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Versicherungswirtschaft
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
Gesetzliche Rahmenbedingungen
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Mitversicherung
1. Begriff: Gemeinsame anteilsmäßige Absicherung ein und desselben Risikos eines Versicherungsnehmers durch mehrere Versicherer auf der Erstversicherungsebene.2. Anwendungsbereiche: Bedeutung erlangt die Mitversicherung speziell bei der Abdeckung von Großrisiken, hauptsächlich in der...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ertragsausfallversicherung
BegriffSammelbegriff für diejenigen Versicherungsarten der Schadenversicherung, die die wegfallenden Erlösströme infolge versicherter Ereignisfolgen zum Gegenstand des Versicherungsschutzes haben. MerkmaleUnter den Begriff Ertragsausfallversicherung können spartenübergreifend die...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vermögensschaden
Vermögensnachteile, die nicht unmittelbar auf einen Personen- oder Sachschaden zurückzuführen sind. Zu unterscheiden ist zwischen echten und unechten Vermögensschäden. a) Unechte Vermögensschäden werden auch als Güterfolgeschäden bezeichnet, da sie mittelbare Folge eines Personen- oder...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Minimum Capital Requirement (MCR)
1. Begriff: Regulatorische Untergrenze des Solvabilitätskapitals von Versicherungsunternehmen im Rahmen der 1. Säule von Solvency II gem. § 122 VAG. Das MCR stellt das Mindestausmaß an Kapital dar, das ein Versicherungsunternehmen zu jedem Zeitpunkt vorhalten muss. Eine Unterschreitung des MCR...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Unterstützungskasse
1. Begriff: Einrichtung, die aus Gründen der Solidarität und ohne einen Rechtsanspruch zu begründen Unterstützungsleistungen erbringt. Zu solchen Einrichtungen zählen v.a. Unterstützungsvereine der Berufsverbände. Zugleich Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
erweiterte Elementarschadenversicherung
BegriffErgänzung zur Elementargefahrenversicherung um die Deckung weiterer Elementargefahren, im einzelnen insbesondere um Überschwemmung, Erdbeben, Erdrutsch, Erdsenkung, Lawinen und Schneedruck, ggf. auch Vulkanausbruch. Bei industriellen Risiken kann die Abdeckung der Elementargefahren über...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Beratungs- und Dokumentationspflicht
1. Begriff: a) In §§ 6 I VVG und 61 I VVG normierte, jeweils eigenständige Pflicht von Versicherungsunternehmen als Versicherungsvertreibern und gewerbsmäßigen Versicherungsvermittlern (Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler), einen potenziellen Versicherungsnehmer – soweit dessen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
gebundener Vermittler
BegriffAbweichend von der engeren Definition in Art. 2 Nr. 7 IMD (Insurance Mediation Directive, das war die EU-Vermittlerrichtlinie vom 9.12.2002, inzwischen abgelöst durch die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie – Insurance Distribution Directive, kurz: IDD) ist ein gebundener Vermittler nach...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Altersgrenzen
I. Allgemein:Lebensalter. II. Sozialversicherung: Das Erreichen einer bestimmten Altersgrenze ist neben weiteren Bedingungen eine wesentliche Voraussetzung für den Anspruch auf Rentenbezug in der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV). III. Betriebliche Altersversorgung: § 6 Betriebsrentengesetz...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Pool
1. Wettbewerbsrecht/-politik: Kartell höherer Ordnung, bei dem zusätzlich zu Vereinbarungen über Konditionen, Preise und Angebots- oder Produktionsmengen eine schlüsselmäßige Verteilung der zentral erfassten Gewinne erfolgt. 2. Versicherungswesen: Versicherungspool. Risikogemeinschaft in Form...
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Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Solvency I
1. Begriff: Aufsichtsrechtliche Vorschriften zum europäischen Solvabilitätssystem, die sich auf Basis des „Müller-Berichts“ aus den europäischen Richtlinien 2002/13/EG für die Schadenversicherung und 2002/83/EG für die Lebensversicherung ergaben, über § 53c VAG a.F. i.V.m. der...
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BWL
(
Gesetzliche Rahmenbedingungen
)
Finanzrückversicherung
Sehr individuelle Ausgestaltung der Instrumente klassischer Rückversicherung. Wirtschaftliche Hauptzwecke sind die Finanzierungsfunktion (Risikofinanzierung) und die Realisierung finanz- und erfolgswirtschaftlicher Effekte (Jahresabschlusspolitik). Bilanzielle oder liquiditätsrelevante Belastungen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Genesungsgeld
Leistungsart in der privaten Unfallversicherung (PUV) in Form eines Tagegelds, das nach einer vollstationären Behandlung ab der Entlassung aus dem Krankenhaus in der vereinbarten Höhe gezahlt wird. Das Genesungsgeld setzt meist auf ein Krankenhaustagegeld auf, die beide gemeinsam vereinbart wurden...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Erstprämie
Erstbeitrag. Prämie, deren Zahlung, sofern nicht eine vorläufige Deckung) erteilt oder Rückwärtsversicherung vereinbart ist, erst den Versicherungsschutz in Kraft setzt (materieller Versicherungsbeginn). Wird die Erstprämie nicht rechtzeitig gezahlt, ist der Versicherer nach § 37 VVG bei...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Haftpflichtansprüche
Begriff Ansprüche eines Dritten aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen. 2. Formen und DeckungZu unterscheiden sind gesetzliche Ansprüche privatrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Inhalts. Haftpflichtansprüche auf Schadenersatz sind durch die Haftpflichtversicherung grundsätzlich nur...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Anwartschaftsdeckungsverfahren
Besondere Form des Kapitaldeckungsverfahrens, in der jeweils die individuellen Ansprüche mit einem Kapitalstock abgedeckt werden. Anwendungsbereiche sind v.a. die Lebensversicherung sowie die private Pensions- und Krankenversicherung. Allgemein werden die zur späteren Leistungserfüllung...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungswert
Wert des versicherten Interesses. Bemessungsgrundlagen sind z.B. der Neuwert, der Zeitwert oder der gemeine Wert....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Selbstversicherung
vollständiger oder teilweiser Verzicht eines Wirtschaftssubjekts auf Abgabe seiner marktmäßig versicherbaren Risiken an herkömmliche Versicherungsunternehmen. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Zessionär
Rückversicherer, der einem Erstversicherer Rückversicherungsschutz gewährt. Siehe auch Retrozessionär....
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Recht
(
Schuldrecht, Allgemeiner Teil
),
BWL
(
Kreditgeschäft
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Prämiendifferenzierung
Prinzip der Prämienkalkulation in der Privatversicherung. Die primäre Prämiendifferenzierung nutzt vor Vertragsabschluss verschiedene objektive Risikomerkmale und z.T. auch subjektive Risikomerkmale, um Aussagen über den Schadenerwartungswert und das versicherungstechnische Risiko zu treffen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Lloyd's of London
BegriffLloyd’s of London besteht zum einem aus der Corporation of Lloyd’s und zum anderen aus dem Lloyd’s Market. Die Corporation of Lloyd´s stellt die Infrastruktur für den Lloyd’s Market bereit und agiert ferner auf dem Markt als (interne) Aufsichtsinstanz. Kunden (Policyholders), zu...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Summenexzedentenrückversicherung
Surplus Treaty. 1. Begriff: Form des proportionalen Rückversicherungsvertrags, bei dem die Risikoaufteilung zwischen Erst- und Rückversicherer nicht anhand einer vorab vereinbarten festen Quote vorgenommen wird. 2. Merkmale: Es bestimmt vielmehr der Erstversicherer eine Versicherungssumme, bis zu...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Defined Benefit
Internationale Bezeichnung für eine Versorgungsregelung in der betrieblichen Altersversorgung (baV), bei der sich der Arbeitgeber verpflichtet, einen definierten Beitrag zugunsten einer Versorgung des Arbeitnehmers aufzuwenden. Die Verpflichtung des Arbeitgebers erschöpft sich in der...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
technische Versicherung
Untergruppe der Sachversicherung, unter der Versicherungen zur Deckung technischer Risiken im wörtlichen Sinn eingeordnet werden. Im Gegensatz zur allg. Sachversicherung zeichnen sich technische Versicherungen mehrheitlich durch Versicherung spezifisch benannter Sachen gegen alle unvorhergesehenen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Privathaftpflichtversicherung
1. Begriff: Versicherungsschutz für den privaten Versicherungsnehmer und mitversicherte Personen (siehe im Einzelnen unter Haftpflichtversicherung) vor Schadenersatzansprüchen aufgrund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen privatrechtlichen Inhalts. Versicherungsart in der allgemeinen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Produkthaftpflichtversicherung
1. Begriff: Erweiterte Versicherungsdeckung gegen das Haftpflichtrisiko, das von Erzeugnissen ausgeht, nachdem sie in Verkehr gebracht wurden, oder das von Arbeiten ausgeht, nachdem sie abgeschlossen wurden. In der Produkthaftpflichtversicherung können also auch Dienstleistungen („Arbeiten“)...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
versicherte Gefahren
1. Begriff: Reale Ursachensysteme für Schäden, oder anders ausgedrückt die Ereignisse, deren Eintreten vertragsgemäß einen wichtigen Bestandteil des Versicherungsfalls – im Sinne des deckungsauslösenden Moments in der Versicherung – darstellen. 2. Merkmale: Aus juristischer Perspektive...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sterbewahrscheinlichkeit
1. Begriff: Wahrscheinlichkeit, mit der eine bestimmte Person in einem vorgegebenen Zeitraum durch Tod aus einem Personenkollektiv ausscheidet. 2. Merkmale: Sterbewahrscheinlichkeiten sind in der Personenversicherung und Altersversorgung die wichtigsten Ausscheidewahrscheinlichkeiten. Sie werden...
