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Allgemeine BWL
Wirtschaftsmathematik und Statistik
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Sachgebiete unter Wirtschaftsmathematik und Statistik
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Statistik
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Messwesen
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Standardabweichung
positive Wurzel aus der Varianz. Die Standardabweichung ist weit verbreitet als (absolutes) Streuungsmaß. Sie hat dieselbe Dimension wie die Merkmalswerte selbst....
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BWL
(
Statistik
)
Modus
dichtester Wert, häufigster Wert, Modalwert; in der Statistik ein spezielles Lagemaß. Weist ein qualitatives oder quantitatives Merkmal (z.B. Kinderzahl bei Familien) nur wenige mögliche Ausprägungen auf, ist der Modus die Ausprägung mit der größten Häufigkeit. Bei (klassierten)...
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BWL
(
Statistik
)
Konstante
1. Mathematik: Größe, deren Wert sich nicht ändert. 2. Informatik: in der Programmentwicklung ein Datenelement (seltener auch eine Datenstruktur), dessen Wert einmal festgelegt wird und bei der Ausführung des Programms nicht verändert werden kann. Gegensatz: Variable....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
),
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Wahrscheinlichkeit
einem Ereignis A (z.B. Eintreten eines Versicherungsfalles) zugeordnete Zahl zwischen 0 und 1, die mit P(A) bezeichnet wird und die Chance des Eintretens dieses Ereignisses quantifiziert. Das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten erfolgt im Rahmen der Axiome der Wahrscheinlichkeitsrechnung...
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BWL
(
Statistik
)
Streuungsdiagramm
Korrelationsdiagramm; grafische Veranschaulichung der verbundenen Beobachtungen (x1, y1), (x2, y2), ... zweier Merkmale durch Punkte in einem Koordinatensystem. Das Streuungsdiagramm bildet die deskriptive Grundlage der Regressionsanalyse und zeigt eine Korrelation der Merkmale auf....
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BWL
(
Statistik
)
Zahlenmengen
In den Wirtschaftswissenschaften benutzt man verschiedene Zahlenmengen, z.B. bei der Festlegung der Definitionsmenge. 1. Natürliche Zahlen: Zahlen, mit deren Hilfe beliebige Objekte gezählt werden: 1, 2, 3, 4, 5, ... Sie lassen sich z.B. unterteilen in: Gerade Zahlen, die ohne Rest durch 2...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Stichtag
StatistikReferenzzeit.Rechtfür rechtsverbindliche Abmachungen (Verträge), Gesetze und Verordnungen der Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens.Rechnungswesender durch HGB vorgeschriebene Bilanzzeitpunkt (Stichtagsprinzip) oder für Zwischen- und Sonderbilanzen der von der Sache her gebotene Termin....
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Recht
(
Allgemeine Staats- und Verfassungslehre: Staatsrecht
),
BWL
(
Statistik
)
Summenfunktion
in der Statistik Funktion, die jeder reellen Zahl die Anzahl (absolute Summenfunktion) oder den Anteil (relative Summenfunktion oder empirische Verteilungsfunktion) der Elemente zuordnet, die höchstens diese Zahl als Merkmalswert aufweisen. Bei Ermittlung aus Urwerten erhöht sich der Wert der...
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BWL
(
Statistik
)
Sequentialtestverfahren
Folgeprüfverfahren; Klasse von statistischen Testverfahren, bei denen der Stichprobenumfang nicht fest vorgegeben ist, sondern sich als Ausprägung einer Zufallsvariablen im Verlauf der Testdurchführung erst ergibt. Anwendung v.a. in der Qualitätskontrolle (Qualitätssicherung) und bei...
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BWL
(
Statistik
)
quantitatives Merkmal
statistisches Merkmal, dessen Ausprägungen gemäß einer metrischen Skala (Intervallskala, Verhältnisskala) erhoben werden. Gegensatz: qualitatives Merkmal....
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BWL
(
Statistik
)
Streuungsmaß
in der Statistik zusammenfassende Bezeichnung für Maßzahlen zur Kennzeichnung der Streuung, bes. Varianz, Standardabweichung, durchschnittliche absolute Abweichung, Spannweite, mittlerer Quartilsabstand (absolute Streuungsmaße) und Variationskoeffizient (relatives Streuungsmaß). Bei theoretischen Verteilungen wird das Wort in analoger Bedeutung (Streuungsparameter) gebraucht....
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BWL
(
Statistik
)
Adjustierung des Signifikanzniveaus
Vorgehen bei statistischen Testverfahren mit diskreten Prüfverteilungen, bei denen ein vorgegebenes Signifikanzniveau nicht exakt eingehalten werden kann, ein faktisches Signifikanzniveau zu wählen, das möglichst nahe unter dem vorgegebenen liegt. Vgl. auch konservatives Testen, Randomisierung....
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BWL
(
Statistik
)
Finanzmathematik
Teilgebiet der angewandten Mathematik, das auf den mathematischen Grundlagen von Folgen und Reihen basiert. Sie wird genutzt zu Berechnungen in der Zinsrechnung, Rentenrechnung, Tilgungsrechnung und Investitionsrechnung....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Chi-Quadrat-Verteilung
stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung (Verteilung), die durch Helmert (1876) und Pearson (1900) als Prüfverteilung eingeführt wurde. Sind n Zufallsvariablen X1, ..., Xn stochastisch unabhängig und jeweils standardnormalverteilt (Standardnormalverteilung), so ist die Summe der Quadrate dieser...
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BWL
(
Statistik
)
Ableitung
Grundbegriff der Differenzialrechnung. Die Ableitung f' gibt die Steigung einer Funktion an, die Ableitung f'' die Krümmung einer Funktion. Vgl. auch Differenzialquotient, Extremwert, Wendepunkt....
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BWL
(
Operations Research
)
Fakultät
1. Hochschulwesen: Ein bestimmtes Fachgebiet umfassender Zweig einer wissenschaftlichen Hochschule (z.B. juristische, medizinische, naturwissenschaftliche Fakultät), neuerdings meist Fachbereich genannt. 2. Mathematik: Begriff aus der Kombinatorik. Dabei bedeutet die Fakultät n! oder x! = 1 · 2...
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VWL
(
Forschung und Hochschulwesen
),
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Varianzanalyse
Verfahren der multivariaten Statistik und Testverfahren zum Mehr-Stichproben-Fall, das im Marketing und in der experimentellen naturwissenschaftlichen Forschung auf der Grundlage verschiedener Versuchspläne eingesetzt wird. Wie bei der Regressionsanalyse, die eine analoge Fragestellung betrifft,...
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BWL
(
Statistik
)
Konzentrationskoeffizient
Konzentrationsmaß; in der Statistik Koeffizient zur Messung der absoluten bzw. relativen Konzentration. Für die Messung der relativen Konzentration wird oft der Gini-Koeffizient verwendet, dessen Ermittlung u.a. mithilfe der Lorenzkurve möglich ist. Absolute Konzentration wird z.B. mithilfe des...
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BWL
(
Statistik
)
Auswahleinheit
in der Statistik bei Teilerhebungen Zusammenfassung mehrerer Merkmalsträger in einer Grundgesamtheit, die zusammen in eine Erhebung eingehen können. Eine Auswahleinheit dient als Auswahlgrundlage, ist aber selbst nicht Zielgesamtheit der Untersuchung. Beispiel: Haushalte bei einer Untersuchung,...
