Direkt zum Inhalt
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Startseite
Gabler Banklexikon
1
2
3
4
Startseite
Gabler Banklexikon
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Startseite
Sortieren nach
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
alle Treffer
Ergebnisse: 201 - 400 von 410
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Page2
Nächste Seite
weiter ›
Erlösstellen
betriebliche Abrechnungsbezirke, denen direkt Erlöse zugerechnet werden können. Aufgrund der Arbeitsteilung innerhalb von Unternehmen und dem daraus resultierenden Leistungsverbund liegt eine isolierte Zurechenbarkeit nur selten vor (Erfolgsspaltung). ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Erlösträger
Absatzleistungen des Unternehmens, denen Erlöse direkt zugerechnet werden können. Wichtige Erlösträger sind einzelne Leistungsarten (Produkte), aus Haupt- und Nebenleistungen bestehende Leistungsbündel (z.B. Sach- und Finanzierungsleistung bei Verkauf auf Ziel) und Auftragsbündel (z.B. alle mit einem Kunden in einem Jahr abgewickelten Aufträge). ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Erlösverbundenheit
Erlöse sind dann miteinander verbunden, wenn ihre Höhe nicht isoliert voneinander bestimmt werden kann. Üblicherweise setzt man sich im Rechnungswesen der Vereinfachung halber über das Faktum der Erlösverbundenheit hinweg, was zu erheblichen Gefahren im Rahmen der Festlegung des Produktions- und Absatzprogramms führen kann....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ermächtigung
im Verfassungsrecht die Befugnis zum Erlass von Rechtsverordnungen (vgl. Art. 80 I GG)....
mehr >
Recht
(
Staatsorganisationsrecht
)
Ermächtigungstreuhandschaft
Treuhandschaft. ...
mehr >
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
Ermahnung
nicht formalisierte Missbilligung eines arbeitsvertragswidrigen Verhaltens. Es handelt sich um eine Vorstufe zur Abmahnung. Vor einer verhaltensbedingten Kündigung bedarf es i.d.R. zumindest einer Abmahnung; eine oder mehrere Ermahnungen reichen nicht aus. Grund: Ermahnungen enthalten nicht die erforderliche Warnfunktion. Abgrenzung: Abmahnung....
mehr >
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Ermessen
Begriff des öffentlichen Rechts, wenn die Verwaltung bei der Verwirklichung eines gesetzlichen Tatbestandes, z.B. bei Erlass eines Verwaltungsaktes, zwischen verschiedenen Verhaltensweisen wählen kann. Das Ermessen kann sich darauf beziehen, ob die Verwaltung eine Maßnahme überhaupt treffen will...
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Ermessensmissbrauch
Ermessensfehlgebrauch; liegt vor, wenn eine Verwaltungsbehörde von dem ihr zustehenden Ermessen aus unsachlichen Gründen und/oder Zwecken Gebrauch macht....
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Ermessensüberschreitung
liegt vor, wenn die Verwaltungsbehörde eine nicht mehr im Rahmen des Ermessens liegende Rechtsfolge wählt....
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Ermittlungsmodell
Modell....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Ermittlungszentrum Geldwäsche
...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Ermüdung
Abnahme der Leistungsfähigkeit, hervorgerufen durch arbeitsbedingten Kräfteverbrauch (Arbeitsermüdung) oder Ermüdungsreize, wie etwa ermüdende atmosphärische, klimatische Bedingungen, unzureichende Schlaf- und Erholungsmöglichkeiten, im Gegensatz zum üblichen biologischen...
mehr >
Ermüdungsstudie
Untersuchung der Arbeitsbelastungen, die eine Arbeit bei Normalleistung an den Arbeitenden stellt, und methodische Ermittlung des für den Ermüdungsausgleich erforderlichen Erholungszeitzuschlag (prozentuales Verhältnis von Erholungszeit zu Grundzeit) aus den Erkenntnissen der Arbeitsphysiologie und -psychologie....
mehr >
Ernährung
Ernährung ist die Zuführung von Nahrung. Diese kann organischer und anorganischer Art und unterschiedlich in Form und Zusammensetzung sein. Nur Lebewesen ernähren sich oder werden ernährt, Dinge und Maschinen nicht, und allein bei ihnen spricht man davon, dass sie essen und trinken. Die...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen
FAO. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Erneuerbare Energien
Als erneuerbare Energien (regenerative Energien) werden, im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern wie Öl, Kohle und Gas, Energieformen bezeichnet, die nicht auf endliche Ressourcen zurückgreifen....
mehr >
erneuerbare Energieträger
regenerative Energieträger. ...
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
)
erneuerbare Ressource
Natürliche Ressource, die sich in dem für die menschliche Planung relevanten Zeitraum regeneriert....
mehr >
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
gewährt ökonomische Anreize zum Ausbau Erneuerbarer Energien....
mehr >
VWL
(
Energiepolitik
),
Recht
(
Bergbau-, Energie-, Atom- und Strahlenschutzrecht
)
Erneuerungsfonds
Erneuerungsrücklage; Gewinnrücklage (§ 58 II AktG, § 266 III HGB (Posten A. III 3. oder 4.)) für Gegenstände, deren Neuanschaffung voraussichtlich teurer sein wird, als die zu ersetzenden, Bildung aus dem Gewinn. Auflösung nach freiem Ermessen ohne Bindung an einen Verwendungszweck, sofern Satzungsbestimmungen nicht entgegenstehen....
mehr >
Erneuerungskonto
das zur Bildung eines Erneuerungsfonds geschaffene Konto....
mehr >
BWL
(
Buchhaltung
)
Erneuerungsschein
Leiste, Leistenschein, Talon, Zinsleiste, Zinsenstamm; i.d.R. jedem Zinsschein (Coupon) und Dividendenschein beigefügtes Nebenpapier der Inhaberschuldverschreibung oder Aktie. Der Erneuerungsschein ist ein Legitimationspapier. Er berechtigt zum Bezug der neuen Bogen. Auch ein Nichtberechtigter wird...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Erneuerungswert
der durch die Kosten der Wiederherstellung bzw. Wiederbeschaffung bestimmte Wert. Vgl. auch Wiederbeschaffungskosten, Reproduktionswert....
mehr >
Ernteberichterstattung
Teil der landwirtschaftlichen Erzeugungsstatistik. Die Ernteberichterstattung erfasst: monatlich in der Wachstumsperiode den Wachstumsstand und die Erträge der landwirtschaftlichen Feldfrüchte und des Grünlandes, von Gemüse und Erdbeeren sowie von anderem Obst, außerdem den Wachstumsstand der...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Ernteertrag
im Sinne der amtlichen Landwirtschaftsstatistik: bei landwirtschaftlichen Feldfrüchten und Grünland die eingebrachte Ernte, für Getreide auf 14 Prozent Feuchtigkeit umgerechnet; bei Gemüse und Obst marktfähige Ware, gleichgültig, ob sie voll verwertet werden kann oder nicht; bei Wein eingebrachte Ernte. Vgl. auch Hektarertrag....