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VWL
(
Bevölkerungswissenschaft
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Gesetz der großen Zahlen
In seiner mathematischen Variante ist das Gesetz der großen Zahlen eine fundamentale Gesetzmäßigkeit der Wahrscheinlichkeitstheorie, nach der für eine Folge von Zufallsvariablen mit für alle (Erwartungswert) unter bestimmten Voraussetzungen und in einem zu präzisierenden Sinn die Folge der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Karenzzeit
1. Begriff: Vereinbarter Zeitraum vom Eintritt der Berufsunfähigkeit bis zur Zahlung der Rente aus der Berufsunfähigkeitsversicherung. 2. Hintergründe: I.d.R. wird die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente ab Feststellung der Berufsunfähigkeit geleistet. Der Leistungsbeginn kann aber auch...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
vorgelagerte Besteuerung
Finanzierung von Spar- und Entspargeschäften (Spargeschäft, Entspargeschäft), die vorwiegend der Altersvorsorge dienen, aus bereits versteuertem Einkommen in der Ansparphase. Die vorgelagerte Besteuerung korrespondiert regelmäßig mit steuerfreien Auszahlungen in der Leistungsphase. In der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Aufsichtsbehörde
1. Begriff: Staatliche Einrichtung zur Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen. Aufsicht muss indessen nicht unbedingt von staatlichen Einrichtungen wahrgenommen werden. Auch eine Aufsicht durch Selbstregulierung kommt in Betracht. So ist einer der ältesten Versicherungsmärkte, Lloyd’s of...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) mit Sitz in Berlin und Brüssel ist die Dachorganisation der privaten Versicherer in Deutschland. Seine rund 460 Mitgliedsunternehmen bieten durch weit über 428 Mio. Versicherungsverträge umfassenden Risikoschutz und Vorsorge...
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BWL
(
Märkte, Instrumente, Verbände
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
angestellter Vermittler
BegriffArbeitnehmer eines Versicherungsunternehmens oder eines selbstständigen Vermittlers - im Gegensatz zu den gewerblichen oder selbstständigen Vermittlern. Arbeitsrechtlich unterliegt der angestellte Vermittler, anders als der selbstständige Versicherungsvertreter, dem Direktionsrecht des...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Umbrella-Deckung
ErstversicherungKonditionsdifferenzenversicherung.RückversicherungNichtproportionales Rückversicherungskonzept zur Absicherung mehrerer Versicherungssparten bzw. Versicherungszweige eines Erstversicherers gegen ein Kumulrisiko. Wird i.d.R. als Ergänzung zu den unterliegenden Deckungen für einzelne Sparten oder Zweige eingesetzt. Siehe auch Multi-Line-Deckung....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Personenschaden
1. Begriff: Durch eine Körperverletzung eingetretene Einbuße an Lebensgütern wie Gesundheit oder körperliche Integrität. 2. Personenschaden in der Haftpflichtversicherung: Haftpflichtansprüche wegen Personenschäden sind grundsätzlich mitversichert. Der Begriff selbst wird in den neuen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Feuerversicherung
BegriffVersicherung von Sachvermögen (Sachversicherung), z.B. von Gebäuden, Maschinen, Vorräten oder Hausrat, sowie von Erträgen aus der Nutzung von Sachvermögen gegen die Gefahren Brand, Blitzschlag, Explosion und Aufprall von Luftfahrzeugen sowie Schäden durch Löschen, Niederreißen oder...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Makler
1. I.e.S. (im Sinn des BGB): Zivilmakler. 2. I.w.S. (im Sinn des HGB und BörsenG): Handelsmakler und Kursmakler....
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Recht
(
Schuldrecht, Besonderer Teil
),
Recht
(
Allgemeines
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Risikotheorie
Die Risikotheorie der Versicherung umfasst alle Ansätze und Verfahren zur Modellierung, Evaluation und Steuerung der Risiko- und Erfolgswirkungen einzelner Risiken und von Risikokollektiven im Rahmen des Versicherungsgeschäfts....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Führungsklausel
BegriffKlausel im Rahmen der Mitversicherung oder Mit-Rückversicherung, nach der z.B. bei der Versicherung eines großen Unternehmens durch mehrere beteiligte (Rück-)Versicherer untereinander vertraglich vereinbart wird, dass einer dieser (Rück-)Versicherer aktiv und passiv für bestimmte...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Alternativer Risikotransfer (ART)
1. Begriff: Übertragung (Transfer) von (versicherungstechnischen) Risiken an den Kapitalmarkt zur Deckung durch nichttraditionelle (alternative) Risikoträger und/oder Instrumentarien. Auch die Risikoübertragung an spezialisierte Rechtseinheiten zur konzerninternen Selbstfinanzierung wird als ART...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Layer
1. Begriff: Deckungsabschnitt in einem nicht proportionalen Rückversicherungsprogramm, bei dem die Haftstrecke zwischen der Priorität des Zedenten und dem Haftungslimit auf der Rückversicherungsseite in mehrere aufeinanderfolgende Teilabschnitte aufgeteilt ist. 2. Merkmale: Die einzelnen Layer können bei verschiedenen (Rück-)Versicherern gedeckt sein....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenexzedentenrückversicherung
engl. Excess of Loss, Abk. XL. 1. Begriff: Nichtproportionaler Rückversicherungsvertrag, bei dem Rückversicherungsleistungen fällig werden, wenn der Schaden beim Erstversicherer eine bestimmte Priorität übersteigt. 2. Merkmale: Bei der Schadenexzedenten-Rückversicherung mit Priorität wird...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Insassenunfallversicherung
BegriffVersicherungsart der privaten Unfallversicherung für nicht namentlich genannte, ständig wechselnde Insassen von Beförderungsmitteln, im Regelfall von Kraftfahrzeugen (Kfz), aber z.B. auch von Luftfahrzeugen. MerkmaleDie Insassenunfallversicherung zählt zum Zweig der privaten...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Anzeigepflicht
1. Handelsrecht: die häufig erforderliche Melde- oder Rügepflicht, mit deren Unterlassen Rechtsnachteile verbunden sind. 2. Steuerrecht: Verpflichtung, bestimmte für die Besteuerung erhebliche Sachverhalte der Finanzbehörde mitzuteilen. 3. Versicherungswesen: Der Versicherungsnehmer hat dem...