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BWL
(
Statistik
)
stochastischer Prozess
Folge von Zufallsvariablen (X(t))t, die mit einem (z.B. zeitlichen) Index t aus einer Indexmenge (z.B. natürliche Zahlen oder (0,∞)) versehen sind. Je nachdem, ob für jedes reelle t oder nur für einzelne, etwa ganzzahlige t eine Betrachtung erfolgt, unterscheidet man stochastische Prozesse mit...
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BWL
(
Statistik
)
Stabdiagramm
grafische Darstellung von absoluten oder relativen Häufigkeitsverteilungen bzw. Wahrscheinlichkeitsfunktionen. In einem Stabdiagramm werden den beobachteten bzw. möglichen Ausprägungen vertikale Strecken („Stäbe“) zugeordnet, deren Längen die beobachteten Häufigkeiten bzw. die Wahrscheinlichkeiten repräsentieren....
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BWL
(
Statistik
)
Strukturbruch
Vorgang, dass bei einem Regressionsansatz (Regressionsanalyse) oder in einem Modell der Ökonometrie Änderungen der Werte der Parameter eintreten. Ist ein Strukturbruch vorgekommen, muss eine erneute Parameterschätzung vorgenommen werden. Das Eintreten eines Strukturbruchs kann durch statistische...
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BWL
(
Statistik
)
Konfidenzintervall
Vertrauensbereich; Intervall, das im Wege der Konfidenzschätzung eines Parameters der Grundgesamtheit ermittelt wurde und dem ein bestimmtes Konfidenzniveau (z.B. 0,9, 0,95, 0,99) zugeordnet ist. Genauer: Seien α eine fest vorgegebene Wahrscheinlichkeit im Intervall (0,1), X1, ......
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BWL
(
Statistik
)
nicht-parametrische (verteilungsfreie) Testverfahren
statistische Testverfahren, bei denen keine Voraussetzung bez. der expliziten Form der Verteilung der beteiligten Variablen erforderlich ist, insbesondere z.B. keine Normalverteilung unterstellt werden muss. Zu den nicht-parametrischen (verteilungsfreien) Testverfahren gehören...
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BWL
(
Statistik
)
Prozentrechnung
Mithilfe der Prozentrechnung können Anteile durch Angabe in Prozent miteinander verglichen werden (Prozentsatz p%, Grundwert G und Prozentwert P). Formeln:P = G · p/100;G = P · 100/p;p% = p/100 = P/G....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Maßzahl
Maßgröße; Sammelbegriff für Kenngrößen einer theoretischen oder empirischen Verteilung, etwa Mittelwerte, Streuungsmaße, Konzentrationskoeffizienten. Bei theoretischen Verteilungen wird hierfür auch der Begriff Verteilungsparameter oder Kenngröße verwendet. I.w.S. werden auch Verhältniszahlen und Indexzahlen als Maßzahlen bezeichnet....
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BWL
(
Statistik
)
Zinssatz
wird üblicherweise als Synonym für Zinsfuß gebraucht. Für die Zwecke der Finanzmathematik ist es aber zweckmäßig, zwischen dem Zinssatz (p% = p/100) und dem Zinsfuß (p) zu unterscheiden....
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BWL
(
Investition
),
BWL
(
Unternehmensfinanzierung
),
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
konkav
rechtsgekrümmt. Eine Funktion heißt in einem Intervall konkav, wenn in diesem Intervall alle Sekanten (Strecke zwischen zwei Punkten der Funktion) unterhalb des Graphen liegen bzw. wenn f'' (x0) < 0 für x ist. Diese Krümmung entspricht einer Rechtskurve. Gegensatz: konvex....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Randomisierung
Bei Fragebogen Festlegung der Reihenfolge von Fragen oder Listenpositionen durch das Ergebnis eines Zufallsvorganges. Damit sollen Reihenfolgeeffekte vermieden werden. Bei statistischen Testverfahren mit diskreten Prüfverteilungen, bei denen ein vorgegebenes Signifikanzniveau nicht exakt...
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BWL
(
Statistik
),
BWL
(
Marktforschung
)
Vorgangspuffer
In der Netzplantechnik derjenige Zeitraum, in dem (bei gewissen Annahmen über die Anfangszeitpunkte seiner Vorgänger und seiner Nachfolger) die Ausführungsdauer eines Vorgangs maximal ausgedehnt (Dehnungspuffer) bzw. (bei konstanter Ausführungsdauer) sein Beginn hinausgezögert werden kann, ohne den geplanten bzw. den frühestmöglichen Beendigungstermin des Projekts zu gefährden....
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BWL
(
Operations Research
)
Häufigkeit
Anzahl der Elemente einer Gesamtheit, die bez. eines Merkmals zu einer Kategorie oder Klasse gehören. Die Summe aller Häufigkeiten ist gleich dem Umfang der Gesamtheit. Dividiert man die Häufigkeiten durch diesen Umfang, ergeben sich relative Häufigkeiten, deren Summe 1 ist....
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BWL
(
Statistik
)
Schnittmenge
Durchschnittsmenge; Begriff der Mengenlehre. Zu zwei vorgegebenen Mengen M1 und M2 die Menge derjenigen Elemente, die sowohl zu M1 als auch zu M2 gehören. Zeichen: M1 ∩ M2....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Monte-Carlo-Methode
Verfahren der stochastischen Simulation zur näherungsweisen Bestimmung von mathematischen Größen, die abhängig vom Zufall (Verteilungsfunktionen) sind. Die Zufallszahlen aus dem Zufallsgenerator gehen direkt in die mathematischen Ausdrücke ein. ...
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BWL
(
Operations Research
)
partielle Ableitung
wird zur Bestimmung von Extremwerten von nicht linearen Funktionen mit mehr als einer unabhängigen Variable benötigt. Sie beschreibt eine richtungsabhängige Steigung in Richtung einer unabhängigen Variable. Bei der Bildung der partiellen Ableitung werden alle unabhängigen Variablen bis auf...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Nominalskala
Skala, bei der alternative Ausprägungen nur deren Verschiedenheit zum Ausdruck bringen; z.B. besitzen die Merkmale Geschlecht oder Fakultätszugehörigkeit bei Studierenden eine Nominalskala. Vgl. auch Skalenniveau....
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BWL
(
Marktforschung
),
BWL
(
Statistik
)
Summenzeichen
∑; vereinfachende und verkürzte Schreibweise von Summen:wobei: = Summenzeichen, ist das große griech. S (Sigma); ai = allg. Summenglied, i-te Stelle in der Summe; i = Summationsindex; l, n = untere und obere Summationsgrenze (Summationsanfang und -ende). Eine große Bedeutung hat das...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
exponentielles Glätten
Exponential Smoothing; Verfahren der kurzfristigen direkten Prognose auf der Grundlage einer Zeitreihe. Ist yT - 1, T der Prognosewert für die Periode T, berechnet unter Verwendung der Vergangenheitsbeobachtungen bis zur Periode T - 1, und xT der Beobachtungswert der Periode T, so ist (rekursive...
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BWL
(
Marktforschung
),
BWL
(
Statistik
)
Schätzung
Statistik/Ökonometriezusammenfassende Bezeichnung für Punktschätzung und Intervallschätzung auf der Grundlage von Befunden aus einer Teilerhebung (Stichprobe).Abgabenordnungzulässiges Verfahren zur Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen durch das Finanzamt (§ 162 AO). 1. Zur Schätzung kommt...
