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Wirtschaftsmathematik und Statistik

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Das Gebiet der Wirtschaftsmathematik gewinnt in der heutigen Zeit der zunehmenden Komplexität der Abläufe und Strukturen in den Volkswirtschaften und auf den Finanzmärkten der Welt stetig an Bedeutung. Mithilfe mathematischer Methoden und Modelle können unter dem Einsatz modernster Computertechnologien wirtschaftliche Probleme erklärt und gelöst werden. Bes. in der Software-Produktion, der Versicherungsbranche, dem Bank- und Kreditwesen und bei Personal- und Finanzdienstleistern werden die Modelle der Wirtschaftsmathematik angewandt. So werden bspw. Fragestellungen bezüglich der Lagerhaltung, Standortplanung, Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und der Optimierung betrieblicher Abläufe behandelt.

    Unter Statistik wird ein umfangreiches methodisch-quantitatives Instrumentarium verstanden, welches zur Auswertung und Charakterisierung empirischer Befunde bei gleichartigen Einheiten (Massenphänomene) verwendet wird. Ergebnisse statistischer Untersuchungen werden auch als Statistiken bezeichnet. Statistiken werden vielfach in allen Bereichen der Wirtschaft, Technik, Medizin, den Naturwissenschaften und der Gesellschaft eingesetzt. Die amtliche Statistik wird von staatlichen Stellen ausgeführt, Beispiele dafür sind die Bevölkerungs- oder Erwerbsstatistik.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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