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BWL
(
Verbrauchsteuern
),
Recht
(
Wettbewerbsrecht (GWB, Europäisches Kartellrecht)
),
Recht
(
Allgemeines
),
Recht
(
Gewerbe, Handwerk, Industrie, Recht der freien Berufe
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsdauer
1. Begriff: Zeitraum, in dem das Versicherungsunternehmen und der Versicherungsnehmer zu den gegenseitigen Rechten und Pflichten aus einem Versicherungsvertrag verpflichtet sind. 2. Merkmale: Die Versicherungsdauer bezeichnet einen Zeitraum zwischen Versicherungsbeginn und Versicherungsablauf,...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Montageversicherung
Allgefahrenversicherung (All-Risks-Deckung) des Montageobjekts gegen Sachschäden bis zur offiziellen Fertigstellung und Abnahme. Versicherbar sind Konstruktionen aller Art vorwiegend aus Metall. Bauwerke aus Beton, Stein, Erde und Holz können über eine Bauleistungsversicherung abgedeckt werden....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsberater
1. Begriff: Nach der Legaldefinition in § 59 IV VVG ist Versicherungsberater, wer gewerbsmäßig Dritte bei der Vereinbarung, Änderung oder Prüfung von Versicherungsverträgen oder bei der Wahrnehmung von Ansprüchen aus Versicherungsverträgen im Versicherungsfall berät oder gegenüber dem...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Inhaberklausel
Begriff: Vermerk auf dem Inhaberpapier, dass die dort verbriefte Leistung dem jeweiligen Inhaber des Papiers zusteht. Damit kann das Recht aus dem Papier durch Übertragung der Urkunde weitergegeben werden. Soweit bei Versicherungsverträgen der Versicherungsschein auf den Inhaber ausgestellt ist...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Feuerhaftungsversicherung
BegriffVersicherung zur Deckung des Haftungsrisikos für vom Grundstück des Versicherungsnehmers auf Dritte übergreifende Schadenereignisse im Sinne der Feuerversicherung. Versicherungsart in der Haftpflichtversicherung (mit starkem Bezug zur Feuerversicherung). MerkmaleVersicherungsschutz...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Contingent Capital
Instrument des Kapitalmanagement zur Finanzierung von Versicherungsrisiken. Mittels einer vertraglichen Zusage (Option) wird nach Eintritt eines definierten Ereignisses bzw. Schadens zu einem vorab festgelegten Preis (Kurs) Kapital bereitgestellt (z.B. nachrangiges Fremdkapital, Genussrechtskapital oder Kapital gegen Vorzugsaktien)....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Dekontaminationskosten
Kosten für die Befreiung eines Grundstücks von Schadstoffen. Infolge eines Versicherungsfalls kann das Erdreich auf dem Versicherungsgrundstück oder einem angrenzenden Grundstück mit Schadstoffen belastet (= kontaminiert) werden. Durch behördliche Anordnung wird eine Dekontaminierung des...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Leitungswasser
1. Begriff: Wasser im Rohrnetz oder anderen wasserführenden Systemen. Versicherte Gefahr u.a. in der verbundenen Wohngebäudeversicherung und verbundenen Hausratversicherung. Als Leitungswasserschäden am Rohrnetz, an Anlagen oder Einrichtungen eines Gebäudes aufgrund von Frost oder Bruch...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rückversicherungsprovision
Deckung von anteiligen Betriebsaufwendungen des Erstversicherers durch den Rückversicherer unter einem proportionalen Rückversicherungsvertrag. Vgl. auch Provision, Festprovision, Staffelprovision....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Korrespondenzversicherung
1. Begriff: Ein Vertrag, der vom Versicherungsnehmer mit einem Versicherer in einem anderen Land abgeschlossen wird, ohne dass der Versicherer im Land des Versicherungsnehmers tätig wird. Die Korrespondenzversicherung wurde u.a. in Deutschland nicht als Betrieb des Versicherungsgeschäfts im Inland...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Underwriting Risk
Unsicherheit über den tatsächlichen Gesamtschadenaufwand am Ende eines Versicherungsvertrags im Sinne der Möglichkeit, dass dieser den erwarteten bzw. kalkulierten Schadenaufwand übersteigt und sich daraus ein Verlust für den Erst- bzw. Rückversicherer ergibt. Neben dem Timing Risk eine der beiden Komponenten des versicherungstechnischen Risikos....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Begünstigung
1. Strafrecht: Hilfeleistung gegenüber einem anderen in der Absicht, ihm die Vorteile einer mit Strafe bedrohten Handlung zu sichern (§ 257 StGB). Strafe: Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren. Vgl. auch Strafvereitelung. 2. Begünstigung aus Lebensversicherungen: Bezugsberechtigung....
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Recht
(
Privatversicherungsrecht
),
Recht
(
Strafrecht, Besonderer Teil, Nebenstrafrecht
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Solvabilitätsspanne
BegriffBetrag an freien und unbelasteten Eigenmitteln, über den ein Versicherungsunternehmen nach Maßgabe von Solvency I mindestens verfügen musste, um aufsichtsrechtlichen Sanktionen (Finanzierungsplan, Solvabilitätsplan) vorzubeugen (vgl. Soll-Solvabilität). Betriebswirtschaftlich...
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BWL
(
Gesetzliche Rahmenbedingungen
)
Beitragszusage
Versorgungszusage, bei der der Arbeitgeber lediglich während des laufenden Arbeitsverhältnisses zugunsten des Arbeitnehmers einen Beitrag an einen Versorgungsträger zum Aufbau einer Versorgung erbringt (Defined Contribution). Die Beitragszusage sieht vor, dass bei Eintritt des Risikos nach...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Basisrisiko
1. Kapitalanlagen: Volatilität des Zeitwerts einer originären Anlageposition, die mit einem Derivat ganz oder teilweise kompensiert werden kann. 2. Rückversicherung: Möglichkeit einer Abweichung zwischen der Kompensationshöhe aus einer Rückversicherungsdeckung und der tatsächlichen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Anlageverordnung (AnlV)
1. Begriff: Verordnung über die Anlage des gebundenen Vermögens bei Versicherungsunternehmen (AnlV) nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) alter Fassung. 2. Merkmale: Über die allgemeinen Anlagevorschriften der §§ 54 ff. VAG a.F. hinaus, sah die Bundesanstalt für...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Dread Disease
Critical Illness.BegriffSchwere Krankheit, im deutschen Sprachgebrauch i.d.R. im Zusammenhang mit einer gleichnamigen Lebensversicherung verwendet, deren Versicherungssumme (oder Teile davon) nicht nur im Todesfall der versicherten Person, sondern bereits bei der Diagnose einer im Vertrag...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Anlagegrundsätze
1. Begriff: Grundsätze für die Kapitalanlagen von Verssicheungsunternehmen. Das neue Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) regelt nun, nach welchen Grundsätzen ein Versicherungsunternehmen sein gesamtes Vermögen, also nicht nur wie bisher das sog. gebundene Vermögen, anzulegen hat (vgl. dazu im...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsbetrug
1. Begriff: Betrug zum Nachteil von Versicherungsunternehmen durch Versicherungsnehmer oder Dritte mit dem Ziel, einen nicht gegebenen Versicherungsschutz zu erlangen, eine dem Grunde und/oder der Höhe nach unberechtigte Schadenersatzforderung geltend zu machen oder eine niedrigere...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Unterversicherung
liegt vor, wenn die Versicherungssumme niedriger als der Versicherungswert ist. Die Entschädigungsleistung wird entsprechend gekürzt. Das aktuelle Versicherungsvertragsgesetz (VVG) sieht eine Kürzung der Entschädigungsleistung nur dann vor, wenn die Unterversicherung erheblich ist....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sachkundeprüfung
1. Begriff: Prüfung der Sachkunde von Versicherungs- und Finanzvermittlern bzw. -beratern. Einem Versicherungsvermittler (siehe § 34d II Nr. 4 GewO), Finanzanlagenvermittler (siehe § 34f II Nr. 4 GewO), Honorar-Finanzanlagenberater (siehe § 34h I GewO i. V. m. § 34f II Nr. 4 GewO) oder...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Ausfuhrkreditversicherung
Exportkreditversicherung. Versicherung gegen Verluste aus Ausfuhrgeschäften bei Kreditverkäufen. Typischerweise mit Selbstbeteiligung des Versicherten im Schadenfall. Sichert das Ausfallrisiko von Forderungen aus Warenlieferungen sowie Dienst- und Werkleistungen mit kurzen Laufzeiten gegenüber...