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BWL
(
Statistik
)
Variablentransformation
Transformation, Merkmalstransformation; in der Statistik Übergang von einem metrischen Merkmal zu einer bestimmten Funktion desselben, wodurch eine neue Variable entsteht; die einzelnen Ausprägungen werden nach Maßgabe dieser Funktion in Ausprägungen der neuen Variablen übergeführt. Z.B....
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BWL
(
Statistik
)
Kombination
Begriff aus der Kombinatorik. Unter einer Kombination k-ter Ordnung versteht man die Zusammenstellung von k Elementen aus einer Grundmenge von n Elementen. Es wird die Unterscheidung getroffen, ob alle Elemente der Grundmenge verschieden sind (Kombination ohne Wiederholung), oder ob mind. zwei...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
kanonische Form
1. Kanonische Form eines linearen Gleichungssystems: jedes zu dem betrachteten linearen Gleichungssystem äquivalente kanonische lineare Gleichungssystem. 2. Kanonische Form eines linearen NN-Gleichungssystems: jedes zu dem betrachteten NN-Gleichungssystem äquivalente NN-Gleichungssystem, bei dem...
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BWL
(
Operations Research
)
Realisation
beobachtete Ausprägung, beobachteter Wert einer Zufallsvariablen....
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BWL
(
Statistik
)
Graph
Mathematikgrafische Darstellung einer Funktion im Koordinatensystem.Operations Research1. Typen: a) Ein ungerichteter Graph besteht aus einer Menge V von Knoten und einer Menge E von Kanten, wobei ein Element e aus E einer zwei-elementige Teilmenge e={i, j} von Knoten entspricht. Man sagt: i und j...
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BWL
(
Operations Research
),
BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Wahrscheinlichkeitsauffassungen
verschiedene Erklärungen für Werte einer Wahrscheinlichkeit, die in den verschiedenen Anwendungsfeldern der Wahrscheinlichkeitsrechnung zur numerischen Konkretisierung von Wahrscheinlichkeiten herangezogen werden. 1. Der klassischen Wahrscheinlichkeitsauffassung (Laplaceschen...
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BWL
(
Statistik
)
Radizieren
Wurzelziehen. Die Wurzelrechnung ergibt sich als eine der beiden Umkehrungen der Prozentrechnung (Logarithmus). Wenn die Gleichung xn = y nach x aufgelöst wird, ergibt sich: (lies: x ist die n-te Wurzel oder Wurzel n-ten Grades aus y).Quadratwurzeln:Beispiel: 3x2 = 12 x2 = 4 x = √4 = ±...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Repräsentationsschluss
indirekter Schluss; in der Statistik der Schluss von einem Befund aus einer Zufallsstichprobe auf die zugehörige Grundgesamtheit. Der Repräsentationsschluss ist die Grundlage der Schätzverfahren (Intervallschätzung, Punktschätzung) und statistischen Testverfahren der Inferenzstatistik....
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BWL
(
Statistik
)
Indikatorvariable
Bernoulli-Variable; spezielle Zufallsvariable, die nur die beiden möglichen Werte 1 und 0 mit zugehörigen Wahrscheinlichkeiten p bzw. 1 - p annehmen kann. Die Summe von n stochastisch unabhängigen und identisch verteilten Indikatorvariablen ist binomialverteilt (Binomialverteilung)....
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BWL
(
Statistik
)
dynamische Optimierung
dynamische Programmierung. 1. Begriff: Verfahren des Operations Research (OR), das mehrstufige Entscheidungsprozesse in eine rekursive Form überführt. Hierbei werden parallel stufenweise Teillösungen gebildet, die dann ausgeschieden ("dominiert") werden, wenn sie nicht eindeutig zu einer besseren...
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BWL
(
Operations Research
)
proportional
verhältnisgleich. Zwei Größen X (Definitionsmenge) und Y (Wertemenge) heißen proportional, wenn für jedes x und zugehöriges y gilt: x / y = c bzw. y = x · c. Grafisch handelt es sich um eine Gerade durch den Koordinatenursprung. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Polygondarstellung
Darstellung einer Häufigkeitsverteilung in Bezug auf ein quantitatives Merkmal, bei dem eine Klassenbildung vorgenommen wurde. Die Polygondarstellung ist nur dann korrekt, wenn gleiche Klassenbreiten vorliegen. Man trägt über jeder Klassenmitte die zugehörige (absolute oder relative) Häufigkeit...
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BWL
(
Statistik
)
Additionssätze
in der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Beziehungen zwischen Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen. 1. Sind zwei Ereignisse A und B unvereinbar (disjunkt), ist also A ∩ B die leere Menge (das unmögliche Ereignis), so ist P(A B) = P(A) + P(B). Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Ereignisse A oder...
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BWL
(
Statistik
)
Wahrscheinlichkeitstabelle
tabellarische Darstellung der möglichen Ausprägungen einer endlich diskreten Zufallsvariablen und der zugehörigen Werte der Wahrscheinlichkeitsfunktion. Bei einer zweidimensionalen Zufallsvariablen ist die Wahrscheinlichkeitstabelle eine Tabelle mit zweifachem Eingang und enthält die...
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BWL
(
Statistik
)
Teststärke
Trennschärfe, Güte eines Tests, Macht eines Tests; Wert der Gütefunktion eines statistischen Testverfahrens an einer Stelle (einem zulässigen Parameterwert). Die Teststärke gibt insbesondere die Fähigkeit eines Tests an, eine falsche Nullhypothese als solche kenntlich zu machen....
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BWL
(
Statistik
)
Erwartungstreue
Unverzerrtheit; in der Inferenzstatistik Bezeichnung für eine wünschenswerte Eigenschaft einer Schätzfunktion. Eine Schätzfunktion erfüllt das Kriterium der Erwartungstreue, wenn ihr Erwartungswert für jeden Parameterwert gleich dem zu schätzenden Parameterwert (Parameter) in der...
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BWL
(
Statistik
)
Variationskoeffizient
relatives Streuungsmaß, das als Quotient aus empirischer Standardabweichung und arithmetischem Mittel definiert ist....
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BWL
(
Statistik
)
Scheinkorrelation
Korrelation zweier statistischer Merkmale, für die eine sinnvolle kausale Begründung nicht gegeben werden kann oder die durch ein drittes Merkmal induziert wird. In der Korrelationsanalyse ist darauf zu achten, dass ein sachlogischer Zusammenhang zwischen den Merkmalen besteht....
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BWL
(
Statistik
)
Gleichverteilung
1. Die diskrete Gleichverteilung ist eine diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung (Gleichwahrscheinlichkeit). In der Standardversion ordnet sie jeder der Zahlen 1, ... ,n die Wahrscheinlichkeit 1/n zu. Erwartungswert und Varianz sind gegeben durch (n+1)/2 bzw. (n2-1)/12. 2. Die stetige...
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobenzufallsfehler
Stichprobenfehler, Schätzfehler, Zufallsfehler; in der Stichprobentheorie und in der Inferenzstatistik der Fehler einer Schätzfunktion (z.B. Varianz), der dadurch zustande kommt, dass dessen Berechnung eine Zufallsstichprobe zugrunde liegt. Gegensatz: Nichtstichprobenfehler....
