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Multiple-Trigger-Deckung
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Mehrere Ereignisse (Trigger) werden definiert, um eine Versicherungsleistung auszulösen (Double Trigger-Deckung). Diese Risikoereignisse können sowohl aus der Versicherungstechnik als auch aus nicht versicherungstechnischen Bereichen stammen, wie aus der unternehmensinternen (z.B. Entwicklung der Kapitalanlagen) oder externen Finanzentwicklung (z.B. Aktienindex oder Marktzinsniveau) oder aus sonstigen Marktrisiken (z.B. Rohstoffpreisentwicklung). Die Kombination aus versicherungstechnischen und nicht versicherungstechnischen Triggern erlaubt übergreifende Diversifikationseffekte und die Unterstützung eines Asset Liability Managements (ALM). Je nach Wahl der Trigger (versicherungstechnisch oder nicht) finden Multiple-Trigger-Konzepte innerhalb der traditionellen Rückversicherung, der Finanzrückversicherung oder auch im Alternativen Risikotransfer (ART) Anwendung.
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