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Wetterderivate
1. Begriff: Indexbasierte Finanzinstrumente zur Absicherung gegen mögliche finanzielle Verluste im Zusammenhang mit Wetterrisiken. 2. Merkmale und Methodik: Wetterderivate basieren auf Wetterdaten, z.B. der Temperatur, die das Handelsvolumen anderer Waren beeinflussen. Auszahlung und Kompensation...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Betriebsrente
betriebliche Altersversorgung (bAV) in Form einer Alters-, Invaliden- oder Hinterbliebenenrente....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
),
VWL
(
Sozialpolitik
)
Bauherrenhaftpflichtversicherung
Versicherungsart in der allgemeinen Haftpflichtversicherung, die Haftpflichtrisiken des Versicherungsnehmers als Bauherr und/oder Besitzer des zu bebauenden Grundstücks deckt. Versichert sind Ansprüche aus der Verletzung von Pflichten, die dem Versicherungsnehmer obliegen. Zusätzlich kann die...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
laufende Versicherung
Offene Police. 1. Begriff: Form der Schadenversicherung, bei der die versicherten Risiken zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zunächst nur der Gattung nach bezeichnet werden; erst später gibt der Versicherungsnehmer dem Versicherungsunternehmen die konkreten Risiken auf. Siehe auch Deklaration....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kfz-Kaskoversicherung
BegriffSachversicherung und Teil der Kfz-Versicherung. In Form der Teilkaskoversicherung oder Vollkaskoversicherung verfügbar. Die Kfz-Kaskoversicherung deckt das Interesse des Versicherungsnehmers an der Erhaltung des wirtschaftlichen Werts des unter Versicherungsschutz stehenden Kraftfahrzeugs...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Berufshaftpflichtversicherung des Versicherungsvermittlers
1. Begriff: Pflicht-Haftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler. Nach § 34d GewO bedürfen gewerbliche Versicherungsvermittler zur Erlangung der Gewerbeerlaubnis grundsätzlich einer Berufshaftpflichtversicherung. 2. Ziel: Dadurch sollen Vermögensschäden, die einem Versicherungsnehmer...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erdrutsch
1. Begriff: Naturbedingtes Abgleiten oder Abstürzen von Gesteins- oder Erdmassen. Ein möglicher Erdrutsch gehört damit zu den Elementargefahren. 2. Probleme: Die Abgrenzung des Begriffs „naturbedingt“ ist wie bei der Erdsenkung schwierig, da Kulturlandschaften von Menschenhand gestaltet...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Honorarberatung
BegriffBeratung von Interessenten in Finanz- und Vermögensfragen, für die der Berater keine Provision seitens der Produktanbieter erhält, sondern stattdessen vom Empfänger der Beratung ein Beratungshonorar. Zu differenzieren ist in diesem Zusammenhang zwischen der Finanzanlagen- sowie der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Kumulschaden
Form der Schadenexzedenten-Rückversicherung im Rahmen eines nicht-proportionalen Rückversicherungsvertrags. In der Kumulschadenexzedenten-Rückversicherung trägt der Rückversicherer die Summe aller Einzelschäden aus einem Schadenereignis (z.B. in der Kfz-Kaskoversicherung alle durch einen...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
proportionaler Rückversicherungsvertrag
1. Begriff: Rückversicherungsvertrag, auf dessen Basis ein Anteil eines Risikos oder Portefeuilles zu den Originalkonditionen des Erstversicherers mit seinem/seinen Endkunden in Rückversicherung gegeben wird. 2. Konkretisierung: Bei der proportionalen Rpckverischerung werden in einem ersten...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Irrtumsrisiko
BegriffKomponente des versicherungstechnischen Risikos. Umfasst die Auswirkungen einer Fehleinschätzung der Zufallsgesetzmäßigkeit der Versicherungsleistungen (Ansatz falscher Kalkulationsgrundlagen) auf die Abschätzung der Wahrscheinlichkeit eines technischen Ruins ( Ruintheorie), d.h. des...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Zufallsrisiko
1. Begriff: Komponente des versicherungstechnischen Risikos. Selbst im Idealfall vollständiger Kenntnis der Zufallsgesetzmäßigkeit der Versicherungsleistungen besteht aufgrund der Zufallsbestimmtheit der Versicherungsleistungen eine positive Wahrscheinlichkeit für einen technischen Ruin...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Leistungszusage
Form der betrieblichen Altersversorgung (bAV), bei der dem Arbeitnehmer vom Arbeitgeber die Versorgungsleistungen unabhängig vom erforderlichen Aufwand für die Finanzierung zugesagt werden. Im Vordergrund steht also die versprochene Leistung, die konkret festgelegt wird. Die Risiken der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vermögensschadenhaftpflichtversicherung
1. Begriff: Spezielle Form der Berufshaftpflichtversicherung, die im Fall schuldhafter Herbeiführung Schutz gegen sog. „echte“ Vermögensschäden bei Dritten bietet, d.h. gegen solche Schäden, die nicht als bloße Folge eines Personen- oder Sachschadens eintreten. 2. Merkmale: Der Abschluss...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
nicht proportionaler Rückversicherungsvertrag
1. Begriff: Rückversicherungsvertrag, bei dem der Rückversicherer den einen bestimmten Betrag (Priorität) übersteigenden Schadenaufwand des Erstversicherers zu tragen hat. Je nach Vereinbarung erstreckt sich die Deckung nur auf einen Versicherungszweig oder auf eine Vielzahl von Zweigen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Selbstbeteiligung
VersicherungswirtschaftFranchise.Health Care Management1. Begriff: beschreibt den Anteil an den Behandlungskosten, welcher durch den Patienten selbst getragen werden muss. Synonym können auch die Begriffe Selbstbehalt, Zuzahlung oder Copayment verwendet werden. Die Selbstbeteiligung wird in der...
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BWL
(
Grundlagen der Gesundheitsökonomie
),
VWL
(
Sozialpolitik
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsort
Räumlicher Geltungsbereich des Versicherungsschutzes in der Sachversicherung. Eine Ausweitung kann durch Vereinbarung einer Außenversicherung erzielt werden. Sind versicherte Sachen an mehreren Versicherungsorten gedeckt, kann Freizügigkeit zwischen den Versicherungsorten vereinbart werden. Die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Zeichnungsjahr
Jahr, in dem die Risikotragung des Erstversicherers beginnt. Bei einer Rückversicherung auf Zeichnungsjahrbasis übernimmt der Rückversicherer dementsprechend die Deckung für alle in dem betreffenden Jahr beginnenden Risiken des Erstversicherers....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Pensionszusage
Zusage des Arbeitgebers, eine betriebliche Altersversorgung (bAV) zu gewähren. Der Begriff wird häufig verwandt, wenn eine Direktzusage erteilt wird....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
),
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Mehrfachversicherung
1. Begriff: Versicherung eines Interesses gegen dieselbe Gefahr bei mehreren Versicherungsunternehmen, wobei die Versicherungssummen zusammen den Versicherungswert übersteigen oder die Summe der Entschädigungen, die von jedem Versicherungsunternehmen ohne Bestehen der anderen Versicherungen zu...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Regulierungsvollmacht
Vollmacht durch den Versicherungsnehmer zugunsten des VersicherersBefugnis des Versicherers, im Namen des Versicherungsnehmers und im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens gegenüber Dritten (insbesondere einem Geschädigten und auch anderen an der Schadenregulierung Beteiligten, wie z.B. Behörden oder...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Doppelversicherung
Begriff für die mehrfache Versicherung eines Interesses gegen dieselbe Gefahr bei mehreren Versicherungsunternehmen und damit für eine insgesamt überhöhte Versicherungsdeckung. Im Versicherungsvertragsgesetz (VVG) wurde inzwischen der Begriff Doppelversicherung durch den präziseren Begriff der Mehrfachversicherung ersetzt, die nunmehr in §§ 78, 79 VVG geregelt ist....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Neuwert
BilanzierungAusgangsbetrag für die Bewertung von industriellen Bauten oder Wohngebäuden. Der Neuwert ergibt sich z.B. aus den Tagespreisen je Kubikmeter umbauten Raumes unter Berücksichtigung der jeweiligen Bauart. Durch Abschläge, die entsprechend dem Bauzustand und der geschätzten...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)
Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz - VAG) i.d.F. von Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungsunternehmen v. 1.4.2015 (BGBl. 2015 I Nr. 14 S. 424 ff. v. 10.4.2015). Die Beaufsichtigung der...
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Recht
(
Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Bauleistungsversicherung
Versicherung von Bauteilen, Baustoffen und Bauleistungen gegen Beschädigung, Zerstörung und optional gegen Diebstahl (einfacher Diebstahl) während der Bauphase. Zusätzlich versicherbar sind Baugrund und Bodenmassen sowie Altbauten. Die Bauleistungsversicherung wird oft in Kombination mit der Rohbauversicherung als Paket für die Bauphase angeboten. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Leitungswasserversicherung
Spezielle Sachversicherung gegen Schäden an Gebäuden oder beweglichen Sachen durch bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser sowie gegen Schäden an Zu- und Ableitungsrohren und an bestimmten Einrichtungen der sanitären Installation durch Rohrbruch oder Frost. Als eigenständiger...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Blitzschlag
1. Begriff: Während eines Gewitters stattfindende elektrische Entladung atmosphärischen Ursprungs. Der Blitzschlag ist eine versicherte Gefahr in der Feuerversicherung. 2. Merkmale: Unterschieden werden zündende und nicht zündende (kalte) Blitzschläge. Der Einschluss in der Feuerversicherung...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Retrozessionär
Rückversicherer, der vom Retrozedenten das weitergegebene (retrozedierte) Geschäft zeichnet und diesen folglich entlastet (Retrozession)....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Restschuldversicherung
BegriffRisikolebensversicherung gegen Einmalbeitrag mit einer fallenden Versicherungssumme (in Ausnahmefällen auch eine Kapitallebensversicherung), die im Todesfall den noch nicht getilgten Teil eines Kredits leistet.HintergründeDer Gläubiger eines Darlehens hat bei Eintreten unvorhergesehener...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
fakultativ-obligatorische Rückversicherung
Recht des Erstversicherers, dem Rückversicherer einzelne Risiken (je nach Ausgestaltung des Deckungsumfangs) in Rückdeckung zu geben. Der Rückversicherer muss die Risikoübernahme ohne eine weitere Prüfung akzeptieren. Abzugrenzen von der fakultativen Rückversicherung und der obligatorischen Rückversicherung....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Vermittlerregister
1. Begriff: Zentrale, vernetzte und öffentlich zugängliche Auskunftsregister über Versicherungsvermittler, Finanzanlagenvermittler, Honorar-Finanzanlagenberater und Immobiliardarlehensvermittler, die von den Industrie- und Handelskammern (IHK) geführt werden. 2. Merkmale: a)...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Retrozession
1. Begriff: Abgabe von Risiken oder Anteilen an Risiken, die in Rückdeckung übernommen worden sind. 2. Merkmal: Die Abgabe erfolgt an andere Rückversicherer gegen eine anteilige oder gesondert kalkulierte Prämie....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
mitversicherte Personen
1. Begriff: Personen, die neben dem Versicherungsnehmer über Versicherungsschutz verfügen. 2. Merkmale: Die mitversicherten Personen sind nicht Vertragspartner des Versicherers. Sie sind im Rahmen eines Vertrags zugunsten Dritter begünstigte Personen im Sinne des § 328 BGB....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Berufs-Rechtsschutz
1. Begriff: Risikobereich in der Rechtsschutzversicherung. Berufs-Rechtsschutz umfasst die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherungsnehmers im beruflichen Bereich. 2. Merkmale: Als eigenständige Vertragsart wird Berufs-Rechtsschutz regelmäßig Gewerbetreibenden und Freiberuflern unter...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Basistarif
1. Begriff: Standardisierter Krankenversicherungsschutz in der privaten Krankenversicherung (PKV), der in Art, Umfang und Höhe mit dem Krankenversicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vergleichbar ist und seit dem 1.1.2009 von allen Versicherungsunternehmen mit Sitz in...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
fakultative Rückversicherung
Fallweise Beteiligung des Rückversicherers an einem bestimmten, vom Erstversicherer übernommenen Risiko, das der Rückversicherer individuell prüfen kann. Die Rückversicherung kann hier im Wege des proportionalen Rückversicherungsvertrags oder der Schadenexzedenten-Rückversicherung...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Auskunftspflicht
bes. gesetzliche Verpflichtung zur Erteilung von Auskunft. ...