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BWL
(
Statistik
)
Datenreduktion
Komprimierung des Datenmaterials einer Erhebung mittels statistischer Methoden auf Graphiken, wenige aussagekräftige Kennwerte oder Reduktion der Anzahl der betrachteten Merkmale. Dem damit zwangsläufig verbundenen Verlust an Einzelinformationen steht die globale Charakterisierung der Gesamtheit...
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BWL
(
Marktforschung
),
BWL
(
Statistik
)
Sequenzanalyse
StatistikSequentialtestverfahren.MikroökonomikUntersuchung von ökonomischen Prozessen, insbesondere vom Ungleichgewicht ins Gleichgewicht und umgekehrt (Beispiel: Cobweb-Theorem). Die Sequenzanalyse ist immer dynamisch (vgl. Analyse-Methoden). Der Untersuchungszeitraum wird in Perioden zerlegt und die Entwicklung der interessierenden ökonomischen Variablen über alle Perioden untersucht....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
),
BWL
(
Statistik
)
Prüfgröße
zusammenfassende Bezeichnung für eine Prüfvariable (Teststatistik) und die Ausprägung einer solchen bei statistischen Testverfahren....
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BWL
(
Statistik
)
Tilgungsrechnung
Teilgebiet der Finanzmathematik. Durch die Tilgungsrechnung werden die Tilgungsdauer, die Restschuld am Ende jedes Jahres, die Zinsen, die Tilgungsrate und die Annuität ermittelt. Diese Posten ergeben den Tilgungsplan....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Zufallsvariable
in der Statistik eine Größe, die ihre Werte (Realisationen) mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten annimmt bzw. die mit gewissen Wahrscheinlichkeiten Werte in Intervallen annimmt. Im letzteren Fall kann die mathematische Beschreibung der Wahrscheinlichkeiten über Wahrscheinlichkeitsdichten...
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BWL
(
Statistik
)
Nullverteilung
bei statistischen Testverfahren die Verteilung der Prüfvariablen unter der Voraussetzung der Gültigkeit der Nullhypothese....
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BWL
(
Statistik
)
metrische Merkmale
Sammelbegriff für Merkmale, die gemäß einer Intervallskala oder Verhältnisskala in Ausprägungen zerlegt sind....
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BWL
(
Statistik
)
Stochastik
Oberbegriff für Wahrscheinlichkeitstheorie bzw. Wahrscheinlichkeitsrechnung und für Statistik auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeitstheorie. V.a. zählt die Inferenzstatistik zur Stochastik....
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BWL
(
Statistik
)
Kardinalskala
metrische Skala; Sammelbegriff für Intervallskala und Verhältnisskala. Vgl. auch Skalenniveau....
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BWL
(
Statistik
)
Extremwertbestimmung
Mithilfe des folgenden Schemas zur Extremwertbestimmung lassen sich alle relativen (lokalen) Minima und Maxima von nicht linearen Funktionen f mit einer unabhängigen Variablen bestimmen: (1) Bildung von f'; (2) Bestimmung der Nullstellen von f': f'(x) = 0; (3) Bestimmung von f''; (4)...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Grenzwertsatz
zentraler Grenzwertsatz; wichtiger Satz aus der Wahrscheinlichkeitstheorie mit großer Anwendungsbedeutung in der schließenden Statistik (Inferenzstatistik) und der Stichprobentheorie. 1. Inhalt: Es sei X1, X2, ... eine Folge von stochastisch unabhängigen Zufallsvariablen, die eine beliebige...
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BWL
(
Statistik
)
reziproke Zahlen
zwei Zahlen, wobei eine der Kehrwert der anderen ist, z.B. 7 und 1/7, 0,2 und 5. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Adäquation
Im ursprünglichen Sinn ist Adäquation die (bestmögliche) Übertragung idealtypischer sozialwissenschaftlicher Begriffe in statistische Begriffe zum Zweck empirischer Untersuchungen. Adäquation umfasst v.a. die Probleme der korrekten Abgrenzung der Grundgesamtheit, der Auswahl der für das...
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BWL
(
Statistik
)
gleitender Durchschnitt
bei einer Folge von Zeitreihenwerten (Zeitreihenanalyse) das arithmetische Mittel von chronologisch aufeinander folgenden Zeitreihenwerten, das der mittleren Periode zugeordnet wird. Sind x1, ..., x τ , ... die chronologisch geordneten Zeitreihenwerte, so sind z.B. (1) = 1/3 (xt - 1 + xt +xt +...
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BWL
(
Statistik
)
bewusste Auswahl
zusammenfassende Bezeichnung für nichtzufällige Auswahlverfahren. Zur bewussten Auswahl gehören bes. das Quotenauswahlverfahren und die Auswahl nach dem Konzentrationsprinzip. Der Einsatz von Verfahren der Inferenzstatistik ist bei bewusster Auswahl nicht zulässig (s. Repräsentativerhebung)....
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BWL
(
Marktforschung
),
BWL
(
Statistik
)
qualitatives Merkmal
statistisches Merkmal, dessen Ausprägungen gemäß einer Nominalskala oder Ordinalskala erhoben werden. Gegensatz: quantitatives Merkmal....
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BWL
(
Statistik
)
Moment
Parameter zur Kennzeichnung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Sind x1, x2, ... die Ausprägungen einer diskreten Zufallsvariablen X und f(x1), f(x2), ... die zugehörigen Wahrscheinlichkeiten, so ist das k-te gewöhnliche Moment der Zufallsvariablen X durchgegeben; für k = 1 ergibt sich der...
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BWL
(
Statistik
)
Scheinvorgang
Begriff der Netzplanung: Vorgang in einem Netzplan, dem im realen zugrunde liegenden Projekt keine Tätigkeit entspricht. Scheinvorgänge sind in Vorgangspfeilnetzplänen zur Darstellung gewisser Ablaufbeziehungen zwischen (realen) Vorgängen erforderlich, in Vorgangsknotennetzplänen allenfalls zur...
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BWL
(
Operations Research
)
Herfindahl-Koeffizient
Koeffizient zur Messung der absoluten Konzentration für die Gesamtheit (den Datensatz) x1, ... ,xn ≥ 0 mit Umfang n, häufig eingesetzt zur Beurteilung von Unternehmenskonzentrationen. Der Herfindahl-Koeffizient ist durchdefiniert, wobei pi = xi/(x1 + ... + xn) der Anteil des i-ten Elements...
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BWL
(
Statistik
)
Schichtenbildung
Stratifikation; beim geschichteten Zufallsstichprobenverfahren die Zerlegung der Grundgesamtheit in Primäreinheiten (Schichten), denen dann jeweils ein Teilstichprobenumfang geeignet zugeordnet wird (Allokation). Die Schichtenbildung soll im Hinblick auf die Wirksamkeit der Schätzung des...
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BWL
(
Statistik
)
subjektive Wahrscheinlichkeit
Wahrscheinlichkeit, die als quantitativer Ausdruck des Überzeugtheitsgrades eines Subjektes, z.B. eines Experten, numerisch festgelegt wurde. Bei der Festlegung von subjektiven Wahrscheinlichkeiten sind die Axiome der Wahrscheinlichkeitsrechnung zu beachten. Anwendung z.B. in der...
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BWL
(
Statistik
)
Vorgang
zeiterforderndes Geschehen mit definiertem Anfang und Ende. Vgl. auch kritischer Vorgang....
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BWL
(
Operations Research
)
Fehlerrisiko
bei statistischen Testverfahren die Wahrscheinlichkeit dafür, einen Alpha-Fehler bzw. Beta-Fehler zu begehen....
