichtlich Planung, Steuerung und Kontrolle der dezentralen Führungen der Töchter. Vgl. auch einheitliche Leitung....
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BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Beteiligungsfinanzierung
1. Begriff: Sammelbezeichnung für alle Formen gesellschaftlicher Beschaffung von Eigenkapital durch Kapitaleinlagen von Gesellschaftern der Unternehmung. Die Rechtsfolgen der Beteiligungsfinanzierung wie Mitwirkung an der Geschäftsführung, Gewinn- und Verlustbeteiligung sowie Haftung für die...
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Beteiligungsgesellschaft
Holdinggesellschaft....
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BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften AG (BGAG)
Die Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften GmbH, BGAG (www.bgag.de), ging 1990 aus der Beteiligungsgesellschaft für Gemeinwirtschaft hervor. Zuvor hatten die Anteilseigner den Rückzug aus der unternehmerischen Wohnungswirtschaft und den vollständigen Ausstieg aus der Gemeinwirtschaft...
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
) ,
Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
) ,
BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
)
Beteiligungskonzern
Konzern, bei dem die Konzernierung überwiegend oder ausschließlich auf kapitalmäßigen Beteiligungen bzw. finanziellen Interessen beruht. Gegensatz: Vertragskonzern....
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Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Beteiligungspapiere
Anteilpapiere; Effekten, die dem Inhaber Beteiligungsrechte am Vermögen der emittierenden Gesellschaft verbriefen. Zu den Beteiligungsrechten gehört auch ein Anteil am Gewinn der Gesellschaft. Typische Beteiligungspapiere sind Aktien, bes. Formen sind Aktienzertifikate....
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Beteiligungsunternehmen
Joint Venture. ...
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BWL
(
Außenhandel
) ,
BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Beteiligungsverlust
Verluste aus der Veräußerung einer Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft oder einer Teilwertabschreibung sind bis einschließlich 2008 nach dem Halbeinkünfteverfahren bei der Einkommensteuer zur Hälfte abzugsfähig. Ab dem Veranlagungszeitraum 2009 sind Verluste aus Veräußerungen von...
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Betragsspanne
absolute Größe der Handelsspanne...
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BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Betrauungsakte
Von Betrauung spricht man, wenn einem Unternehmen eine Dienstleistung von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse kraft eines oder mehrerer öffentlicher Hoheitsakte übertragen wird. Den Hoheitsakt bezeichnet man als Betrauungsakt....
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VWL
(
Kommunalwirtschaft
)
BetrAVG
Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung - Betriebsrentengesetz, Gesetz vom 19.12.1974, zwischenzeitlich mehrfach geändert, zuletzt durch Gesetz vom 21.12.2008....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
betreibender Gläubiger
im Zwangsversteigerungsverfahren der Gläubiger, der durch seinen Antrag das Verfahren in Gang gesetzt hat. Wichtig für Aufstellung des geringsten Gebotes: Nur die Rechte bleiben bestehen, die dem Recht des beitreibenden Gläubigers vorgehen. Für Gläubiger mit rangmäßig schlechteren Rechten ist Beitritt erforderlich, sonst Rechtsverlust. ...
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Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Betreibermodelle
Infrastrukturpolitik: Privater Betrieb von Einrichtungen der Infrastruktur, häufig in Form eines Joint Ventures zwischen Privatunternehmen und öffentlicher Körperschaft (Public Private Partnership, Infrastrukturpolitik). Internationales Management: Form des internationalen Anlagengeschäfts mit Komplettlösungen zumeist hoch technischer Systeme....
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BWL
(
Unternehmensführung im globalen Wettbewerb
)
Betreuer
1. Börse: Market Maker, Spezialisten, Designated Sponsor, Market Experts: Ein zum Handel an Wertpapier- oder Devisenbörsen zugelassenes Unternehmen mit zusätzlichen Aufgaben: Hauptaufgabe des Betreuers ist es, für bestimmte ihm zugewiesene Wertpapiere oder Devisen bei Bedarf für zusätzliche...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
) ,
Recht
(
Familienrecht
)
Betreuung
Rechtsinstitut zur Regelung der Rechtsstellung psychisch kranker oder körperlich, seelisch oder geistig behinderter Personen (§§ 1896-1908i BGB). 1. Voraussetzungen: Kann ein Volljähriger aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer Behinderung seine Angelegenheiten nicht besorgen, so...
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Recht
(
Familienrecht
)
Betreuungsfreibetrag
ein Freibetrag bei der Einkommensteuer (§ 32 VI EStG), der zusätzlich zum Kinderfreibetrag bzw. zum Kindergeld gewährt wird, um die Aufwendungen für die notwendige Betreuung eines Kindes in pauschaler Form abzugelten. Der Betreuungsfreibetrag beträgt insgesamt 2.340 Euro und wird, wenn es zwei...
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Betreuungsgeld
Sozialleistung für Eltern von Kindern im Alter von 1 bis unter 3 Jahren, die auf Bundesebene ab August 2013 (und bis 2017) gewährt wurde, falls für das Kind keine öffentlich geförderte Tagesbetreuung in Anspruch genommen wurde (Sicherung der Familie und von Kindern). ...