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BWL
(
Zollrecht
),
BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
),
VWL
(
Amtliche Statistik
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
),
Recht
(
Allgemeines, Individualarbeitsrecht
)
Risikoerhöhung
Qualitative Gefahrerhöhung im Rahmen der versicherten Gefahren ohne eine Überschreitung der versicherten Grundgefahr. Abzugrenzen von Risikoerweiterung und Vorsorgeversicherung. Vgl. auch Haftpflichtversicherung....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
passive Rückversicherung
Rückdeckung des eigenen Versicherungsgeschäfts im Rückversicherungsmarkt. Wenn ein Erstversicherer oder ein Rückversicherer Rückversicherungsschutz nachfragt, führt dies zur passiven Rückversicherung. Gegensatz: aktive Rückversicherung....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Einzelschadenexzedent
Form des nicht-proportionalen Rückversicherungsvertrags, mit der der Rückversicherer für ein einzelnes Originalrisiko die Haftung ab dem Eintritt einer gewissen Schadenhöhe (Fallpriorität) oder den darüber hinaus gehenden Schaden bis zur Haftungshöchstgrenze (Teilhaftung) übernimmt....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kumulschadenexzedent
Form der Schadenexzedenten-Rückversicherung im Rahmen eines nicht-proportionalen Rückversicherungsvertrags. In der Kumulschadenexzedenten-Rückversicherung trägt der Rückversicherer die Summe aller Einzelschäden aus einem Schadenereignis (z.B. in der Kfz-Kaskoversicherung alle durch einen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenfreiheitsklassen
1. Begriff: System zur Kategorisierung und Zuordnung von Versicherungsverträgen in der Kfz-Versicherung nach der Anzahl der schadenfreien Jahre und damit auch nach der erworbenen Fahrerfahrung des Versicherten. Die Einordnung in die Schadenfreiheitsklassen bildet eine Grundlage der...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Fremdversicherung
Versicherung für fremde Rechnung dergestalt, dass der Versicherungsnehmer den Versicherungsvertrag im eigenen Namen für ein fremdes Interesse abschließt. Im Rahmen der verbundenen Hausratversicherung kann z.B. fallweise hinsichtlich einzelner Sachen im Haushalt eine Fremdversicherung vorliegen, da es nicht darauf ankommt, wer Eigentümer der Sachen ist....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Explosion
Eine auf dem Ausdehnungsbestreben von Gasen oder Dämpfen beruhende, plötzlich verlaufende Kraftäußerung. Schäden durch Explosion sind i.Allg. innerhalb der Gefahr Feuer versichert....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Schadenverhütung
1. Begriff: Gesamtheit aller Maßnahmen und Regelungen, die einen Schadeneintritt verhindern oder die Folgen mindern sollen. 2. Hintergründe: Maßnahmen zur Schadenverhütung seitens des Versicherungsnehmers sind vielfach als Obliegenheiten in den Versicherungsverträgen verankert, um das...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Risikopolitik
Steuerung und Kontrolle des Risikos. Kernaufgaben der Risikopolitik. Im Versicherungsunternehmen sind die Steuerung und Kontrolle des à versicherungstechnischen Risikos, des Kapitalanlagerisikos, des Asset-Liability-Mismatch-Risikos und der operationellen Risiken von maßgeblicher Bedeutung. Im...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Versicherungsrecht
I. Rechtsbereich, der sich auf Versicherungen beziehtBegriffVersicherungsrecht i.w.S. sind die Rechtsvorschriften für die Sozialversicherung und die Privatversicherung (Privatversicherungsrecht) und ist im engeren Sinne die Rechtsordnung der Privatversicherung. Spezielle Grundlagena) Für die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Zillmern
1. Begriff: Verfahren zur Beitragsberechnung, zur Berechnung der Deckungsrückstellung und zur Verrechnung (und damit auch zur Finanzierung) der Abschlusskosten in der Lebensversicherung. 2. Hintergründe und Historie: In der Lebensversicherung gegen laufende Beiträge fallen zu Beginn des...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
ZÜRS
1. Begriff: Zonierungssystem für Überschwemmung, Rückstau und Starkregen. Gemeinschaftsentwicklung der deutschen Versicherungswirtschaft. ZÜRS weist EDV-gestützt jeder Geopositionierung bzw. jeder Adresse eine Gefährdungszone zu, die die Wahrscheinlichkeit für eine Überschwemmung...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Medicator AG
1. Begriff: Auffanggesellschaft in der privaten Krankenversicherung (PKV), die in einer Brancheninitiative im Juli 2003 gegründet wurde. Die Medicator AG steht bereit, die Erfüllung der Versicherungsverträge zu sichern, falls ein Krankenversicherungsunternehmen in eine finanzielle Notlage oder...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Maschinenversicherung
1. Begriff: Bezeichnung für mehrere Arten der technischen Versicherung; zugleich deren ältester und bedeutendster Teil. Allgefahrenversicherung (All-Risks-Deckung) der im Maschinenverzeichnis aufgeführten betriebsbereiten technischen Anlagen gegen Sachschäden (Maschinenkasko) und/oder gegen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
summarische Versicherung
Vereinbarung in der Feuerversicherung, in der Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherung und in verwandten Versicherungszweigen, gemäß der die Frage nach dem Vorliegen einer Vollversicherung oder Unterversicherung nach dem Verhältnis der Gesamtversicherungssumme der summarisch verbundenen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Stornorisiko
AllgemeinAus Sicht des Versicherungsunternehmens die Möglichkeit des Versicherungsnehmers, einen Versicherungsvertrag vor Ablauf der vereinbarten Versicherungsdauer zu kündigen.Lebensversicherung1. Begriff: Wie oben, in Bezug auf einen Lebensversicherungsvertrag. 2. Modell: Üblicherweise wird...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Glasversicherung
Versicherung von Glas gegen Schäden durch Zerbrechen. Ausgenommen sind lediglich Kratzer sowie Hohlgefäße, wie z.B. Vasen. I.d.R. wird Naturalersatz geleistet....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Unterversicherungsverzicht
Unter bestimmten Voraussetzungen verzichtet der Versicherer im Fall einer Unterversicherung auf die Anwendung der Kürzung der Entschädigung. Dies ist meistens der Fall, wenn die Versicherungssumme nach vom Versicherer definierten Verfahren ermittelt und eine gleitende Neuwertversicherung vereinbart wurde....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Bewegungskosten
Begriff aus der Sachversicherung. Kosten, die anfallen, weil zur Wiederherstellung oder Wiederbeschaffung beschädigter versicherter Sachen andere (auch unversicherte) Sachen bewegt, verändert oder geschützt werden müssen. Beispiele: (De‑) Montage von Maschinen; Schutz benachbarter Maschinen;...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Besondere Versicherungsbedingungen (BVB)
1. Begriff: Versicherungsbedingungen, die sich auf einen einzelnen Vertrag oder auf einen bestimmten Teilbestand von Versicherungsverträgen beziehen und individuelle Gegebenheiten berücksichtigen. Anders: Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB). 2. Rechtliche Merkmale: BVB haben Vorrang vor...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Risikogeschäft
Versicherungsspezifischer Kern der Geschäftstätigkeit eines Versicherungsunternehmens. Das Risikogeschäft besteht im Transfer (Risikotransfer) von Risiken (Risiko) von Wirtschaftseinheiten (Versicherungsnehmer) auf das Versicherungsunternehmen gegen ein Entgelt (Prämie). Die übernommenen...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Punitive Damages
In den USA und in Kanada gebräuchlicher Strafschadenersatz, der besonders im Bereich der Produkthaftpflicht (Produkthaftpflichtversicherung) gewährt wird. Der Strafschadenersatz kann erheblich über den Ausgleich des materiellen und immateriellen Schadens des Geschädigten hinausgehen....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Zeichnungskapazität
1. Begriff: Maximale Höhe des Risikos, das zur Versicherung akzeptiert werden kann. 2. Merkmale: Ein Faktor bei der Kapazitätsermittlung sind aufsichtsrechtliche Vorschriften über die Mindestanforderungen an die Solvabilität. Daneben bezeichnet die Kapazität auch die Höhe der Versicherungsdeckung gegenüber einem bestimmten Versicherungsnehmer oder im Markt allgemein....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ausfuhrrisiko
Exportrisiko. Mit dem Ausfuhrgeschäft verbundene Wagnisse. Je nach Handelsrecht, Handelsbrauch oder Vertrag vom Verkäufer oder Käufer zu tragen. Bei bestimmten Ausfuhren aus Deutschland wird ein Teil der Risiken vom Bund in Form der Exportkreditgarantien des Bundes bzw. von privaten Kreditversicherern (Kreditversicherung) getragen. Vgl. auch Länderrisiko, Länderrating, Delkredererisiko....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
),
BWL
(
Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Ruinwahrscheinlichkeit