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BWL
(
Statistik
)
Entscheidungsbaumverfahren
Enumerationsverfahren; zusammenfassende Bezeichnung für Verfahren des Operations Research (OR), basierend auf der Konstruktion eines Entscheidungsbaums (allg. Vorgehensweise). Zu unterscheiden: (1) Vollständige Enumeration; (2) unvollständige Enumeration (begrenzte Enumeration)....
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BWL
(
Operations Research
)
Pufferzeit
PersonalwirtschaftZeitguthaben, das die selbstständige Entscheidung über den persönlichen Arbeitseinsatz im Rahmen der Arbeitszeitflexibilisierung zulässt (Arbeitszeitkonto).Produktionsplanung/NetzplantechnikPuffer....
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BWL
(
Operations Research
)
Kalibrierung, statistische
Bei fehlenden Werten in Erhebungen, z.B. unvollständig ausgefüllten Fragebögen, (Non-Response-Problem) die Substitution eines solchen mithilfe eines Regressionsansatzes (Regressionsanalyse). Aus einem aus vollständigen Datensätzen ermittelten Regressionsansatz wird für einen weiteren Wert der...
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobentheorie
Teilgebiet der methodischen Statistik. Gegenstand der Stichprobentheorie sind die Zufallsstichprobenverfahren, wobei bes. die Quantifizierung des Stichprobenzufallsfehlers im Mittelpunkt steht. Außerdem umfasst die Stichprobentheorie die Bestimmung „optimaler” Verfahrensweisen beim Einsatz höherer Zufallsstichprobenverfahren....
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BWL
(
Statistik
)
mittlerer Quartilsabstand
gelegentlich verwendetes Streuungsmaß, das als halbe Differenz von drittem und erstem Quartil festgelegt ist....
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BWL
(
Statistik
)
Kombinatorik
Teilgebiet der Wahrscheinlichkeitsrechnung. In der Kombinatorik werden Anzahlberechnungen von möglichen Kombinationen durchgeführt. Beispiel dafür ist das Lotto-Spiel, 6 Zahlen aus 49 auszuwählen. Die Kombinatorik gibt Regeln an, nach denen sich solche Anzahlen berechnen lassen....
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(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Schätzwert
konkrete Realisation einer Schätzfunktion aus einem Stichprobenbefund....
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BWL
(
Statistik
)
Wirtschaftsmathematik und Statistik
Das Gebiet der Wirtschaftsmathematik gewinnt in der heutigen Zeit der zunehmenden Komplexität der Abläufe und Strukturen in den Volkswirtschaften und auf den Finanzmärkten der Welt stetig an Bedeutung. Mithilfe mathematischer Methoden und Modelle können unter dem Einsatz modernster...
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BWL
(
Wirtschaftsmathematik und Statistik
)
Fachbereichsinformationen
Binomialverteilung
spezielle diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung mit der Wahrscheinlichkeitsfunktion (Zähldichtefunktion)Dabei ist ein Binomialkoeffizient.Wenn die Zufallsvariable X eine Binomialverteilung mit den Parametern n (natürliche Zahl) und p mit 0 < p < 1 besitzt, dann gilt:P(X = k) = b(k|n;p)...
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BWL
(
Statistik
)
Exponentialgleichung
Bei einer Exponentialgleichung tritt die Unbekannte x im Exponenten auf:ax = b; (a > 0, b > 0).Durch Logarithmieren beider Gleichungsseiten kann eine Exponentialgleichung gelöst werden. Dabei kann zu jeder beliebigen Basis logarithmiert werden; aus praktischen Gründen verwendet man den...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
totales Differenzial
Ist f(x1, x2, ..., xn) eine in Richtung von allen unabhängigen Variablen x1, x2, ..., xn differenzierbare Funktion an der Stelle 1, 2, ...., n, dann ist das totale Differenzial die Summe der partiellen Differenziale:df = f'x1 (1,2, ..., n) · dx1 + fx2 (1,2, ..., n) · dx2 + ... + f'xn (1,2, ...,...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Reihe
1. Begriff: Summiert man die Glieder einer Folge (an), so erhält man eine Reihe:2. Arten: a) Arithmetische Reihe: Diese wird aus den ersten n Gliedern einer arithmetischen Folge gebildet. Summenformeln:undb) Geometrische Reihe: Diese wird aus den ersten n Gliedern einer geometrischen Folge gebildet. Summenformeln:...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
mehrdimensionale Verteilung
empirische oder theoretische Verteilung im Sinne der Statistik, die sich auf mehr als ein Merkmal oder mehr als eine Zufallsvariable bezieht. Eine mehrdimensionale Häufigkeitsverteilung umfasst die verschiedenen Kombinationen von Klassen bzw. Kategorien der beteiligten Merkmale und die zugehörigen...
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BWL
(
Statistik
)
Baum
Wirtschaftsinformatik 1. Begriff: Bei der Programmentwicklung verwendete abstrakte Datenstruktur. Rekursive Definition: Ein Baum ist entweder leer oder er besteht aus einer Wurzel, die mit endlich vielen (Teil-)Bäumen verknüpft ist. 2. Verwendung: Sehr allg., in der betrieblichen...
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BWL
(
Operations Research
),
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Differenzierungsregeln
Methoden zur Berechnung der Steigung von Funktionen: (1) Potenzregel: (2) Konstantenregel: (3) Logarithmusfunktion: (4) Exponentialfunktion zur Basis e: (5) Summenregel: (6) Produktregel: (7) Quotientenregel: (8) Kettenregel:...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
geometrisches Mittel
in der Statistik spezieller Mittelwert. Das geometrische Mittel von n Werten x1, ..., xn eines verhältnisskalierten Merkmals (Verhältnisskala), das nur positive Werte annimmt, istDer Logarithmus des geometrischen Mittels ist gleich dem arithmetischen Mittel der Logarithmen der Beobachtungswerte. ...
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BWL
(
Statistik
)
Quantil der Ordnung p
p-Quantil; bei einem Datensatz ein Merkmalswert mit der Eigenschaft, dass mindestens p·100% aller Beobachtungswerte kleiner oder gleich und mindestens (1-p)·100% aller Beobachtungswerte größer oder gleich sind (0 < p < 1). Für eine stetige Verteilung ist das p-Quantil der Wert, für...
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BWL
(
Statistik
)
mathematische Optimierung
mathematische Programmierung; Gebiet des Operations Research (OR), das den theoretischen Hintergrund von mathematischen Optimierungsproblemen sowie Rechenverfahren zur Bestimmung von zulässigen und optimalen Lösungen für derartige Probleme umfasst....
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BWL
(
Operations Research
)
Teilgesamtheit
Teilmenge jeder Art einer Grundgesamtheit, z.B. Stichprobe i.w.S. (Teilerhebung), Schicht, Klumpen....
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BWL
(
Statistik
)
Standardnormalverteilung
spezielle Normalverteilung mit Erwartungswert 0 und Varianz 1. Für die Dichtefunktion und Verteilungsfunktion der Standardnormalverteilung existieren Tabellenwerke. Mit diesen können Werte von Dichte- bzw. Verteilungsfunktionen beliebiger Normalverteilungen ermittelt werden. Vgl. auch Standardtransformation....