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Erntekosten
mehr >
Erntepfad
Fangpfad; Verteilung der Ernte bzw. des Fangs einer erneuerbaren Ressource auf verschiedene Perioden....
mehr >
Eröffnungsbilanz
Anfangsbilanz; Bilanz einer Unternehmung bei Gründung (Gründungsbilanz) oder zu Beginn eines neuen Wirtschaftsjahres. Aufstellung: Die einzelnen Bilanzposten der Aktiv- und Passivseite der Eröffnungsbilanz sind als Anfangsbestände auf die Hauptbuchkonten zu übernehmen. Die Buchung erfolgt...
mehr >
BWL
(
Buchhaltung
)
Eröffnungsbuchungen
in der doppelten Buchführung die Übernahme der Bilanzaktiva und Bilanzpassiva in die entsprechenden Konten: Aktivkonten an Eröffnungsbilanzkonto; Eröffnungsbilanzkonto an Passivkonten....
mehr >
BWL
(
Buchhaltung
)
Eröffnungspreise
Preisgegenüberstellung. ...
mehr >
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
)
Eröffnungsrabatt
für die Aufnahme einer bestimmten Warenmenge in das Sortiment eines neu eröffneten Handelsbetriebes (bzw. eine Filiale) vom Lieferanten gewährter zusätzlicher Rabatt; gilt als den Leistungswettbewerb im Handel gefährdende Praktik (Gemeinsame Erklärung). Anders: Eintrittsgelder, die in einer festen Höhe unabhängig von fixierten Abnahmemengen gefordert werden....
mehr >
BWL
(
Handelsbetriebslehre
)
Erörterung des Sach- und Rechtsstands im Einspruchsverfahren
Die Vorschrift des § 364a AO soll eine einvernehmliche Erledigung der Einspruchsverfahren fördern und Streitfälle von den Finanzgerichten fernhalten. Ziel einer mündlichen Erörterung kann auch eine "tatsächliche Verständigung" sein, so der AEAo zu § 364a AO....
mehr >
ERP
SoftwareAbk. für Enterprise Resource Planning; bereichsübergreifende Softwarelösungen, die die betriebswirtschaftlichen Prozesse, z.B. in Produktion, Vertrieb, Logistik, Finanzen und Personal, steuern und auswerten. Ein ERP-System zeichnet sich durch die einheitliche Steuerung der verschiedenen...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
),
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
),
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
ERP-Kredite
1. Begriff: Kredite aus Mitteln des ERP-Sondervermögens, die von der Bundesregierung für Zwecke der Wirtschaftsförderung eingesetzt werden. Zu den einzelnen Verwendungszwecken vgl. ERP-Programme. In der Bundesrepublik Deutschland seit Anfang der 1950er-Jahre eingesetzt, sind ERP-Kredite zum...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
ERP-Programme
Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung, die aus Mitteln des ERP-Sondervermögens finanziert werden. Vornehmlich eingesetzt als Instrument der regionalen Strukturpolitik (Regionalpolitik), der Existenzgründungsförderung, zur Förderung von Umweltschutzinvestitionen sowie der Exportförderung...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
ERP-Regionalprogramm
Regionalpolitik. ...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
ERP-Software
ERP, Abk. für Enterprise Resource Planning. Gemeint ist damit jede Art von integrierter betrieblicher Standardsoftware....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
ERP-Sondervermögen
nicht rechtsfähiges Sondervermögen des Bundes, das nach dem Zweiten Weltkrieg dem Wiederaufbau diente und danach zur gezielten regionalen und sektoralen Förderung der dt. Wirtschaft, des Umweltschutzes sowie verschiedener anderer, öffentlicher Aufgaben eingesetzt wurde. Die ersten Einlagen...
mehr >
ERP-System
Abk. für Enterprise Resource Planning System....
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
),
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Erpressung
Rechtswidrige Anwendung von Gewalt oder Androhung eines empfindlichen Übels gegenüber einem anderen, zwecks Erreichung einer Handlung oder Unterlassung, die dem Vermögen des Erpressten oder eines anderen Nachteile zufügt, um sich zu Unrecht zu bereichern. Rechtswidrig ist die Tat, wenn die...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
errichtende Umwandlung
Gründung eines neuen Rechtsträgers durch einen bestehenden Rechtsträger unter gleichzeitiger Übertragung seines gesamten Vermögens im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf den neuen Rechtsträger (Umwandlung)....
mehr >
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Errichtungsinvestition
Gründungsinvestition....
mehr >
BWL
(
Unternehmensgründung
),
BWL
(
Investition
)
Errichtungskosten
Einrichtungskosten....
mehr >
Ersatzaussonderung
Begriff der Insolvenzordnung (§ 48 InsO). Ersatzaussonderung kommt in Betracht, wenn jemand ein Recht auf Aussonderung gehabt hätte, zu dessen Geltendmachung er jedoch infolge unberechtigter entgeltlicher Veräußerung (1) durch den Gemeinschuldner vor oder (2) durch den Insolvenzverwalter nach...
mehr >
Ersatzbeschaffungsrücklage
1. Begriff: steuerfreie Rücklage (R 6.6 EStR) in Höhe des Unterschieds zwischen dem Buchwert und der Entschädigung (dem Entschädigungsanspruch) für ein Wirtschaftsgut, das infolge höherer Gewalt (z.B. Brand, Diebstahl) oder infolge oder zur Vermeidung eines behördlichen Eingriffs (z.B....
mehr >
Ersatzdienst
Zivildienst....
mehr >
Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Ersatzerbe
Erbe, der für den Fall eingesetzt ist, dass ein Erbe wegfällt (§§ 2096 ff. BGB). Ersatzerbe ist im Zweifel auch der Nacherbe (§ 2102 BGB)....
mehr >
Recht
(
Erbrecht
)
Ersatzfreiheitsstrafe
Freiheitsstrafe anstelle einer uneinbringlichen Geldstrafe; ein Tag Freiheitsstrafe entspricht einem Tagessatz, das Mindestmaß der Ersatzfreiheitsstrafe ist ein Tag (§ 43 StGB)....
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Allgemeiner Teil
)
Ersatzinvestition
1. Begriff: Ersatz vorhandener Anlagen durch neue Investitionsobjekte. Ersatzinvestitionen umfassen Investitionen zur Aufrechterhaltung der betrieblichen Leistungsfähigkeit (Reinvestition) oder zur Erhöhung der betrieblichen Leistungsfähigkeit (Erweiterungsinvestition bzw....
mehr >
BWL
(
Investition
)
Ersatzkasse
BegriffKassenart im System der Krankenkassen. In den 1880er Jahren wurde die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland eingeführt und zunächst durch drei Kassenarten getragen: den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK), den Betriebskrankenkassen (BKK) und den Innungskrankenkassen...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Ersatzprobleme
Problembereich des Operations Research (OR), der die Probleme der Instandhaltung und Wartung von Maschinen, wie z.B. Produktionsanlagen, umfasst. Die Lösung von Ersatzproblemen erfolgt durch die Festlegung optimaler Inspektionsstrategien und Ersatzzeitpunkte für Maschinen und Maschineneinzelteile....
mehr >
BWL
(
Operations Research
)
Ersatzteil
nach DIN 24420 „Einzelteile, Baugruppen oder vollständige Erzeugnisse, die dazu bestimmt sind, beschädigte, verschlissene oder fehlende Einzelteile, Baugruppen oder Erzeugnisse zu ersetzen.”...