1. Begriff: Wahrscheinlichkeit für den Eintritt des technischen Ruins eines Versicherungsunternehmens, d.h. des Ereignisses, dass der aggregierte realisierte Gesamtschaden eines Versicherungskollektivs die vorhandene Ausstattung an Risikokapital zuzüglich der vereinnahmten Kollektivprämie...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Unfalltod-Zusatzversicherung
Zusatzversicherung zu einer Kapitallebensversicherung, die gegen Prämienzuschlag eine höhere (häufig verdoppelte) Versicherungsleistung im Fall des Unfalltods gewährleistet. Vgl. auch Unfall....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Pensions-Sicherungs-Verein auf Gegenseitigkeit (PSVaG)
Selbsthilfeeinrichtung der deutschen Wirtschaft zum Schutz der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im Fall der Insolvenz des Arbeitgebers. Juristische Person des Privatrechts. Der PSVaG ist kein Rechtsnachfolger des insolventen Arbeitgebers, sondern Schuldner einer Ausfallhaftung. Die gesetzliche...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Vorwärtsversicherung
Vorherrschende Form von Versicherungsschutz, bei der vertragsgemäß der formelle Versicherungsbeginn zeitlich vor dem materiellen Versicherungsbeginn liegt. Gegensatz: Rückwärtsversicherung....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Pflegestufen
Stufen der Pflegebedürftigkeit im Rahmen der gesetzlichen Pflegeversicherung (GPV) ab 2017 auch Pflegegrade genannt. Die Eingruppierung in eine der fünf gesetzlichen Pflegegrade erfolgt entsprechend der Schwere der Beeinträchtigungen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten. ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
versicherte Schäden
1. Begriff: Schadenarten (z.B. Beschädigung, Zerstörung, Abhandenkommen), die als Folge eines Versicherungsfalls durch den Versicherungsschutz gedeckt sind. 2. Bestimmungsmerkmale: Wie der Versicherungsfall und die versicherten Leistungen lassen sich die versicherten Schäden anhand verschiedener...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Summenanpassung
Anpassung der Versicherungssumme an aktuelle Preise. Erfolgt in der verbundenen Wohngebäudeversicherung über den gleitenden Neuwertfaktor bzw. Anpassungsfaktor....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Havariekommissar
Beauftragter, der aufgrund besonderer Vollmacht des Versicherers am Havarieort Ursache und Höhe des Schadens feststellt und darüber ein Besichtigungsprotokoll (Havariezertifikat) erstellt. In selteneren Fällen ist der Havariekommissar auch zur Anerkennung und Auszahlung von Schäden...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Änderungsrisiko
1. Begriff: Rückstellung in der privaten Krankenversicherung (PKV) zur Finanzierung steigender Gesundheitsausgaben bei älteren Versicherten. Versicherungsunternehmen in der PKV gehen gegenüber den Versicherten eine rechtliche Verpflichtung ein, dass die Beiträge nicht allein altersbedingt, d.h....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Klagefrist
Ausschlussfrist zur Klageerhebung.AllgemeinNur ausnahmsweise gesetzlich vorgeschrieben: (1) Z.B. Nichtigkeits-, Restitutionsklage (§ 586 ZPO); (2) Monatsfrist bei Anfechtungsklagen in Verwaltung-, Finanz- und Sozialstreitigkeiten (§ 74 VwGO, § 47 I FGO, § 87 SGG).VersicherungswesenBisher war...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Alterseinkünftegesetz (AltEinkG)
Gesetz zur Neuregelung der steuerrechtlichen Rahmenbedingungen und einiger betriebsrentenrechtlicher Vorschriften zu den Alterseinkünften. Wurde durch ein Urteil des BVerfG angeregt und trat am 1.1.2005 in Kraft. Im Vorfeld wurde von der Bundesregierung die sog. Rürup-Kommission zur Erarbeitung...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Named Perils-Deckung
Benannte Gefahren-Versicherung. 1. Begriff: Versicherungsdeckung nach dem Prinzip der Spezialität der Gefahren, die nur die im Versicherungsvertrag ausdrücklich benannten Gefahren (versicherte Gefahren) umfasst. Eine zusätzliche Voraussetzung ist, dass die versicherten Gefahren auf die...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Umwelthaftpflichtversicherung
1. Begriff: Sonderform der Betriebshaftpflichtversicherung für das Umweltschadenrisiko, das insbesondere von bestimmten umweltgefährdenden Anlagen (Anlagenrisiko), aber auch vom Betrieb allgemein (Basisrisiko) ausgeht. Auch das Produktrisiko der Lieferung oder Planung umweltschädigender Anlagen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Beamtenversorgung
Die Beamtenversorgung ist nach dem Versorgungsprinzip geordnet und für den Bundesbereich im Gesetz über die Versorgung der Beamten und Richter (BeamtVG) geregelt. Sie umfasst Ruhegehalt oder Unterhaltsbeitrag, Hinterbliebenenversorgung, Bezüge bei Verschollenheit, Unfallfürsorge, Übergangsgeld...
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Recht
(
Recht des öffentlichen Dienstes, Wehrrecht, Zivildienst
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
private Pflegepflichtversicherung
BegriffPrivate Versicherung, die bei Pflegebedürftigkeit seit dem 1.1.1995 ambulante und seit dem 1.7.1996 auch stationäre Pflegekosten z.T. übernimmt. Die Höhe der versicherten Leistungen orientiert sich an den Pflegestufen. Die private Pflegepflichtversicherung ist – wie der Name bereits...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Alterssicherung der Landwirte
eigenständiger Zweig der Sozialversicherung; gewährt Leistungen für selbstständige Landwirte und ihre mitarbeitenden Familienangehörigen nach dem Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte (ALG). ...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
VWL
(
Sozialpolitik
),
Recht
(
Sozialgerichtsbarkeit und Verwaltungsverfahren nach dem Sozialgesetzbuch
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Abandon
1. Begriff: Aufgabe eines Rechts oder einer Sache mit der Absicht, dadurch von einer Verpflichtung (meistens zur Zahlung) entbunden zu sein. 2. Transportversicherung: Berechtigung des Versicherers, sich nach dem Eintritt eines Versicherungsfalls durch Zahlung der Versicherungssumme von allen...
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BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
Recht
(
Allgemeines
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
gezillmerte Nettoprämie
1. Begriff: Jährlich zu entrichtende Prämie für eine Lebensversicherung mit laufender Prämienzahlung, deren Barwert – ermittelt mit den für die Prämienkalkulation unterstellten biometrischen Ausscheidewahrscheinlichkeiten und dem Rechnungszins – dem mit den gleichen Grundlagen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Assistance
1. Begriff und Merkmale: Der Begriff Assistance stammt aus dem Französischen und bedeutet soviel wie Beistand, Hilfe oder Unterstützung. Eine einheitliche Definition des Begriffs existiert derzeit allerdings weder in der Theorie noch in der Praxis. Nach dem Selbstverständnis der Assekuranz werden...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Verlustwahrscheinlichkeit
1. Begriff: Spezifisches Risikomaß zur Quantifizierung des Verlustrisikos eines Versicherungsunternehmens, insbesondere des Zufallsrisikos. Die Verlustwahrscheinlichkeit erfasst die Wahrscheinlichkeit des technischen Ruins eines Versicherungsunternehmens über eine Periode, d.h. des Eintritts des...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
mittlere Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherung
1. Begriff: Erscheinungsform der Feuer-Betriebsunterbrechungsversicherung, die für mittelständische Sachgüter- und Dienstleistungsbetriebe abgeschlossen wird, und deren Versicherungssumme üblicherweise einen Richtwert von 2,5 Mio. Euro nicht überschreitet. 2. Merkmale: Bei der mittleren...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sicherungsfonds
1. Begriff: Unternehmen zum Schutz der Versicherten, Bezugsberechtigten und sonstigen begünstigten Personen aus einem Versicherungsvertrag in der Lebensversicherung und substitutiven Krankenversicherung für den Fall, dass die Versicherer ihre Verpflichtungen auf Dauer nicht mehr erfüllen können...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Mietverlustversicherung
1. Begriff: Versicherungsart, die den Mietverlust durch die Beschädigung oder Zerstörung von Gebäuden oder sonstigen Grundstücksbestandteilen infolge der Verwirklichung einer versicherten Gefahr zum Gegenstand des Versicherungsschutzes hat. Der versicherte Mietverlust kann entweder im Ausfall...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Tarifmerkmale
1. Begriff: Grundlage zur Prämiendifferenzierung in der Kfz-Versicherung. 2. Merkmale: Tarifmerkmale sind unternehmensindividuell und insbesondere vom Fahrzeug abhängig. So finden sich als Tarifmerkmale im Kfz-Versicherungsmarkt u.a. der Fahrzeugtyp, das Alter des Kraftfahrzeugs (Kfz), das...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Krankenversichertenkarte
Ausweis des Versicherten über die bestehende Mitgliedschaft in einer Krankenkasse in Form einer Chipkarte, die seit dem 1.1.1992 den Krankenschein bis auf wenige Ausnahmen abgelöst hat. ...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
),
Recht
(
Allgemeines zum Sozialversicherungsrecht, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Kassenarztrecht
)
Versicherungsombudsmann e.V.