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BWL
(
Statistik
)
bedingte Wahrscheinlichkeit
Begriff der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sind A und B zwei Ereignisse mit den Wahrscheinlichkeiten P(A) und P(B), wobei P(B) ≠ 0 ist, so ist P(A | B) = P(A ∩ B) / P(B) die bedingte Wahrscheinlichkeit von A unter der (Vor- oder Zusatz-) Information B (oder auch der Bedingung B). Diese gibt...
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BWL
(
Statistik
)
Klassenmitte
arithmetisches Mittel aus Klassenober- und Klassenuntergrenze (s. Klassendurchschnitt)....
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BWL
(
Statistik
)
Weibull-Verteilung
stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung. Eine stetige Zufallsvariable X besitzt eine Weibull-Verteilung mit den Parametern α und β (α, β > 0), falls ihre Dichtefunktion durchfür x > 0 gegeben ist. Speziell für β = 1 ergibt sich die Exponentialverteilung mit Parameter α. Bedeutung:...
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BWL
(
Statistik
)
Linearkombination
Variable, die als lineare Funktion von einer oder mehreren anderen Variablen erklärt ist. Sind x1, ..., xk Variablen und ao, ..., ak Konstanten, so isty = ao + a1x1 + ... akxkeine Linearkombination von x1, ..., xk. In der Statistik interessieren bes. die Verteilungen von Linearkombinationen von Zufallsvariablen oder statistischen Merkmalen....
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BWL
(
Statistik
)
Gesamtheit
zusammenfassende Bezeichnung für eine Grundgesamtheit, eine Stichprobe (i.w.S.) oder eine Teilgesamtheit....
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BWL
(
Statistik
)
Dichtefunktion
Bei einer (eindimensionalen) diskreten Zufallsvariablen wird die Zähldichtefunktion als Dichtefunktion bezeichnet; falls die Zufallsvariable X beispielsweise nur Werte in der Menge N der natürlichen Zahlen annehmen kann, so ist die Dichtefunktion f definiert durchf(x) = P(X = k), k N. Bei...
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BWL
(
Statistik
)
Schätzer
Sammelbegriff der Inferenzstatistik für Schätzfunktion oder Schätzwert....
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BWL
(
Statistik
)
Umkehrfunktion
Inverse. Da bei einer eineindeutigen Funktion jedem x genau ein y und jedem y genau ein x zugeordnet wird, ist eine Umkehrung möglich. Wenn man eine Funktionsgleichung nach der unabhängigen Variablen auflöst, erhält man die Umkehrfunktion f-1 (y). Grafisch erhält man eine Umkehrfunktion durch Spiegelung der Funktion an der Winkelhalbierenden....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
kritischer Weg
Begriff der Netzplantechnik. In einem Vorgangspfeil- oder Ereignisknotennetzplan (Netzplan) jeder Weg von der Quelle zur Senke des betreffenden Netzplans, dessen Pfeile ausschließlich sog. kritische Ereignisse repräsentieren. Die Länge eines kritischen Weges ist mit der minimalen Projektdauer identisch....
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BWL
(
Operations Research
)
Wechselrechnung
Diskontrechnung; bei der Diskontierung von Wechseln die Berechnung des Gegenwertes oder Barwertes, da die Wechselsumme ein Zukunftswert ist, der bereits die Zinsen enthält. Der Zinsbetrag (Diskont) muss deshalb von der Wechselsumme abgezogen werden. Nach kaufmännischem Brauch erfolgt die...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Schätzfunktion
spezielle Stichprobenfunktion, die aufgrund ihrer Eigenschaften (wie Erwartungstreue, Wirksamkeit oder Konsistenz) zur Schätzung eines Parameters der Grundgesamtheit geeignet ist, z.B. der Stichprobendurchschnittder zur Schätzung des Erwartungswertes in der Grundgesamtheit herangezogen wird....
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BWL
(
Statistik
)
Partialkontrolle
statistische Qualitätskontrolle; Verfahren der Qualitätskontrolle (Qualitätssicherung). Das Wesen der Partialkontrolle besteht in der Überprüfung einiger zufällig ausgewählter Einheiten (Zufallsstichprobe) aus einer Grundgesamtheit im Hinblick auf ein oder mehrere Qualitätsmerkmale. Anhand...
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BWL
(
Grundlagen der Industriebetriebslehre
),
BWL
(
Statistik
)
Extremwert
Minima und Maxima einer Funktion, z.B. Gewinnmaxima oder Kostenminima. Arten: Absolutes Maximum/Minimum: Stelle mit dem größten/kleinsten Funktionswert im Definitionsbereich (x4/ x1). Relatives (lokales) Maximum/Minimum: Stelle mit dem größten/kleinsten Funktionswert in seiner Umgebung (x2;...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Potenzieren
Das n-fache Produkt einer Zahl mit sich selbst (a · a · ... · a = an) entspricht der n-ten Potenz dieser Zahl (an). Dabei wird a als Basis (oder Grundzahl) und n als Exponent (oder Hochzahl) bezeichnet. Regeln für den Umgang mit Potenzen:(1) an · am = an+m;(2) (an)m = an · m;(3) an / am = an-m (mit a ≠ 0);(4) a-n = 1 / an (mit a ≠ 0);(5) a0 = 1 (Definition);(6) ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Schiefe
in der Statistik Bezeichnung für die Eigenschaft einer Verteilung (Häufigkeitsverteilung, Wahrscheinlichkeitsfunktion, Dichtefunktion), asymmetrisch zu sein. Man unterscheidet linkssteile (rechtsschiefe) und rechtssteile (linksschiefe) Verteilungen (Diagramme). Bei linkssteilen Verteilungen ist...
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BWL
(
Statistik
)
Variation
Kombination mit Berücksichtigung der Anordnung ohne Wiederholung....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Rang
I. Recht: Verhältnis eines Rechts zu anderen, bes. an dem gleichen Gegenstand u.Ä. bestehenden Rechten, z.B. im Hinblick auf die Verwertung des Sicherungsobjekts. II. Statistik:1. Bezeichnung für eine Ausprägung eines Merkmals mit Ordinalskala. 2. Bezeichnung der Ordnungsnummer, die ein Element...
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BWL
(
Statistik
),
Recht
(
Sachenrecht
)
Binomialkoeffizient
Begriff aus der Kombinatorik. Der Binomialkoeffizient (lies: n über k) ist eine abkürzende Schreibweise für den Quotienten (n! = n · (n-1) · ... · 2 · 1 , 0! = 1):Vgl. auch Kombination....
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BWL
(
Operations Research
),
BWL
(
Statistik
)
Steigung
einer Funktion ist die infinitesimal kleine Änderung der abhängigen Variable dividiert durch die Änderung der unabhängigen Variable. Die Steigung lässt sich mithilfe der ersten Ableitung f' einer Funktion bestimmen. Vgl. auch Differenzialquotient, Differenzialrechnung....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Digraph
endlicher, gerichteter Graph, der weder parallele Kanten (Kanten mit gleichen Endknoten) bzw. parallele Pfeile (gleiche Anfangs- und Endknoten) noch Schlingen (übereinstimmende Endknoten bzw. übereinstimmende Anfangs- und Endknoten) hat. Vgl. auch bewerteter Digraph. ...
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BWL
(
Operations Research
)
Konfidenzschätzung
Methode zur Ermittlung einer Menge, in der der unbekannte Parameter θ einer Wahrscheinlichkeitsverteilung (Grundgesamtheit) mit einer Mindestwahrscheinlichkeit von 1-α (Konfidenzniveau) liegt. Meist ist eine solche Menge ein Intervall (Intervallschätzung, Konfidenzintervall); dann muss...
