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Revision von Konstantmodell vom 26.04.2011 - 16:29

Konstantmodell

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    auch als Konstantdarlehen oder Konstantfinanzierung angeboten, ist die Variante einer Komplettbaufinanzierung mittels eines Bausparvertrages. Das Konstantmodell ist eine Weiterentwicklung des Bankvorausdarlehens und eignet sich insbesondere für Baufinanzierer, die Zinsrisiken und Ratenerhöhungen grundsätzlich ausschließen möchten.

    Das Konstantmodell funktioniert folgendermaßen:
    In Höhe des Finanzierungsbetrages wird ein Bausparvertrag abgeschlossen und bespart. Bis zu dessen Zuteilung (Annahme der Zuteilung) wird der volle Betrag mit einem tilgungsfreien Darlehen der Bausparkasse zu einem festem Zinssatz vorfinanziert. Nach der Zuteilung löst der Bausparer das Vorausdarlehen mit der Bausparsumme (also dem Ansparguthaben und dem Bauspardarlehen) ab. Danach zahlt er das Bauspardarlehen ratierlich zurück. Die Belastung bleibt während der Gesamtlaufzeit gleich. Sonderzahlungen während der Ansparphase werden zweckmäßigerweise in den Bausparvertrag geleistet, um eine schnellere Zuteilung zu erreichen, Sondertilgungen beim späteren Bauspardarlehen sind jederzeit möglich.

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