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Ersatzteilgeschäft
Im Sachgütergeschäft (Produkte) mit langlebigen Gebrauchsgütern kann es sowohl im Industriegüter- als auch Konsumgütergeschäft während des Gebrauchs zu Funktionsausfällen durch Abnutzung kommen. Von den Reparaturkosten und dem Neuproduktpreis hängt es ab, ob Ersatzteile und Wartungs- bzw....
mehr >
BWL
(
Produktpolitik
)
Ersatzteillogistik
teilweise synonym für Servicelogistik. Teilsystem des logistischen Gesamtsystems einer Unternehmung (Logistik). Bei der Gestaltung der Ersatzteillogistik ist zu unterscheiden zwischen der Ersatzteillogistik beim Hersteller und der Ersatzteillogistik beim Verwender (Abnehmer). 1. Ersatzteillogistik...
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Ersatzverkehr
Personen- und/oder Güterbeförderung mit anderen als den für den Verkehrszweig typischen Fahrzeugen. Beispiele: Schienen-Ersatzverkehr mit Omnibussen parallel zu Eisenbahnstrecken; Luftfracht-Ersatzverkehr mit Lastkraftwagen zur Beförderung von Luftfracht (Trucking)....
mehr >
BWL
(
Logistik und Supply Chain Management
)
Ersatzvornahme
Vollstreckungsmittel zur Erzwingung vertretbarer Handlungen. Ausführung der dem Verpflichteten obliegenden Handlung durch einen Dritten auf Kosten des Verpflichteten. Im öffentlichen Recht kann die Ersatzvornahme von der Behörde oder in deren Auftrag ohne bes. Ermächtigung durchgeführt werden; sie muss aber i.Allg. vorher schriftlich angedroht werden (§§ 10, 13 VwVG)....
mehr >
Recht
(
Verwaltungsverfahren
)
Ersatzware
1. Begriff: Waren, die nach bes. Bewilligung als Ersatz für unveredelt eingeführte und zur aktiven Veredelung mit Zollfreiheit abgefertigte Einfuhrwaren bei der Herstellung der Veredelungserzeugnisse eingesetzt werden. Im Einzelfall kann die Verwendung von Ersatzware auch im Rahmen der passiven...
mehr >
BWL
(
Zollrecht
)
Ersatzwirtschaftsgut
Begriff des Einkommensteuerrechts (§ 6b EStG): Wirtschaftsgut, das als funktionsgleicher Ersatz für ein aus dem Betriebsvermögen ausgeschiedenes Wirtschaftsgut hergestellt oder angeschafft wird und auf das unter bestimmten Voraussetzungen die stillen Rücklagen des ausgeschiedenen Wirtschaftsguts übertragen werden dürfen. Vgl. auch Ersatzbeschaffungsrücklage. ...
mehr >
Ersatzwirtschaftswert
steuerrechtlicher Begriff: Mit dem Ersatzwirtschaftswert wird in den neuen Bundesländern das land- und forstwirtschaftliche Vermögen bewertet (§§ 125–128 BewG). Für die Ermittlung des Ersatzwirtschaftswertes sind die Wertverhältnisse maßgebend, die bei der Hauptfeststellung der...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Ersatzzeiten
in der gesetzlichen Rentenversicherung rentenrechtliche Zeiten, die auf die Wartezeit anzurechnen sind (§ 51 Abs. 4 SGB VI). Erfasst werden Zeiten vor 1992, in denen ein Versicherter infolge von Kriegsereignissen, Vertreibungs- und Verfolgungsmaßnahmen keine Beiträge zur Rentenversicherung zahlen konnte (§§ 250, 251 SGB VI). ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Ersatzzwangshaft
Erzwingungshaft; erfolgt auf Antrag der Finanzbehörde, wenn ein festgesetztes Zwangsgeld gegen eine natürliche Person uneinbringlich ist (§ 334 I AO). Vgl. auch Zwangsmittel. ...
mehr >
Erscheinen
Zeitpunkt, zu dem von einem urheberrechtsschutzfähigen Werk mit Zustimmung des Berechtigten Vervielfältigungsstücke in genügender Anzahl der Öffentlichkeit angeboten oder in Verkehr gebracht werden. Bei Werken der bildenden Kunst genügt, wenn das Werk selbst oder ein Vervielfältigungsstück...
mehr >
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
)
Erscheinungsjahr
Impressum....
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Erscheinungsort
Begriff des Presserechts: Ort, von dem aus die Verbreitung einer Druckschrift stattfindet. Anders: Herstellungsort (Ort, an dem die Druckschrift gedruckt wird)....
mehr >
Recht
(
Presse- und Medienrecht, Bildungsrecht
)
Erschleichen von Leistungen
Die Ausnutzung der Leistung eines Automaten oder eines öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationsnetzes, der Beförderung durch ein Verkehrsmittel ("Schwarzfahren") oder des Zutritts zu einer Veranstaltung oder einer Einrichtung in der Absicht, das Entgelt nicht zu entrichten, ist eine...
mehr >
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
)
Erschließungsbeiträge
nach dem Baugesetzbuch (BauGB) (§§ 127 ff.) von den Gemeinden zu erhebende Beiträge zur Deckung ihres anderweitig nicht gedeckten Aufwandes für Erschließungskosten, bes. für öffentliche Straßen, Wege, Plätze, Parkflächen und Grünanlagen. Die Kosten werden auf die durch diese Anlagen erschlossenen Grundstücke umgelegt. Öffentliche Last, daher keine Eintragung im Grundbuch....
mehr >
Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
Erschließungskosten
1. Begriff: im Wesentlichen öffentliche Abgaben für die Erstanlage einer Straße, für den Erstanschluss an eine gemeindliche Kanalisation oder Gas- und Stromversorgung. 2. Buchung und Bilanzierung: Solche aus dem öffentlichen Recht geschuldeten Beiträge stellen regelmäßig...
mehr >
Erschließungsvertrag
Befugnis der Gemeinde, die Erschließung von Bauland (durch Herstellung von öffentlichen Straßen, Wegen etc.) mittels Vertrag auf einen Dritten (i.d.R. den Eigentümer oder Bauträger) zu übertragen (§ 124 I BauGB). Gegenstand des Erschließungsvertrags können nach Bundes- oder Landesrecht...
mehr >
Recht
(
Öffentliches Grundstücks- und Baurecht, Raumordnung, Straßen- und Wegerecht
)
erschöpfliche Ressource
Natürliche Ressource, deren in der Erde enthaltener Gesamtbestand in dem für menschliche Planungen relevanten Zeitraum konstant ist....
mehr >
Erschöpfung
Grundsätzlich bezeichnet Erschöpfung aus wirtschaftsrechtlicher Perspektive den Umstand, dass die von gewerblichen Schutzrechten und Urheberrechten dem Rechtsinhaber vorbehaltenen Befugnisse nicht so weit reichen, dass er auf den weiteren Verkehr mit den geschützten Gegenständen Einfluss nehmen...
mehr >
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
),
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
),
Recht
(
Markenrecht
)
Erschwerniszulage
zusätzlicher Lohn bei bes. schwerer Arbeit....
mehr >
Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
),
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Erschwinglichkeitsindex
Reine Preisangaben, entweder pro Wohneinheit oder Haus oder pro Quadratmeter, kann ein potenzieller Immobilieninteressent kaum richtig bewerten. Für ihn ist es wichtiger, ob er sich den Kauf und die daraus resultierende finanzielle Belastung leisten kann. Es interessiert also die Erschwinglichkeit....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Ersitzung
Rechtsgrund für Eigentumserwerb. 1. Wer eine bewegliche Sache zehn Jahre im Eigenbesitz hat (Eigenbesitzer), erwirbt durch Ersitzung Eigentum (§§ 937 ff. BGB). Keine Ersitzung bei Bösgläubigkeit. 2. Wer, ohne Eigentümer zu sein, 30 Jahre lang als Eigentümer eines Grundstücks im Grundbuch...