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BWL
(
Statistik
)
Versicherungsmathematik
spezielles Gebiet der angewandten Mathematik mit Problemstellungen aus dem Versicherungsbereich als Untersuchungsgegenstand. Methoden der Versicherungsmathematik vorwiegend aus der Wahrscheinlichkeitstheorie (Wahrscheinlichkeitsrechnung) und Finanzmathematik. Vgl. auch Versicherungswissenschaft. ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Schicht
Statistikbeim geschichteten Zufallsstichprobenverfahren spezielle Bezeichnung für die Primäreinheiten, in die die Grundgesamtheit im Wege der Schichtenbildung (z.B. Gemeindegrößen, Schultypen) aufgegliedert ist und denen jeweils eine Teilstichprobe entnommen wird.Soziologiesoziale Schicht....
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BWL
(
Statistik
),
Wirtschaftssoziologie
(
Grundlagen, Theorien, Methoden
)
Saison
im Sprachgebrauch der Wirtschaft, insbesondere des Handels, eine Phase - insbesondere innerhalb eines Jahres - mit bes. intensiven Aktivitäten, insbesondere bes. hohen Umsätzen. Vgl. auch Saisonschwankungen. In der Zeitreihenanalyse Beachtung und Modellierung saisonaler Schwankungen als zeitliche Muster....
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BWL
(
Statistik
),
VWL
(
Konjunktur
)
CPM
Abk. für Critical Path Method; spezielle Netzplantechnik, die Vorgangspfeilnetzpläne verwendet. Sämtliche dargestellten Ablaufbeziehungen sind Normalfolgen mit Mindestabständen der Zeitdauer Null. ...
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BWL
(
Operations Research
)
Poissonverteilung
diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung. Die Wahrscheinlichkeitsfunktion (Zähldichte) der Poissonverteilung lautet:Dabei ist λ > 0 die (Intensitäts-)Rate, e die Eulersche Zahl und k! = 1 · 2 · ... · k für eine natürliche Zahl k und 0! = 1. Die Poissonverteilung wird u.a. zur Approximation...
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BWL
(
Statistik
)
absoluter Betrag
einer reellen Zahl a; in Zeichen: |a|. Es gilt: ...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
F-Verteilung
Snedecor-Verteilung; stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung, eingeführt durch R.A. Fisher (1924) und Snedecor (1937). Sind die Zufallsvariablen X1 bzw. X2χ2-verteilt (Chi-Quadrat-Verteilung) mit k1 bzw. k2 Freiheitsgraden und stochastisch unabhängig, so ist die aus ihnen abgeleitete...
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BWL
(
Statistik
)
Verweildauer
in der Verlaufsstatistik die Länge der Zeitspanne, für die ein Element zur Beobachtungsgesamtheit (Bestandsmasse) gehört. Zu unterscheiden: (1) Bisherige Verweildauer eines Elementes in einem Bestand zum Zeitpunkt t: Länge der Zeitspanne vom Eintritt in die Beobachtungsgesamtheit bis t. (2)...
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BWL
(
Statistik
)
Intervallskala
in der Statistik eine Skala, auf der alternative Ausprägungen neben Verschiedenheit und einer Rangordnung auch einen Abstand zum Ausdruck bringen; z.B. Temperatur, gemessen in Grad Celsius, oder Länge, gemessen durch die Differenz zu einer Solllänge. Vgl. auch Skalenniveau....
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BWL
(
Statistik
)
hypergeometrische Verteilung
spezielle diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung mit der Wahrscheinlichkeitsfunktionfür k mit M + n - N ≤ k ≤ min(n , M), wobei n, M und N-M natürliche Zahlen sind mit N-M ≤ n ≤ N. Die in die Wahrscheinlichkeitsfunktion eingehenden Ausdrücke sind Binomialkoeffizienten. Die...
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BWL
(
Statistik
)
Klumpenstichprobenverfahren
Spezialfall eines höheren Zufallsstichprobenverfahrens. Wird eine Grundgesamtheit in Teilgesamtheiten (Primäreinheiten; „Klumpen”) zerlegt und gelangen sämtliche Elemente der zufällig ausgewählten Klumpen in die Stichprobe, so liegt ein Klumpenstichprobenverfahren vor. Ein...
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BWL
(
Statistik
)
konservatives Testen
bei statistischen Testverfahren mit diskreten Prüfverteilungen, bei denen ein vorgegebenes Signifikanzniveau nicht exakt eingehalten werden kann, die Verfahrensweise, ein faktisches Signifikanzniveau zu wählen, das kleiner, jedoch dem vorgegebenen möglichst nahe ist. Konservatives Testen bewirkt...
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BWL
(
Statistik
)
Nullstelle
einer Funktion erhält man durch Nullsetzen der Funktion (y = 0) und Auflösen nach x. Vgl. auch p-q-Formel, Newtonsches Näherungsverfahren....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Rangkorrelation
Zusammenhang zweier verbundener statistischer Merkmale, der (nur) mithilfe von Rangwerten (Rang) beurteilt wird, etwa durch den Korrelationskoeffizienten von Spearman-Pearson. Dessen Maximalwert 1 wird erreicht, wenn die beiden Merkmale bei jedem Element dieselben Ränge aufweisen. Vgl. auch Korrelation....
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BWL
(
Statistik
)
lineare Funktion
Gerade bzw. Ebene im Raum. In der Funktionsgleichung ist der höchste Exponent 1. 1. Gerade:f(x) = mx + b.2. Ebene:f(x;y) = z = ax + by + c.3. Mehrdimensional:f(x1, x2, ... , xn) = a1x1 + a2x2 + ... + anxn....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
klassierte Verteilung
tabellarisch oder grafisch dargestelltes Ergebnis der Aufbereitung einer Urliste von Merkmalswerten auf dem Wege der Klassenbildung. Die klassierte Verteilung umfasst die Klassen und ihre Häufigkeiten. Die grafische Darstellung erfolgt in Form eines Histogramms....
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BWL
(
Statistik
)
Matrizenoperationen
Folgende Matrizenoperationen werden für das Rechnen mit Matrizen (Matrix) benötigt: (1) Gleichheit von Matrizen:A = B, wenn alle aij = bij; (2) Transponieren (Vertauschen von Zeilen und Spalten):A AT aij aji, für alle i und j; (3) Addition (nur bei derselben Spalten- und Zeilenzahl):A + B aij...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Bestandsgesamtheit
Bestandsmasse; in der Statistik Bezeichnung für eine Gesamtheit, deren Abgrenzung durch Festlegung eines Zeitpunktes erfolgt. Beispiel: Die Wohnbevölkerung eines Landes zu einem bestimmten Zeitpunkt; nicht jedoch die Gesamtheit der Lebendgeborenen eines Landes innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Gegensatz: Bewegungsgesamtheit....
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BWL
(
Statistik
)
Verdienststrukturerhebung
Die Verdienststrukturerhebung (früher Gehalts- und Lohnstrukturerhebung) stellt Daten zu Verdiensten, Anzahl der Arbeitnehmer und Arbeitszeiten untergliedert u.a. nach Wirtschaftszweigen und Unternehmensgröße bereit. Daneben gibt sie Auskunft über persönliche Merkmale des Arbeitnehmers (z.B....
