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Revision von Discrete-Choice-Theory vom 19.02.2018 - 15:06

Discrete-Choice-Theory

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    Mit diesem Ansatz lässt sich das Wechselverhalten in der Handelsstrategie bzw. beschränkt-rationalen Erwartungsbildung heterogener Agenten auf den Finanzmärkten (Finanzmarkttheoretische Ansätze) bzw. Realmärkten (Neukeynesianisches Grundmodell mit begrenzter Rationalität) beschreiben. Die Anteile der heterogenen Agenten, die eine bestimmte Strategie bzw. Erwartungsheuristik j=1,...,n wählen, bestimmen sich dabei im Falle n=3 (drei Alternativen) nach dem Discrete-Choice-Modell

    MathML (base64):PG1hdGggeG1sbnM9Imh0dHA6Ly93d3cudzMub3JnLzE5OTgvTWF0aC9NYXRoTUwiIG1hdGhzaXplPSIyMCI+Cjxtc3Vic3VwPgo8bWk+z4k8L21pPgo8bWk+dDwvbWk+CjxtaT5qPC9taT4KPC9tc3Vic3VwPgo8bW8+PTwvbW8+CjxtZnJhYz4KPG1yb3c+CjxtaT5leHA8L21pPgo8bWZlbmNlZCBjbG9zZT0iKSIgb3Blbj0iKCI+Cjxtcm93Pgo8bWk+z4Y8L21pPgo8bXN1YnN1cD4KPG1pPkE8L21pPgo8bWk+dDwvbWk+CjxtaT5qPC9taT4KPC9tc3Vic3VwPgo8L21yb3c+CjwvbWZlbmNlZD4KPC9tcm93Pgo8bXJvdz4KPG1pPmV4cDwvbWk+CjxtZmVuY2VkIGNsb3NlPSIpIiBvcGVuPSIoIj4KPG1yb3c+CjxtaT7PhjwvbWk+Cjxtc3Vic3VwPgo8bWk+QTwvbWk+CjxtaT50PC9taT4KPG1uPjE8L21uPgo8L21zdWJzdXA+CjwvbXJvdz4KPC9tZmVuY2VkPgo8bW8+KzwvbW8+CjxtaT5leHA8L21pPgo8bWZlbmNlZCBjbG9zZT0iKSIgb3Blbj0iKCI+Cjxtcm93Pgo8bWk+z4Y8L21pPgo8bXN1YnN1cD4KPG1pPkE8L21pPgo8bWk+dDwvbWk+Cjxtbj4yPC9tbj4KPC9tc3Vic3VwPgo8L21yb3c+CjwvbWZlbmNlZD4KPG1vPis8L21vPgo8bWk+ZXhwPC9taT4KPG1mZW5jZWQgY2xvc2U9IikiIG9wZW49IigiPgo8bXJvdz4KPG1pPs+GPC9taT4KPG1zdWJzdXA+CjxtaT5BPC9taT4KPG1pPnQ8L21pPgo8bW4+MzwvbW4+CjwvbXN1YnN1cD4KPC9tcm93Pgo8L21mZW5jZWQ+CjwvbXJvdz4KPC9tZnJhYz4KPC9tYXRoPgo=

    Dabei ist exp(·) die Exponentialfunktion, Atdie Attraktivität einer bestimmten Handelsstrategie bzw. Erwartungsheuristik j, die maßgeblich durch die vergangenen Gewinne bzw. vergangenen Erwartungsfehler determiniert wird, und der Parameter Φ der Rationalitäts- oder Intensity-of-Choice-Parameter, der die Häufigkeit des Wechselns einer Handelsstrategie bzw. Erwartungsheuristik bestimmt (Neukeynesianisches Grundmodell mit begrenzter Rationalität). Dadurch werden switching dynamics im zeitlichen Verhalten von Aktienpreisen bzw. Realmarktgrößen wie Outputlücke und Inflationsrate erzeugt. Auch können mit diesem Ansatz die auf Keynes zurückgehenden Animal Spirits, d.h. der häufige Wechsel von optimistischen zu pessimistischen Stimmungen (sentiment dynamics) modelltheoretisch erfasst werden.

    Vgl. zugehöriger Schwerpunktbeitrag Neukeynesianische Makroökonomik.

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