mehr >
Recht
(
Sachenrecht
)
Ersparnislücke
1. Begriff und Merkmale: Begriff aus der Entwicklungspolitik. Entwicklungsländer sind nicht in der Lage, die erforderlichen Ersparnisse zur Finanzierung notwendiger Investitionen zu generieren. 2. Ökonomische Bedeutung: Gerade Gunnar Myrdal hat mit seiner Theorie der Teufelskreise darauf...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Ersparnisprämie
Art des Prämienlohns, gewährt für wirtschaftlichen Einsatz und Verbrauch von Werkstoffen, Material, Hilfsstoffen und Energie. Häufig bezogen auf die bewerteten prozentualen Verbrauchsabweichungen (Abweichungen). Wegen der Interdependenz von Leistungsgrad und Ersparnis ist häufig eine Kombination der Ersparnisprämie mit der Mengenleistungsprämie sinnvoll....
mehr >
Erstattung
VerwaltungsrechtSchadensersatzanspruch der Behörde gegen einen Bediensteten der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Fehlbeträgen in öffentlichen Kassen oder Fehlbeständen in öffentlichen Lagern oder Depots gegen die verantwortlichen Personen.SteuerrechtSteuererstattungsanspruch,...
mehr >
BWL
(
Zollrecht
),
Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
)
Erstattungsanspruch
Steuererstattungsanspruch, Steuervergütungsanspruch....
mehr >
Erstattungsanspruch des Sozialleistungsträgers
1. Gegen einen anderen Sozialleistungsträger: Richtet sich nach den §§ 102 ff. SGB X. 2. Gegenüber dem Leistungsempfänger nach Maßgabe der jeweiligen Leistungsgesetze i.V. mit § 50 SGB X. 3. Gegen einen Dritten: Richtet sich nach § 115 SGB X (gegen den Arbeitgeber) und § 116 SGB X (gegen Schadensersatzpflichtige). ...
mehr >
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Erstattungsverfahren
Verfahren, mit dem Steuerausländer eine in Deutschland einbehaltene Steuer zurückerhalten können, wenn ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) (oder eine andere Rechtsgrundlage) für ihren Fall eine geringere Belastung vorsieht....
mehr >
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
Erstattungszinsen
Vollverzinsung. ...
mehr >
Erstausrüster
Anbieter eines Produktes (z.B. Reifenhersteller), der seine Produkte an einen Montagebetrieb (z.B. Pkw-Hersteller) liefert. Im Ersatzteilgeschäft können als Wettbewerb weitere Anbieter (Reifenhersteller) hinzutreten. Weil das Ersatzteilgeschäft häufig lukrativ ist, ist der Erstausrüster...
mehr >
BWL
(
Produktpolitik
)
Erstbegehungsgefahr
liegt vor, wenn eine rechtswidrige Verletzungshandlung (z.B. unerlaubte Handlung wie Wettbewerbsverstoß, Verletzung gewerblicher Schutzrechte oder Urheberrechte) ernstlich droht, z.B. infolge Handlungen zur Vorbereitung einer Schutzrechtsverletzung oder der Berühmung, zu der fraglichen Handlung...
mehr >
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
),
Recht
(
Wettbewerbsrecht (unlauterer Wettbewerb)
),
Recht
(
Urheberrecht, Verlagsrecht
),
Recht
(
Markenrecht
)
Erste Tätigkeitsstätte
Der Begriff der ersten Tätigkeitsstätte wurde durch das Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerlichen Reisekostenrechts vom 20.02.2013 in BGBl. I S. 285, BStBl I S. 188 eingeführt und wird seit 2014 angewendet. Eine erste Tätigkeitsstätte ist die...
mehr >
Ersteher
im Zwangsversteigerungsverfahren der Bieter, der das letzte Gebot abgibt und dem der Zuschlag erteilt wird. Der Ersteher erwirbt das zur Versteigerung gelangende Grundstück oder Schiff als Eigentümer. Vgl. auch Finanzierung des Erstehers....
mehr >
Recht
(
Zwangsversteigerung/-verwaltung
)
Erstkauf
Kaufklassen....
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Erstkäufer
Nachfrager, die entweder ein neues Produkt in der ersten Vermarktungsperiode kaufen (Innovatoren) oder aber ein Produkt bei bereits bestehender Marktpräsenz erstmals kaufen. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Marketings
)
Erstprämie
Erstbeitrag. Prämie, deren Zahlung, sofern nicht eine vorläufige Deckung) erteilt oder Rückwärtsversicherung vereinbart ist, erst den Versicherungsschutz in Kraft setzt (materieller Versicherungsbeginn). Wird die Erstprämie nicht rechtzeitig gezahlt, ist der Versicherer nach § 37 VVG bei...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erstrisikoversicherung
Versicherungsform in der Schadenversicherung. Bei der Erstrisikoversicherung wird die Versicherungsleistung durch eine Versicherungssumme nach oben hin begrenzt; damit ist das sog. „erste Risiko“ repräsentiert. Anwendung findet die Erstrisikoversicherung z.B. in der Haftpflichtversicherung, der...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erstspende
Eine Erstspende ist die allererste Spende, die ein Spender an eine bestimmte gemeinwohlorientierte Organisation gibt. ...
mehr >
BWL
(
BWL
)
Erstversicherer
Versicherungsnternehmen, das ein Versicherungsgeschäft ("direktes Geschäft") mit einem Endkunden (natürliche oder juristische Person) abschließt. Der Erstversicherer kann sein resultierendes versicherungstechnisches Risiko bei einem weiteren Versicherungsunternehmen (Rückversicherer) in Rückdeckung geben (Zedent, Zession, Zessionär)....
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ertrag
Betriebswirtschaftslehredie von einer Unternehmung einer Periode wegen der Erstellung von Gütern oder Dienstleistungen zugerechneten Einnahmen. Gegensatz: Aufwendungen. 1. In der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) wird zwischen Ertrag des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und...
mehr >
Erträglichkeit
arbeitswissenschaftlich anerkanntes Kriterium für menschengerechte Arbeitsgestaltung. Im Grundmodell menschengerechter Arbeit sind vier Stufen unterschieden: Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit, Persönlichkeitsförderlichkeit. Eine Arbeit wird dann als erträglich bezeichnet, wenn die...
mehr >
Erträgnisaufstellung
kostenpflichtige Zusatzleistung der Kreditinstitute, die nur auf Antrag erstellt wird. Als Ergänzung zur Jahressteuerbescheinigung gibt die Erträgnisauftsellung einen detaillierten Überblick über alle erzielten Kapitalerträge einschließlich der Herleitung der vorgenommenen Steuerabzüge bzw....