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VWL
(
Sozialpolitik
) ,
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Betrieb
örtliche, technische und organisatorische Einheit zum Zwecke der Erstellung von Gütern und Dienstleistungen, charakterisiert durch einen räumlichen Zusammenhang und eine Organisation, „die auf die Regelung des Zusammenwirkens von Menschen und Menschen, Menschen und Sachen sowie von Sachen und...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
) ,
BWL
(
Substanzbesteuerung
) ,
VWL
(
Amtliche Statistik
) ,
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
) ,
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
) ,
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Betrieb gewerblicher Art
steuerrechtlicher Begriff für Einrichtungen von juristischen Personen des öffentlichen Rechts, die einer nachhaltigen wirtschaftlichen Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen oder anderen wirtschaftlichen Vorteilen außerhalb der Land- und Forstwirtschaft dienen und die sich innerhalb der...
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betriebliche Altersversorgung (bAV)
Leistungen der Alters-, Invaliditäts- und Hinterbliebenenversorgung aus Anlass eines Arbeitsverhältnisses oder anderer Tätigkeit für ein Unternehmen....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
) ,
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
betriebliche Ausbildung
Teil der Berufsausbildung im Rahmen der dualen Berufsausbildung, der in der Verantwortung von Betrieben der Wirtschaft und in vergleichbaren Einrichtungen außerhalb der Wirtschaft (öffentlicher Dienst, freie Berufe, Haushalte etc.) durchgeführt wird....
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
betriebliche Bildungsmaßnahme
betriebliche Ausbildung, berufliche Weiterbildung....
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Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
) ,
VWL
(
Bildungspolitik
)
betriebliche Datenverarbeitung
Sammelbezeichnung für den Einsatz von Computersystemen zur Bearbeitung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen; früher auch als Synonym für Betriebsinformatik verwendet. Im Vordergrund steht die Verarbeitung, Speicherung und Erzeugung von Daten, bes. von großen Datenmengen. Computer- und...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
betriebliche Einigung
Regelungsabrede. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
betriebliche Lohngestaltung
Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen und die Einführung und Anwendung von neuen Entlohnungsmethoden sowie deren Änderung. Betriebliche Lohngestaltung ist die Festlegung kollektiver, abstrakter Regelungen, nach denen die Entlohnung im Betrieb vorgenommen werden soll. Es geht um die...
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
betriebliche Ruhegeldverpflichtung
Direktzusage....
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Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
betriebliche Sozialpolitik
sozial ausgerichtete Institutionen und Maßnahmen, die im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft als Element allg. Unternehmenspolitik darauf ausgerichtet sind, den jeweiligen Betriebsangehörigen spezielle Vorteile materieller und ideeller Art zuteil werden zu lassen. Die betrieblichen...
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VWL
(
Sozialpolitik
)
betriebliche Standortplanung
Teil der Unternehmensplanung, der für jedes Unternehmen bei Neuansiedlung oder Verlagerung des Standortes relevant ist; es handelt sich um einen individuell abgestimmten, branchenabhängigen Entscheidungsprozess, unterteilt in Analyse-, Ziel-, Strategie- und Ausführungsphase....
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Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
betriebliche Übung
Betriebsübung; tatsächliche gleichmäßige Übung innerhalb eines Betriebs. Eine betriebliche Übung liegt dann vor, wenn die Arbeitnehmer aus dem Verhalten des Arbeitgebers folgern können, es handle sich um eine auf Dauer angelegte Handhabung, die auch künftig eingehalten wird. Entscheidend...
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Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
betriebliche Umweltökonomik
Die betriebliche Umweltökonomik untersucht die Integration umweltbezogener Aspekte in betriebswirtschaftliche Entscheidungen....
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betriebliche Willensbildung
diejenigen Anordnungen und bestimmenden Maßnahmen, die zur Erreichung der Unternehmensziele notwendig sind....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Organisation
)
betriebliches Bündnis für Arbeit
Bezeichnung für Vereinbarungen auf betrieblicher Ebene über den Erhalt von Arbeitsplätzen durch Entgeltverzicht, Arbeitszeitverlängerung oder Flexibilisierung. Ist der Arbeitgeber an einen Flächentarifvertrag gebunden, können dessen Normen nur durch einen speziellen Firmentarifvertrag unterschritten werden oder wenn eine Tariföffnungsklausel das erlaubt. Vgl. auch Günstigkeitsprinzip. ...
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Recht
(
Kollektives Arbeitsrecht, Tarifrecht
)
betriebliches Informationssystem
1. Sammelbegriff für alle betriebswirtschaftlichen Softwaresysteme. 2. Oberbegriff für computergestützte Administrationssysteme, computergestützte Dispositionssysteme, computergestützte Führungsinformationssysteme (FIS) und computergestützte Planungssysteme. 3. Bestandteile moderner...
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Betriebliches Umweltinformationssystem
Ein Betriebliches Umweltinformationssystem (BUIS) ist ein organisatorisch-technisches System zur systematischen Erfassung, Verarbeitung und Bereitstellung umweltrelevanter Informationen in einer Organisation....
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Seitennummerierung
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