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Revision von AKTIV-Modell vom 14.02.2018 - 17:29

AKTIV-Modell

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: Modell zur Umsetzung von Neuroleadership auf instrumenteller Ebene nach Peters und Ghadiri (2011) basierend auf der Konsistenztheorie; Akronym für „Analyse“, „Konsistenzprofil“, „Transformation“, „Inkonsistenzvermeidung“ und „Vereinbarung“.

    2. Merkmale: Ansatz für Neuroleadership; Mitarbeiterführung; AKTIV: Analyse, Konsistenzprofil, Transformation, Inkonsistenzvermeidung, Vereinbarung.

    3. Ausführliche Erklärung: Das AKTIV-Modell basiert auf der Konsistenztheorie und den neurowissenschaftlichen Grundbedürfnissen und stellt einen Ansatz zur Umsetzung von Neuroleadership dar. Grundannahme ist, dass Führungskräfte durch geeignete personalwirtschaftliche und organisatorische Instrumente zur Erfüllung der Mitarbeiterbedürfnisse beitragen können. Die entsprechende Erfüllung dieser Grundbedürfnisse ermöglicht den Zustand der Konsistenz, bei dem die Grundbedürfnisse aus neurowissenschaftlicher Sicht in Einklang mit der Umwelt des Mitarbeiters stehen.

    Mit den fünf Schritten des AKTIV-Modells wird eine strukturierte Vorgehensweise zur Umsetzung von Neuroleadership ermöglicht:
    (1) Analyse: Erfassung des aktuellen IST-Zustands und des gewünschten SOLL-Zustands der Grundbedürfniserfüllung des Mitarbeiters.
    (2) Konsistenzprofil: Überführung der Ergebnisse in ein Konsistenzprofil (SCOAP).
    (3) Transformation: Einteilung des Mitarbeiters in den GO- oder NO-Typ anhand des Konsistenzprofils und der motivationalen Schemata.
    (4) Inkonsistenzvermeidung: Auswahl von Instrumenten der Organisations- und Personalentwicklung sowie Führungskonzeptionen zur Vermeidung der Inkonsistenz des Mitarbeiters.
    (5) Vereinbarung: Vereinbarung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter über die ermittelten Ergebnisse bzw. der Auswahl der Instrumente und die weitere Vorgehensweise

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