1. Begriff: Der Ombudsmann ist eine ursprünglich in Skandinavien entstandene Institution, die sich Verbraucherinteressen widmet. In Deutschland ist der Versicherungsombudsmann e.V. eine von der Versicherungswirtschaft eingerichtete, für Verbraucher kostenfrei arbeitende Beschwerde- und...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rohbauversicherung
Neubauversicherung. 1. Begriff: Versicherung eines Gebäudes im Rohbau gegen Feuer. Die Rohbauversicherung ist i.d.R. beitragsfrei. 2. Aktuelle Entwicklungen: Die Rohbauversicherung als bisher eigenständiger Vertrag wird zunehmend in die verbundene Wohngebäudeversicherung integriert....
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Fabrikationsrisikodeckung
Risiko, dass ein Kunde während der Produktionsphase der zu liefernden Ware bzw. des zu erbringenden Werks zahlungsunfähig wird und es daher nicht mehr zur Lieferung bzw. Leistung kommt. Im Fall von Sonderanfertigungen wird in der Kreditversicherung auch die Deckung des Fabrikationsrisikos angeboten. Im Versicherungsfall werden dem Versicherungsnehmer die Selbstkosten erstattet....
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BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Sturmversicherung
Versicherung gegen Schäden an Gebäuden und beweglichen Sachen durch Sturm. Die Sturmversicherung ist ein eigenständiger Versicherungszweig im Rahmen der gebündelten Geschäftsversicherung. Weiterhin ist die Sturmgefahr in der verbundenen Hausratversicherung und der verbundenen...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Erwerbsunfähigkeitsversicherung
BegriffVersicherung gegen das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit. Im Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung findet bei der Beurteilung des Leistungsanspruchs weder der bisher ausgeübte Beruf noch die bisherige Lebensstellung eine Berücksichtigung. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung kostet...
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
flexible Altersgrenze
Personalwirtschaft Arbeitszeitflexibilisierung, Arbeitszeitmodelle. Beschäftigungspolitik Arbeitszeitpolitik, Arbeitszeitverkürzung. Rentenversicherung Möglichkeit für Versicherte, unter bestimmten Voraussetzungen (etwa langjährige Berufstätigkeit) die Lebensarbeitszeit zu verkürzen...
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BWL
(
BWL
),
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Personalführung
),
BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
VWL
(
Arbeitsmarkt
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
)
Tarifwechsel
1. Begriff: In der privaten Krankenversicherung (PKV) ein Wechsel aus einem bestehenden Versicherungstarif in einen anderen Tarif desselben Unternehmens. Das eigentliche Versicherungsverhältnis zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer bleibt unberührt. Der neue Tarif kann gleichwertig,...
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BWL
(
Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Possible Maximum Loss (PML)
Beschreibt mit einem Betrag den (unter gewissen Annahmen) größten möglichen Schaden. Wird meist in der Feuer(rück-)versicherung verwandt....
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BWL
(
Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Monopolversicherung
1. Begriff: Versicherung, die ausschließlich von einem einzigen Versicherer angeboten werden darf. 2. Geschichte: In Bayern, Baden-Württemberg, Braunschweig, Hamburg, Lippe und Teilen von Hessen und Niedersachsen war die Feuerversicherung bis 1994 eine Monopolversicherung der jeweiligen ...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Mischung und Streuung
Kapitalanlagegrundsätze für Versicherungsunternehmen nach § 54 I VAG a.F. Mischung bezog sich auf die Arten der Kapitalanlagen und sollte vermeiden, dass sich Versicherungsunternehmen einseitig auf bestimmte Anlagearten (z.B. Aktien oder Immobilien) beschränken. Streuung bezog sich auf die Schuldner und sollte vermeiden, dass zu große Beträge an einzelne Adressaten gebunden werden....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Marktänderungsrisiko
Marktrisiko. BegriffRisiko, dem ein Investor bei der Kapitalanlage durch Schwankungen des Kapitalmarkts ausgesetzt ist.Determinanten und FormenDas Marktrisiko ergibt sich daraus, dass der Wert eines Geschäfts durch Veränderungen der Höhe von Marktpreisen, Kursen, Indizes oder sonstigen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Hagel
1. Begriff: Niederschlag in fester Konsistenz. Hagelschlag ist Aufprall von Hagel auf Sachen. Schäden durch Hagelschlag können durch das Gewicht des Niederschlags oder anschließendes Auftauen des Hagels entstehen. Hagelschäden sind im Rahmen der Gefahr Sturm in der verbundenen...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Demutualisierung
Rechtsformwechsel eines Versicherungsunternehmens von einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) in eine Versicherungs-Aktiengesellschaft. Gründe für eine Demutualisierung können z.B. rechtsformbedingte Schwierigkeiten bei der Konzernbildung oder bei der Kapitalbeschaffung sein....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Kautionsversicherung
versicherungsvertragliche Verpflichtung des Kautionsversicherers, zugunsten des Gläubigers des Versicherungsnehmers Sicherheiten in Form von Bürgschaften oder Garantien herauszulegen (vgl. Avalkredite). Abgesichert werden i.d.R. Ansprüche aufgrund der Nichterfüllung oder Schlechterfüllung von vertraglichen Verpflichtungen des Versicherungsnehmers....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Außenversicherung
Versicherung beweglicher Sachen außerhalb des im Versicherungsvertrag benannten Versicherungsorts. Betrifft die Sachversicherung....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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verantwortlicher Aktuar
1. Begriff: Versicherungsmathematiker (Aktuar) nach §§ 9 IV Nr. 1 lit. a, 141, 156, 161, 162 und 331 II Nr. 2 lit. b VAG mit besonderen Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Mit der Deregulierung durch das Dritte Durchführungsgesetz/EWG zum VAG wurde 1996 die Institution des Verantwortlichen Aktuars...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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versicherte Sachen
Art der Sachen (z.B. Hausrat, Kraftfahrzeug, Maschine), die durch den Versicherungsschutz gedeckt sind. Begriff aus den Bedingungswerken der Sachversicherung. Vgl. auch versicherte Schäden, versicherte Gefahren....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Bermudaversicherer
1. Begriff: Risikoträger, die ihren Hauptsitz in Bermuda unterhalten. Meist sind damit in der Rückversicherung Risikoträger gemeint, die historisch schwerpunktmäßig auf das weltweite Natur-Katastrophengeschäft ausgerichtet waren. 2. Bedeutung: Bermuda ist einer der bedeutendsten...
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Entschädigungsfonds
Einrichtung zum subsidiären Ausgleich von Schäden aus Unfällen im Kraftverkehr. Wird durch den Gebrauch eines Kraftfahrzeugs (Kfz) oder eines Anhängers im Geltungsbereich des PflVG ein Personen- oder Sachschaden verursacht, so kann derjenige, dem wegen dieser Schäden Ersatzansprüche gegen...
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Recht
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Privatversicherungsrecht
),
BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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prospektive Deckungsformen
Konzepte der Finanzrückversicherung. Sie bieten Deckung für laufendes und/oder zukünftiges Geschäft (Finite Quota Share) bzw. für Schäden, die zum Abschlusszeitpunkt des Vertrags noch nicht eingetreten bzw. verursacht worden sind (Spread Loss Cover bzw. Funded Cover). Zielsetzungen sind die...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Risk-Based-Capital
1. Begriff: Regelbasierter, retrospektiver Ansatz zur Berechnung der Solvabilitätskapitalanforderung. Zunächst werden mehrere Risikoarten jeweils separat berücksichtigt und es wird für jede dieser Risikoarten eine eigene Kapitalanforderung bestimmt. Dafür kommen Faktormodelle zur Anwendung,...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Geschäftsjahresschaden
1. Begriff: Gesamtschaden aus den innerhalb einer Abrechnungsperiode eingetretenen Versicherungsfällen. Anders: Meldejahresschaden. 2. Merkmale: Der Schadenaufwand eines Geschäftsjahres umfasst Schadenzahlungen für in dieser Zeit eingetretene Versicherungsfälle und die korrespondierenden...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Anpassungsprüfung
Prüfung der Anpassung von Betriebsrenten im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Inflationsbedingt verlieren die Leistungen der bAV von Jahr zu Jahr an Wert. Gem. § 16 I BetrAVG hat der Gesetzgeber dem Arbeitgeber bei Betriebsrenten eine Anpassungsprüfung auferlegt, die...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
),
Recht
(
Rentenversicherung und Altersvorsorgung der selbstständigen Berufe
),
Recht
(
Betriebsverfassung, Unternehmensmitbestimmung, Gewinnbeteiligung, betriebliche Altersvorsorge, technischer Arbeitsschutz
)
Insurance Linked Securities
Für die Verbriefung von Risiken eingesetzte Obligationen, bei denen die Auszahlung von Zins und/oder Nominalwert vom Eintritt und vom Ausmaß eines Versicherungsereignisses abhängen. Bei den zugrunde liegenden Risiken handelt es sich um einzelne Spitzenrisiken oder um Risiken aus ganzen Portefeuilles....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Versicherungswissenschaft
interdisziplinäre Wissenschaft, die sich in Forschung und Lehre mit den unterschiedlichen Aspekten und Teilbereichen des Versicherns bzw. der Versicherung als ihrem Erkenntnisobjekt auseinandersetzt. Dabei beschäftigt sie sich bes. mit dem Wirtschaftsgut Versicherungsschutz und den Institutionen...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Retrozedent
Rückversicherer, der im Wege der Retrozession Geschäft an den Retrozessionär weitergibt....
