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Revision von Business Process Execution Language (BPEL) vom 19.02.2018 - 13:21

Business Process Execution Language (BPEL)

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    1. Begriff: Die Business Process Execution Language (BPEL) ist ein Industriestandard zur Automatisierung von Geschäftsprozessen auf Basis von Web Services. Der Standard wurde von der Organization for the Advancement of Structured Information Standards (OASIS) entwickelt.

    2. Merkmale: Die Funktionalität von Software-Komponenten kann auf Basis von Web Services auf standardisierte Weise als Dienst (engl.: service) zur Verfügung gestellt werden. In Service-orientierten Architekturen (SOA) werden diese Dienste zu größeren Systemen verbunden, man spricht in diesem Zusammenhang auch von Anwendungsintegration und von loser Kopplung. Mit BPEL können Dienste, die eine Web Service-Schnittstelle anbieten, zu einem automatisierten Geschäftsprozess zusammengefasst werden (auch: Service Orchestration). Der so automatisierte Geschäftsprozess wird wiederum als Dienst zur Verfügung gestellt und kann somit in andere Prozesse oder Dienste integriert werden.

    3. Unterscheidung von ähnlichen Begriffen: Im Gegensatz zur Business Process Model and Notation (BPMN) wird in BPEL keine grafische Darstellung von Prozessen definiert. BPEL-Prozesse werden in der Extensible Markup Language (XML) beschrieben.

    Vgl. auch Geschäftsprozesstechnologie.

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