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Gesunde Digitalisierung
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Unter Gesunder Digitalisierung versteht man drei Bereiche, die ineinander spielen:
1. Die Entwicklung eines zukunftsfähigen Geschäftsmodells,
2. Nachhaltige Integration und Kommunikation digitaler Technologien,
3. Die Förderung und Unterstützung der eigenen Beschäftigten zum Wohl des Individuums und des Unternehmens.
In Weiterentwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM oder BGF) spielt Gesunde Digitalisierung vor allem auf den Umgang mit den Folgen der Digitalisierung an. Ein Unternehmen, das seine Mitarbeiter vorausschauend von Beginn an beim Transformationsprozess mitnimmt, wird sich auch leichter tun, eine Digitalisierung umzusetzen, die die Gesundheit aller Mitarbeiter im Blick hält. Mittelfristig gewinnt ein Unternehmen dadurch nachhaltig, denn die Erfolgsfaktoren Mitarbeiter funktionieren, wenn dabei sowohl Digital Natives wie Erfahrungswissensträger eine wichtige Rolle spielen. Neben den konkreten Verfahrensweisen spielen bei der Gesunden Digitalisierung Werte und eine Ethik eine große Rolle. Mitarbeiter werden dabei nicht als Humanressourcen oder Kostenfaktor gesehen, sondern als Wissens- und Erfahrungsträger, Botschafter und als Persönlichkeiten, denen die Führung auf Augenhöhe begegnet.
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