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Policendarlehen
1. Begriff: Ein vom Lebensversicherungsunternehmen gewährtes Darlehen an einen Versicherungsnehmer maximal in Höhe des Rückkaufwerts der Lebensversicherung. 2. Hintergründe: Grundsätzlich dürfen Lebensversicherungsunternehmen keine versicherungsfremden Geschäfte und damit auch keine...
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Internationales Steuerrecht
),
BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Alterungsrückstellung
1. Begriff: Rückstellung in der privaten Krankenversicherung (PKV) zur Finanzierung steigender Gesundheitsausgaben bei älteren Versicherten. Versicherungsunternehmen in der PKV gehen gegenüber den Versicherten eine rechtliche Verpflichtung ein, dass die Beiträge nicht allein altersbedingt, d.h....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Rückversicherer
1. Begriff: Gesellschaft, die gegen eine vereinbarte Prämie Risiken bzw. Portefeuillesegmente von einem Erstversicherer oder einem anderen Rückversicherer übernimmt. 2. Abgrenzungen: Die Unterscheidung professioneller und nicht-professioneller Rückversicherer hat keine Bedeutung mehr. Früher...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Aufräumungskosten
1. Begriff aus der (verbundenen Wohn‑)Gebäudeversicherung. Neben dem eigentlichen Schaden entstehen Kosten am Schadenort, wenn Schutt und nicht mehr verwertbare Reste aufgeräumt und entsorgt werden müssen. Diese Kosten werden meistens in der verbundenen Wohngebäudeversicherung zu einem...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
)
Pflegerentenversicherung
Versicherungsprodukt der Lebensversicherung, das die Grundabsicherung durch die gesetzliche Pflegeversicherung (GPV) ergänzt und sich hinsichtlich des definierten Leistungsspektrums an den Pflegestufen gem. § 15 SGB XI und/oder am ADL-Punktesystem orientiert....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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einfache Betriebsunterbrechungsversicherung
Klein-Betriebsunterbrechungsversicherung. 1. Begriff: Zusatzversicherung zu einer gewerblichen Sachversicherung. Erweitert den Versicherungsschutz um den Ausgleich des eingetretenen Unterbrechungsschadens, der als Folge eines versicherten Sachschadens entstanden ist. Der Begriff des...
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Rückversicherungsprämie
Entgelt des Rückversicherers, das er für die Risikoübernahme erhält. Zur Bemessung der Rückversicherungsprämie vgl. proportionaler Rückversicherungsvertrag und nicht proportionaler Rückversicherungsvertrag....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung
Begriff Versicherungsart in der allgemeinen Haftpflichtversicherung zur Deckung von Haftpflichtrisiken, die sich aus dem Besitz und der Vermietung von Grundeigentum insbesondere aufgrund der Verkehrssicherungspflicht ergeben können.Abgrenzung: Die Privathaftpflichtversicherung umfasst diese...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung
Spezielle Sachversicherung gegen Schäden durch Einbruchdiebstahl, durch Vandalismus nach Einbruch und durch Raub. Als eigenständiger Versicherungszweig findet die Einbruchdiebstahl- und Raubversicherung insbesondere bei industriellen und gewerblichen Risiken Verwendung. Darüber hinaus ist die Gefahr „Einbruchdiebstahl und Raub“ im Rahmen der verbundenen Hausratversicherung mit gedeckt....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Grüne Karte
Internationale Versicherungskarte.BegriffInternationale Versicherungsbescheinigung, die vom Büro Grüne Karte e.V. in den am System Grüne Karte teilnehmenden Ländern ausgegeben wird und die wegen der Farbe des Papiers, auf das sie gedruckt wird, kurz als „Grüne Karte“ bezeichnet wird. Mit...
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Versicherungsaufsicht (VA)
1. Begriff: Staatsaufsicht über Versicherungsunternehmen. Sie ist umfassend ausgestaltet. Der Gesetzgeber spricht von einer Überwachung des ganzen Geschäftsbetriebs eines Versicherers. Damit soll die Erfüllung der Aufsichtsziele gewährleistet werden. 2. Elemente und Funktionen: Die...
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Recht
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Verwaltungsrecht, Verwaltungsaufbau und -organisation, Verwaltungslehre
),
BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Frost
Eintritt von Temperaturen unter 0°C, die eine Veränderung des Aggregatszustands von Wasser zu Eis mit sich bringen. Wenn Eis gefriert, vergrößert sich das Volumen, dadurch entstehen Schäden in/an Rohren, Leitungen, Armaturen etc. Der eigentliche Wasserschaden tritt dann auf, wenn das Eis wieder...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Schutzkosten
Kosten, die entstehen, um ungesichertes Gut nach Teilzerstörung eines Gebäudes zu sichern. Abzugrenzen von Bewegungskosten....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Vertreter im Nebenberuf
1. Begriff: Zivilrechtliche Bezeichnung für einen Versicherungsvertreter, der die Vertretertätigkeit nicht als Hauptberuf ausübt. Ob eine haupt- oder eine nebenberufliche Tätigkeit vorliegt, richtet sich nach der Verkehrsauffassung, wobei zur Abgrenzung Zeit, Umfang und die Einkünfte aus der...
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Meldejahresschaden
1. Begriff: Schaden, der einem Versicherungsunternehmen in einem Kalenderjahr gemeldet wurde, und zwar unabhängig davon, ob er auch in dem entsprechenden Kalenderjahr eingetreten ist. 2. Merkmale: Meldejahresschäden setzen sich aus den Geschäftsjahresschäden und den Spätschäden zusammen. 3....
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst
Auf tariflicher Grundlage bestehendes System der betrieblichen Altersversorgung (bAV) für Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst. Versorgungsträger sind öffentlich-rechtliche Pensionskassen (Zusatzversorgungskassen insbesondere für kommunale Angestellte und die Versorgungsanstalt des Bundes und...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
)
Standardtarif
1. Begriff: Brancheneinheitlicher Tarif in der privaten Krankenversicherung (PKV) mit einem gesetzlich begrenzten Höchstbeitrag, dessen Versicherungsschutz vergleichbar mit demjenigen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist. Der Standardtarif besteht seit 1994. Er erfüllt in der PKV v.a....
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Finite Risk Reinsurance
Finanzrückversicherung. Synonym, teilweise auch Oberbegriff für die Finanzrückversicherung. Der Begriff etablierte sich in der amerikanischen bzw. englischsprachigen Literatur in Abgrenzung zu den ersten Konzepten der sog. Financial Reinsurance in den 1960er-Jahren. Bei den damaligen...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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elektrische Anlagen
BilanzierungElektrische Anlagen bilden einen Teil des Anlagevermögens. Ob sie als unselbstständige Bestandteile von Gebäuden, technischen Anlagen oder Maschinen oder als selbstständige Vermögensgegenstände auszuweisen und zu bewerten sind, hängt vom Nutzungs- und Funktionszusammenhang im...
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BWL
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Internes Rechnungswesen
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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retrospektive Deckungsformen
1. Begriff: Rückversicherungskonzepte, die dem Zedenten Schutz vor Abwicklungsrisiken von bei Vertragsabschluss bereits angefallenen Schäden bieten („rückwirkender Rückversicherungsschutz“). Ihre Anwendung erfolgt vornehmlich in Versicherungszweigen mit mittlerer bis langer Abwicklungsdauer...
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BWL
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Grundlagen der Versicherungswirtschaft
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Maschinen-Betriebsunterbrechungsversicherung
BegriffErscheinungsform der technischen Betriebsunterbrechungsversicherung. Versicherungsschutz wird für das Risiko des Unterbrechungsschadens gewährt, der dadurch entsteht, dass die technische Einsatzmöglichkeit einer im Maschinenverzeichnis dokumentierten betriebsfertigen Maschine, maschinellen...
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BWL
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Versicherungsmärkte, -produkte, -leistungen
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