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Ertragsausfallversicherung
BegriffSammelbegriff für diejenigen Versicherungsarten der Schadenversicherung, die die wegfallenden Erlösströme infolge versicherter Ereignisfolgen zum Gegenstand des Versicherungsschutzes haben. MerkmaleUnter den Begriff Ertragsausfallversicherung können spartenübergreifend die...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Ertragsbesteuerung
Grundlegende Besteuerungsweise, die an fließenden Erträgen aus Objekten (Grundstücken, Gebäuden, Gewerbebetrieben) ansetzt....
mehr >
Ertragsbeteiligung
Form der Erfolgsbeteiligung. Grundlage der Ertragsbeteiligung ist der buchhalterisch ermittelte Ertrag einer Rechnungsperiode. Bei der Ertragsbeteiligung wirken sich somit neben den Leistungseinflüssen auch die Einflüsse des Marktes aus. Je nach Beteiligungsbasis können unterschieden werden: Umsatzbeteiligung, Rohertragsbeteiligung, Nettoertragsbeteiligung, Wertschöpfungsbeteiligung....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
),
BWL
(
Buchhaltung
)
Ertragsbilanz
Erfolgsbilanz....
mehr >
Ertragsfähigkeit
Grundlage der Bodenbewertung (Bodenbonitierung) hinsichtlich der durchschnittlichen mittleren Hektarerträge von Bodenarten nach Klassen und Einheitswerten. Als „Nahrungsmittelgrundlage” ein wesentliches Datum für die Berechnung der optimalen Bevölkerungsdichte. ...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Ertragsgebirge
dreidimensionale Darstellung des Ertragsgesetzes, die die Abhängigkeit der Produktionsmenge von unterschiedlichen Einsatzmengen zweier variabler Produktionsfaktoren aufzeigt. Durch verschiedene Schnitte durch das Ertragsgebirge lassen sich unterschiedliche Aspekte der Produktionsfunktion veranschaulichen....
mehr >
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
)
Ertragsgesetz
Verlauf der klassischen Produktionsfunktion....
mehr >
BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
),
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Ertragshoheit
Steuerertragshoheit. ...
mehr >
Ertragshundertsatz
steuerrechtlicher Begriff im Zusammenhang mit der Bewertung nicht notierter Aktien und Anteile (Stuttgarter Verfahren). ...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Ertragspotenzial
in der Agrargeografie partielles Naturraumpotenzial, welches das Vermögen eines Naturraumes beschreibt, organische Substanzen hervorzubringen und die Bedingungen für die Erzeugung organischer Substanzen wiederherzustellen. Das Ertragspotenzial ist v.a. klima- und bodenabhängig....
mehr >
Wirtschaftsgeografie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Ertragsrate
durchschnittlicher Einnahmenüberschuss, ausgedrückt in Prozent der Investitionssumme. Gewünschte Ertragsrate gleich Cutoff Rate....
mehr >
BWL
(
Investition
)
Ertragsrechnung
1. Synonym für Erfolgsrechnung. 2. Zuweilen auch synonym für Leistungserfassung verwandt....
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Ertragsteuern
BetriebswirtschaftslehreSteuern, deren Steuerbemessungsgrundlage an das wirtschaftliche Ergebnis (Ertrag, Gewinn) anknüpft, womit der Fiskus durch die Steuer am ökonomischen Erfolg des Steuerpflichtigen partizipiert; im Einzelnen: Einkommensteuer (neben Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag),...
mehr >
Ertragsteuern
Ertragsteuern sind Steuern, die das wirtschaftliche Ergebnis einer Besteuerung unterwerfen. Zu den Ertragsteuern zählen die Einkommensteuer - differenziert nach der Erhebungsform die veranlagte Einkommensteuer, die Lohnsteuer, die Kapitalertragsteuer, die Körperschaftsteuer und die Gewerbesteuer....
mehr >
BWL
(
Ertragsteuern
)
Fachbereichsinformationen
Ertragswert
In der Unternehmensbewertung der Gegenwartswert der künftigen Einzahlungsüberschüsse aus der unternehmerischen Produktions- und Absatztätigkeit. Man erhält ihn durch Abzinsen der künftig erwarteten Zahlungen mit einem (ggf. risikoangepassten) Zinssatz. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
),
BWL
(
Substanzbesteuerung
),
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ertragswertabschreibung
Differenz der Ertragswerte von zwei aufeinanderfolgenden Perioden. Sie entspricht den Zinsen auf den Ertragswert der Vorperiode....
mehr >
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
)
Ertragswertverfahren
Ertragswert, Unternehmungsbewertung. ...
mehr >
BWL
(
Unternehmensbewertung
)
Erwartung
Bei Entscheidungen unter Unsicherheit müssen über entscheidungsrelevante Größen Erwartungen gebildet werden. Neben autoregressiven Erwartungsschemata, die allein auf der Basis der vergangenen Zeitreihe der zu prognostizierenden Variablen gebildet werden, haben sich in der Neuen Makroökonomik...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Erwartungs-Valenz-Theorie
Erwartungswert-Theorie....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Erwartungsbildung
Wachstumstheorie, Geldtheorie. ...
mehr >
VWL
(
Wachstum
)
Erwartungsnutzentheorie
In der englischsprachigen Literatur gebräuchliche und in der deutschrpachigen Literatur häufig verwendete Bezeichnung für das Bernoulli-Prinzip....
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Erwartungsparameter
ökonomische Größe, die ein Akteur (Entscheidungsträger) indirekt durch die Fixierung von Aktionsparametern beeinflussen kann. Setzt z.B. der Monopolist seinen Preis als Aktionsparameter ein, so ist die Absatzmenge Erwartungsparameter....
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
),
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Erwartungstreue
Unverzerrtheit; in der Inferenzstatistik Bezeichnung für eine wünschenswerte Eigenschaft einer Schätzfunktion. Eine Schätzfunktion erfüllt das Kriterium der Erwartungstreue, wenn ihr Erwartungswert für jeden Parameterwert gleich dem zu schätzenden Parameterwert (Parameter) in der...
mehr >
BWL
(
Statistik
)
Erwartungswert
Grundbegriff der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sind x1, x2, ... die Ausprägungen einer diskreten Zufallsvariablen X und f(x1), f(x2), ... die jeweils zugehörigen Wahrscheinlichkeiten, so istder Erwartungswert von X (sofern die Summe wohldefiniert ist). Im Fall der Gleichverteilung bei einer...
mehr >
BWL
(
Statistik
)
Erwartungswert-Regel
1. Darstellung: Entscheidungsregel bei Risiko, kurz μ-Regel genannt. Bei Anwendung der μ-Regel wird diejenige Alternative gewählt, für die der Erwartungswert des Ergebnisses (μ) maximal ist. Bezeichnet Aa eine Alternative a, xa ein mögliches Ergebnis der Alternative und w(xa) die...
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
Erwartungswert-Theorie
Prozesstheorie der Motivation, die zu erklären beansprucht, wie die Motivation menschlichen Verhaltens zustande kommt....
