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aktivistische Wirtschaftspolitik
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Wirtschaftspolitik, die auf den gegenwärtigen oder erwarteten Zustand der Wirtschaft reagiert bzw. Einfluss nehmen will.
Beispiele: Expansive oder kontraktive Geld- und Fiskalpolitik. Während Vertreter der Keynesschen Lehre (Keynesianismus) und des Postkeynesianismus aktivistische Wirtschaftspolitik prinzipiell für notwendig halten und daher befürworten, lehnen Vertreter des Monetarismus und der Neuen Klassischen Makroökonomik aktivistische Wirtschaftspolitik ab. Anstelle einer diskretionär betriebenen befürworten sie eine an Regelbindungen orientierte Politik wie z.B. die auf M. Friedman zurückgehende k-Prozent-Regel für das Geldmengenwachstum einer Volkswirtschaft.
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