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
)
Erwartungswert-Varianz-Prinzip
1. Darstellung: Entscheidungsprinzip bei Risiko, kurz (μ,σ)-Prinzip genannt. Bei Anwendung des (μ,σ)-Prinzips ist die Präferenzfunktion über den Erwartungswert μ und die Varianz (σ²) bzw. Standardabweichung σ des Ergebnisses definiert. Die Präferenzfunktion ist entsprechend zu...
mehr >
VWL
(
Entscheidungstheorie
)
erweiterte beschränkte Steuerpflicht
Im Außensteuergesetz eine Steuerpflicht, der natürliche Personen unterliegen, die in den letzten zehn Jahren vor Beendigung ihrer unbeschränkten Steuerpflicht als deutscher Staatsangehöriger mind. fünf Jahre unbeschränkt steuerpflichtig waren und (1) in einem ausländischen Gebiet ansässig...
mehr >
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
erweiterte Elementarschadenversicherung
BegriffErgänzung zur Elementargefahrenversicherung um die Deckung weiterer Elementargefahren, im einzelnen insbesondere um Überschwemmung, Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung, Lawinen und Schneedruck, ggf. auch Vulkanausbruch. Bei industriellen Risiken kann die Abdeckung der Elementargefahren über...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
erweiterte Fondsfazilität
Kreditfazilität des IWF, aus der die Mitglieder ihre normalen Ziehungsrechte überschreitende Kredite erhalten können. Schaffung der erweiterten Fondsfazilität im September 1974, als sich infolge der ersten Erdölpreisexplosion in vielen Ländern bes. hartnäckige außen- und...
mehr >
VWL
(
Außenwirtschaft
)
erweiterte Pareto-Regel
Abstimmungsverfahren, bei dem für die Gruppe zwischen zwei Alternativen grundsätzlich Indifferenz festgelegt wird, es sei denn, eine Alternative wird der anderen einstimmig oder zumindest ohne Gegenstimme vorgezogen. Die erweiterte Pareto-Regel ist eine gesellschaftliche Entscheidungsfunktion. ...
mehr >
VWL
(
Neue Politische Ökonomie
),
BWL
(
BWL
)
erweiterter Eigentumsvorbehalt
Es handelt sich um eine besondere Form des Eigentumsvorbehalts. Der Eigentumsvorbehalt allgemein ist eine Form eines sog. Sicherungsgeschäfts. Beim erweiterten Eigentumsvorbehalt werden (auch) andere Gläubigerforderungen, nicht nur die spezielle Kaufpreisforderung des...
mehr >
Recht
(
Sachenrecht
),
Recht
(
Allgemeines
)
erweiterter Kündigungsschutz
Erweiterter Kündigungsschutz für Wohnraum bei Wohnungsumwandlung ...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Erweiterung (unzulässige)
Hier die zulässige bzw. die unzulässige Erweiterung, d.h., Nachreichung von Änderungen der im Patentverfahren eingereichten Unterlagen....
mehr >
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Erweiterungsinvestition
Investition zur Vergrößerung der betrieblichen Leistungsfähigkeit (Ersatzinvestition, Erhaltungsinvestition). Erweiterungsinvestitionen umfassen: 1. Horizontale Erweiterungen: Quantitative Ausweitung des Produktions- und Absatzprogramms. 2. Vertikale Erweiterungen: Vergrößerung der Produktionstiefe durch Hinzufügen weiterer Produktionsstufen....
mehr >
BWL
(
Investition
)
Erwerb eigener Aktien
eigene Aktien....
mehr >
Recht
(
Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaft auf Aktien
)
Erwerb eines Handelsgewerbes
Ein solcher Erwerb kann sich sowohl unter Lebenden als auch von Todes wegen vollziehen. 1. Erwerb eines Handelsgewerbes unter Lebenden (Veräußerung): Erfolgt nach den allg. bürgerlich-rechtlichen Vorschriften je nach der Art der zu übertragenden Vermögensbestandteile, z.B. für bewegliche...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
)
Erwerb eines Unternehmens
Betriebsnachfolge....
mehr >
Recht
(
Allgemeines
),
Recht
(
Umwandlungsrecht, Recht der Unternehmenszusammenschlüsse
)
Erwerb im Zwangsversteigerungsverfahren
Bei einer Zwangsversteigerung wird das Eigentum mit dem Zuschlag übertragen, eine zusätzliche notarielle Beurkundung ist dann nicht mehr erforderlich. Deshalb erstellt auch das zuständige Amtsgericht eine Anzeige über Erwerbsvorgänge in Zwangsversteigerungsverfahren an das Finanzamt. Diese...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Erwerb von Minderjährigen
Geschäftsfähigkeit. ...
mehr >
Recht
(
Grundlagen des bürgerlichen Rechts
)
Erwerb von Todes wegen
Begriff nach § 3 ErbStG: (1) Der Erwerb durch Erbfall, Erbersatzanspruch, Vermächtnis oder aufgrund eines geltend gemachten Pflichtteilanspruchs; (2) der Erwerb durch Schenkung auf den Todesfall; (3) die sonstigen Erwerbe, auf die die für Vermächtnisse geltenden Vorschriften Anwendung finden;...
mehr >
BWL
(
Verbrauchsteuern
),
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften
sind die in § 1 I Genossenschaftsgesetz (GenG) genannten genossenschaftlichen Grundformen, die durch die Gesetzesnovelle vom 18.8.2006 durch sog. Idealgenossenschaften erweitert wurden. Erwerbsgenossenschaften sind auf die wirtschaftliche Förderung natürlicher und juristischer Mitglieder...
mehr >
BWL
(
Grundlagen des Genossenschaftswesens
)
Erwerbsbesteuerung
Erwerbsteuer....
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Erwerbsbetrieb
Handels-, Handwerks- oder Industrieunternehmung, deren wirtschaftliche Tätigkeit auf Gewinnmaximierung (höchstmögliche Rentabilität des investierten Kapitals) ausgerichtet ist. ...
mehr >
Recht
(
Allgemeines
)
Erwerbseinkünfte
1. Begriff: Öffentliche Erwerbseinkünfte sind öffentliche Einnahmen, die die öffentliche Hand infolge einer Beteiligung an der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung im Marktprozess erzielt, ohne dass sie, wie bei Abgaben, hoheitliche Gewalt einsetzt. Einnahmen können als Erwerbseinkünfte...
mehr >
Erwerbsfähige
Begriff der amtlichen Bevölkerungsstatistik für die im erwerbsfähigen Alter (i.d.R. 15 bis 65 Jahre) stehenden männlichen und weiblichen Personen, unabhängig davon, ob sie tatsächlich einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Vgl. auch Erwerbsquote....
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Erwerbskonzept
Erwerbstätigkeitsstatistiken. ...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Erwerbslose
1. Definition: Gemäß Labor-Force-Konzept der International Labour Organization (ILO) alle Personen ohne Arbeitsverhältnis, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und sich um einen Arbeitsplatz bemühen. 2. Idee: Diese einheitliche Erhebung ermöglicht internationale Vergleiche, die...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
),
VWL
(
Arbeitsmarkt
),
BWL
(
BWL
)
Erwerbslosenquote
Die Erwerbslosenquote stellt den Anteil Erwerbsloser an allen Erwerbspersonen (bestehend aus Erwerbstätigen und Erwerbslosen) dar....
mehr >
VWL
(
Arbeitsmarkt
),
BWL
(
BWL
)
Erwerbsmethode
Purchase-Methode. ...
mehr >
BWL
(
Internationale Rechnungslegung
)
Erwerbsminderung
1. Teilweise Erwerbsminderung: Versicherte sind teilweise erwerbsgemindert, wenn sie wegen Krankheit oder Behinderung auf nicht absehbare Zeit außerstande sind, unter den üblichen Bedingungen des allg. Arbeitsmarktes mind. sechs Stunden täglich erwerbstätig zu sein. 2. Volle Erwerbsminderung:...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Erwerbsminderungsrente
Rente wegen Erwerbsminderung. ...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Erwerbspersonen
1. Definition: Gemäß Labor-Force-Konzept der International Labour Organization (ILO) alle Personen, die ihren Wohnsitz im Bundesgebiet haben (Inländerkonzept) und eine unmittelbar oder mittelbar auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen (Abhängige, Selbstständige, mithelfende...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
),
VWL
(
Arbeitsmarkt
),
BWL
(
BWL
)
Erwerbspersonenpotenzial
Das Erwerbspersonenpotenzial (Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter) ist ein Maß für das im Inland maximal zur Verfügung stehende Arbeitskräfteangebot (Inlandskonzept). Es setzt sich zusammen aus der festgestellten Zahl der Erwerbstätigen, der Zahl der registrierten Arbeitslosen und einer...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
),
VWL
(
Arbeitsmarkt
),
BWL
(
BWL
)
Erwerbspersonentafel
Modell zur Beschreibung der Zugehörigkeit einer tatsächlichen oder fiktiven Generation von Männern und Frauen zu den Erwerbspersonen bzw. Nichterwerbspersonen im Lebensablauf unter Berücksichtigung der Übergänge vom Personenkreis der Nichterwerbspersonen zum Personenkreis der Erwerbspersonen...
mehr >
VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
)
Erwerbsquote
Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) einer Altersgruppe an der entsprechenden Bevölkerung der gleichen Altersgruppe. Die Erwerbsquote berücksichtigt im Gegensatz zur Erwerbstätigenquote auch die Erwerbslosen. ...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Erwerbsschwelle
Eine wichtige Bagatellgrenze im Zusammenhang mit dem Einkauf von Waren aus anderen EU-Staaten, gilt jedoch für die meisten Unternehmer von vornherein nicht, sondern nur für sog. Halbunternehmer....
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Erwerbsstruktur
Beschäftigungsstruktur. ...
mehr >
VWL
(
Industriepolitik
)
Erwerbstätige
Erwerbstätige sind alle Personen, die einer auf wirtschaftlichen Erwerb ausgerichteten Tätigkeit nachgehen. Sie werden in Deutschland zum einen im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) aufgeführt, zum anderen zur regelmäßigen Arbeitsmarktberichterstattung (s. Arbeitsmarktstatistik)....
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
),
VWL
(
Arbeitsmarkt
),
BWL
(
BWL
)
Erwerbstätigenquote
Die Erwerbstätigenquote ist der Anteil der Erwerbstätigen einer bestimmten Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung desselben Alters. Sie darf nicht mit der Erwerbsquote verwechselt werden, die auch die Erwerbslosen berücksichtigt. Siehe auch Beschäftigungsquote....
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Erwerbstätigenrechnung
Die Erwerbstätigenrechnung bezeichnet die Berechnung der Erwerbstätigen und Erwerbspersonen im Bundesgebiet und ist ein in die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) integrierter Teil der amtlichen Statistik. Sie dient der Bereitstellung international und intertemporal vergleichbarer...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Erwerbstätigkeitsstatistiken
übergeordneter statistischer Begriff für die Gesamtheit der Statistiken die Erwerbsleben abbilden (Volkszählung, Mikrozensus, Beschäftigungsstatistik, Personalstandsstatistik, Arbeitsmarktstatistiken), denen verschiedene Konzepte zugrunde liegen. 1. Erwerbskonzept: Gliederung nach der...
mehr >
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Erwerbsteuer
Steuer auf den innergemeinschaftlichen Erwerb von Gegenständen, Erwerbsbesteuerung. Eine bes. Erhebungsform der Umsatzsteuer, die seit 1993 bei innergemeinschaftlichen Warenlieferungen an die Stelle der Einfuhrumsatzsteuer getreten ist, weil diese EU-intern mit dem Wegfall der Grenzkontrollen nicht mehr praktikabel zu erheben gewesen wäre....
mehr >
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Erwerbsunfähigkeit
1. Gesetzliche Unfallversicherung: Minderung der Erwerbsfähigkeit bzw. Verlust der Erwerbsfähigkeit; Unmöglichkeit eines Versicherten, seine Arbeitskraft nach einem Unfall wieder wirtschaftlich zu verwerten (§§ 56 ff. SGB VII). 2. Gesetzliche Rentenversicherung (GRV): Seit 1.1.2001 wird nicht...
mehr >
Recht
(
Unfallversicherung
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Erwerbsunfähigkeitsrente
Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) für den Versicherungsfall der Erwerbsunfähigkeit. Diese Rente wird nach der Reform der Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit ab 1.1.2001 nicht mehr gewährt. Für diejenigen, die am 31.12.2000 einen Anspruch auf Erwerbunfähigkeitsrente...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Erwerbsunfähigkeitsversicherung
BegriffVersicherung gegen das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit. Im Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung findet bei der Beurteilung des Leistungsanspruchs weder der bisher ausgeübte Beruf noch die bisherige Lebensstellung eine Berücksichtigung. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung kostet...
mehr >
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erwerbsvermögen
Finanzvermögen. ...
mehr >
Erwerbswert
Anschaffungswert....
mehr >
erwerbswirtschaftliches Prinzip
normative Vorstellung von wirtschaftlicher Betätigung zum Zweck der Gewinnerzielung, galt lange Zeit als das eigentliche Identitätsprinzip der Betriebswirtschaftslehre....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Erzbergersche Finanzreform (1919/1920)
nach dem Zentrumsabgeordneten, Ministerpräsidenten und Reichsfinanzminister Matthias Erzberger (1875-1921) benannte Finanzreform, die zu einer vollständigen Umkehrung der finanzhoheitlichen Kompetenzen (Finanzhoheit) zwischen Reich und Bundesstaaten führte. Das Reich war zuvor v.a. auf die...
mehr >
Erzeugergemeinschaften
Zusammenschlüsse von Inhabern land- oder fischwirtschaftlicher Betriebe, die gemeinsam den Zweck verfolgen, die Erzeugung und den Absatz den Erfordernissen des Marktes anzupassen. Näheres im Agrarmarktstrukturgesetz vom 20.4.2013 (BGBl. I S. 917) m.spät.Änd. Nach Anerkennung durch die zuständige Behörde können Erzeugergemeinschaften/-vereinigungen staatlich gefördert werden....
mehr >
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
)
Erzeugnisbestand
Bestand der im eigenen Betrieb hergestellten fertigen und unfertigen Erzeugnisse. Bewertung in der Steuerbilanz: Ansatz mit den Herstellungskosten oder mit dem niedrigeren Teilwert. ...
mehr >
BWL
(
Substanzbesteuerung
)
Erzeugnisgruppen
Zusammenfassung verwandter und ähnlicher Erzeugnisse für Zwecke der Organisation und der Kostenrechnung in Betrieben mit verschiedenartiger Produktion. Eine nach Erzeugnisgruppen vorgenommene Ausgestaltung der Betriebsabrechnung und Aufspaltung des Betriebsergebnisses soll es ermöglichen, auf einzelne Gruppen von Produkten abgestimmte Dispositionen zu treffen. ...
mehr >
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Erzeugniskapazität
qualitative Kapazität. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Erzeugnispatent
Patentkategorien. ...
mehr >
Recht
(
Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Designrecht
)
Erzeugnisplanung
Produktplanung. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Erzeugung
Produktion. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
)
Erziehungs-, Wissenschafts- und Kulturorganisation der Vereinten Nationen
UNESCO. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Erziehungsbeihilfe
Leistung im Rahmen der Kriegsopferfürsorge. Berechtigte: Erziehungsbeihilfe wird gezahlt an Beschädigte, die eine Grundrente nach § 31 BVG beziehen, für deren Kinder sowie an Waisen, die Waisenrente oder Waisenbeihilfe nach dem BVG beziehen (§ 27 BVG). ...
mehr >
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Erziehungsgeld
wurde 2007 durch das Elterngeld abgelöst. ...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Umweltschutz, Natur- und Landschaftsschutz, Wasser- und Fischereirecht, Landwirtschaft, Ernährung, Forstrecht, Gentechnik
),
Recht
(
Sozialgerichtsbarkeit und Verwaltungsverfahren nach dem Sozialgesetzbuch
),
Recht
(
Soziales Entschädigungsrecht, Jugendhilfe, Sozialhilfe, Grundsicherung
)
Erziehungsrente
Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung. 1. Zweck: Die Erziehungsrente ist eine Versichertenrente eigener Art und soll in den nach dem 30.6.1977 wirksam werdenden Ehescheidungsfällen beim Tod des versicherten früheren Ehegatten eine Versorgungslücke schließen, die wegen Kindererziehung...
mehr >
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Erziehungsurlaub
Elternzeit....
mehr >
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
),
VWL
(
Sozialpolitik
)
Erziehungszeiten
Anrechnungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung. Vgl. auch Kindererziehungszeiten. ...
mehr >
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Erziehungszoll
Zoll, der einen Zollschutz für solche Wirtschaftszweige gewähren soll, die bei Freihandel der ausländischen Konkurrenz unterliegen würden, bei einem temporären Schutz aber in angemessener Zeit internationale Wettbewerbsfähigkeit erlangen können (Infant-Industry-Argument, das von Hamilton und...
mehr >
VWL
(
Internationale Organisationen
)
Erzwingungshaft
Ersatzzwangshaft. ...
mehr >
ESC
European Securities Comittee, Europäischer Wertpapierausschuss; Organ zur Prüfung und Überwachung der gesetzlichen Regelungen auf dem Gebiet des Wertpapiergeschäftes. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Escalating Commitment
Phänomen der Verlusteskalation in Entscheidungsprozessen....
mehr >
ESCAP
UN. ...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Escapeklausel
Außenwirtschaft / EuroparechtSchutzklausel.Ertragsteuern1. Begriff: Ausnahmeregelung von der Beschränkung des Zinsabzugs im Rahmen der Zinsschranke (vgl. Regelungen zur Zinsschranke); Zinsaufwendungen sind grundsätzlich einkommensteuerlich unbegrenzt abzugsfähig, wenn der Betrieb zwar zu einem...
mehr >
Recht
(
Materielles Gemeinschaftsrecht
),
VWL
(
Außenwirtschaft
)
ESFS
European System of Financial Supervisors, dt. = Europäisches Finanzaufsichtssystem....
mehr >
VWL
(
Europa
)
ESG-Kriterien
Als Standard nachhaltiger Anlagen hat sich die Begrifflichkeit „ESG“ etabliert. Diese drei Buchstaben beschreiben drei nachhaltigkeitsbezogene Verantwortungsbereiche von Unternehmen. ...
mehr >
VWL
(
810 - Wirtschaftsethik
)
ESGRC
ESGRC ist das Akronym für Environmental, Social, Governance, Risk und Compliance.[1] ESGRC setzt sich aus ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit (ESG[2]) und compliance- und risikobasierter, gewissenhafter Unternehmensführung und -überwachung inkl. Interaktion mit relevanten...
mehr >
BWL
(
BWL
)
Eskalationsverfahren
In der Kompetenzordnung eines Kreditinstituts müssen klare Kreditentscheidungsregeln festgelegt sein. Es ist demzufolge auch geregelt wie vorzugehen ist, wenn abweichende Voten vorliegen. Dann greift das Eskalationsverfahren. Auch hierbei muss festgelegt sein, unter welchen Kriterien unter Berücksichtigung der Geschäftspolitik des Kreditinstituts ein negatives Votum überstimmt werden kann. ...
mehr >
BWL
(
Baufinanzierung
)
Essenszuschuss
vom Arbeitgeber gewährte Zuschüsse zur Verbilligung von Mahlzeiten für die Arbeitnehmer. Die Bewertung eines Essenszuschusses vom Arbeitgeber richtet sich nach amtlichen Sachbezugswerten, die in der sogenannten Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) festgesetzt werden. Dabei sind folgende...
mehr >
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
),
BWL
(
Verkehrsteuern
)
Essentialismus
eine in der platonisch-aristotelischen Philosophie wurzelnde Sichtweise, dass die Aufgabe der Wissenschaft im Erkennen des Wesens bzw. der Essenz der Dinge besteht....
mehr >
BWL
(
Grundlagen der ABWL
)
Essigsäuresteuer
ist als Verbrauchsteuer erstmals durch das Branntweinsteuergesetz vom 15.7.1909 (RGBl. Nr. 39, 661) eingeführt worden. Die im Rahmen der damaligen Reichsfinanzreform eingebrachte Gesetzesvorlage hatte zum Schutz des landwirtschaftlichen Gärungsessigs zunächst ein Verbot der Verwendung von...
mehr >
BWL
(
Verbrauchsteuern
)
Estexit
Kunstwort, das sich aus "Estonia" und "Exit" zusammensetzt und für den Austritt von Estland aus der EU nach dem Muster des Brexit steht. Von estnischen Rechtspopulisten und Nationalisten geprägter Begriff. Zugleich (Mit-)Auslöser und Folge der Krise der Europäischen Union. Die EU versucht...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
ESV
Abk. für Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik, GASP. ...
mehr >
Recht
(
Organisation der Europäischen Union, Allgemeines
)
ESVG
Abk. für Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen....
mehr >
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
ESZB
Abk. für Europäisches System der Zentralbanken....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
),
BWL
(
Zahlungsverkehr
)
Etablissementsbezeichnung
besondere Geschäftsbezeichnung. ...
mehr >
Recht
(
Markenrecht
)
Etat
1. Etat der öffentlichen Hand: Staatshaushalt. Formen: (1) Solletat: Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben; (2) Istetat: nachträglicher Rechnungsabschluss. Vgl. auch öffentlicher Haushalt, Bundeshaushalt, Budget, Haushaltsplan. 2. Etat einer Unternehmung: Finanzplan....
mehr >
ETF
Abk. für Exchange Traded Fund. ...
mehr >
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Ethernet
lokales Netz, in der ersten Hälfte der 1970er-Jahre von der Firma Rank Xerox (USA) entwickelt. Aufbau: Ethernet ist ein auf Einfachheit ausgelegtes Netz ohne zentrale Kontrolle für interne Netzwerke; es arbeitet auf einem Basisband-Bus (Basisband). Zugangsverfahren: CSMA/CD. Standardisierung:...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Ethical Hacking
Eindringen von beauftragten Experten in geschlossene Computersysteme mit dem Ziel, Schwachstellen im Sicherheitskonzept aufzudecken und zu beseitigen. ...
mehr >
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Ethik
Ethik ist die Lehre bzw. Theorie vom Handeln gemäß der Unterscheidung von gut und böse. Gegenstand der Ethik ist die Moral. Die griechische Ethik war empirisch und normativ zugleich. Heute wird eine empirische, deskriptive Ethik unterschieden von der normativen Ethik, die ein Sollen formuliert;...
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Ethik und Ökonomik
Wirtschaftsethik....
mehr >
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Page2
Nächste Seite
weiter ›
Sortieren nach
A-Z
Reihenfolge
Aufst.
Abst.
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...