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BWL
(
Statistik
),
VWL
(
Amtliche Statistik
)
Zufallszahlen
durch einen Zufallsmechanismus gewonnene Folge (beispielsweise) der Ziffern 0, 1, 2, ..., 9 mit der Maßgabe, dass jede Ziffer mit Wahrscheinlichkeit 0,1 aufgetreten ist (gleichverteilte Zufallszahlen). Z.B. können Zufallszahlen durch Entnahme von Kugeln mit Zurücklegen aus einer Urne gewonnen...
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BWL
(
Operations Research
),
BWL
(
Statistik
)
MPM
Abk. für Metra-Potenzial-Methode; Netzplantechnik, die Vorgangsknotennetzpläne (Netzplan) verwendet und nur Anfangsfolgen (Mindest- und Höchstabstände) zulässt. Eine weitere Besonderheit besteht in der Möglichkeit, Bündelbedingungen zu benutzen. ...
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BWL
(
Operations Research
)
Konjunkturkomponente
in der Zeitreihenanalyse die Komponente einer Zeitreihe (Zeitreihenkomponenten), die dem Konjunktureinfluss zugeordnet und meist in den Trend integriert wird....
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BWL
(
Statistik
)
Spannweite
bei einer Gesamtheit, bei der ein quantitatives Merkmal interessiert, die Differenz aus größter und kleinster Ausprägung. Die Spannweite wird in der statistischen Qualitätskontrolle (Qualitätssicherung) als einfaches Streuungsmaß verwendet, ist aber stark abhängig von der Güte der Daten (Ausreißer)....
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BWL
(
Statistik
)
Exponentialverteilung
stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung. Eine stetige Zufallsvariable X heißt exponentialverteilt mit dem Parameter λ > 0, falls sie die Dichtefunktion für x > 0 besitzt. Erwartungswert und Varianz sind durch 1/λ bzw. 1/λ2 gegeben. Die Exponentialverteilung ist eine spezielle...
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BWL
(
Statistik
)
Schlussziffernverfahren
spezielles Auswahlverfahren zur Gewinnung einer (uneingeschränkten) Zufallsstichprobe nach dem Modell ohne Zurücklegen (Urnenmodell). Einer lückenlos durchnummerierten Grundgesamtheit werden alle Elemente entnommen, die ausgewählte Schlussziffern aufweisen. Dabei ergibt die Auswahl einer einstelligen (zwei-, dreistelligen) Schlussziffer einen Auswahlsatz von 10 Prozent (1 Prozent, 1 Promille)....
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BWL
(
Statistik
)
Urnenmodell
in der Statistik Hilfsmittel zur Veranschaulichung eines elementaren Zufallsvorganges. 1. Entnahme einer uneingeschränkten Zufallsstichprobe aus einer Grundgesamtheit (einfaches Urnenmodell). a) Beim einfachen Urnenmodell mit Zurücklegen werden aus einer Urne, die die Grundgesamtheit darstellt,...
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BWL
(
Statistik
)
Schichtungseffekt
beim geschichteten Zufallsstichprobenverfahren der Effekt, dass durch die Schichtenbildung bei homogenen Schichten die Präzision der Schätzung des Gesamtmerkmalsbetrages bzw. Durchschnittswertes (arithmetisches Mittel) in der Grundgesamtheit bei sonst gleichen Umständen verbessert wird, bzw. dass...
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BWL
(
Statistik
)
Einfallsklasse
in der Statistik Bezeichnung für die Klasse, der ein Element einer Gesamtheit nach Maßgabe seines Merkmalswertes zugehört....
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BWL
(
Statistik
)
t-Verteilung
Student-Verteilung; stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung, die durch W.S. Gosset (1908; Pseudonym: „Student”) entwickelt wurde. Besitzen die Zufallsvariablen X1 bzw. X2 eine Standardnormalverteilung bzw. eine Chi-Quadrat-Verteilung mit k Freiheitsgraden und sind sie stochastisch unabhängig...
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BWL
(
Statistik
)
Vektor
1. Physik: Gerichtete Größe. 2. Mathematik: Matrix mit einer Spalte (Spaltenvektor) oder einer Zeile (Zeilenvektor)....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
relative Häufigkeit
Anteil der Elemente einer Gesamtheit, die dieselbe Ausprägung haben oder die zu einer bestimmten Kategorie oder, bei (klassierten) Häufigkeitsverteilungen, zu einer bestimmten Klasse gehören. Die Summe der relativen Häufigkeiten ist 1....
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BWL
(
Statistik
)
Kontingenztabelle
Tabelle, in der die Häufigkeiten der möglichen Kombinationen von Ausprägungen zweier oder mehrerer interessierender Merkmale (nominal, ordinal oder klassiert) verzeichnet sind; mit ihrer Hilfe wird die Kontingenz von Merkmalen untersucht....
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BWL
(
Statistik
)
Gesetze der großen Zahlen
zusammenfassende Bezeichnung für Konvergenzaussagen über Folgen von Zufallsvariablen mit großer Bedeutung für die Anwendung in der Statistik. Schwaches und Starkes Gesetz großer Zahlen machen Aussagen über die Konvergenz von arithmetischen Mitteln gegen einen Erwartungswert. 1. Beim...
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BWL
(
Statistik
)
Warteschlange
Queue; Beobachtungsgröße der Warteschlangentheorie; eine Anhäufung (Stau) von Transaktionen vor einer oder mehreren besetzten Abfertigungseinheiten. Vgl. auch Wartekosten, Wartesystem, Wartezeit....
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BWL
(
Operations Research
)
Standardtransformation
gelegentlich auch Standardisierung; in der Statistik spezielle lineare Transformation eines quantitativen Merkmals bzw. einer Zufallsvariablen (Variablentransformation). Bei der Standardtransformation wird vom jeweiligen Wert das arithmetische Mittel bzw. der Erwartungswert subtrahiert und das...
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BWL
(
Statistik
)
Bewegungsgesamtheit
Bewegungsmasse, Ereignisgesamtheit, Ereignismasse; in der Statistik Bezeichnung für eine Gesamtheit, deren Abgrenzung durch Festlegung eines Zeitraumes erfolgt. Beispiel: Gesamtheit der Personen, die innerhalb eines Jahres in einer Region arbeitslos werden; nicht jedoch die Gesamtheit der Arbeitslosen dieser Region zu einem bestimmten Zeitpunkt. Gegensatz: Bestandsgesamtheit....
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BWL
(
Statistik
)
Nichtstichprobenfehler
in der Statistik Fehler eines Merkmalswertes oder einer Kenngröße einer Grundgesamtheit oder Stichprobe, der nicht dadurch bewirkt wird, dass (nur) eine Zufallsauswahl (Auswahlverfahren) durchgeführt wurde. Gegensatz: Stichprobenzufallsfehler....
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BWL
(
Statistik
)
Stichproben-Regressionsgerade
in der Regressionsanalyse Bezeichnung für eine Regressionsgerade, die mithilfe von Stichprobenbefunden bestimmt (geschätzt) wird. Sie wird als Kleinste-Quadrate-Regressionsgerade aus Wertepaaren, die Datenpunkte repräsentieren, gewonnen und stellt unter diesem Kriterium die bestmögliche...
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BWL
(
Statistik
)
Lokalisation
Lage einer empirischen Häufigkeitsverteilung oder einer Wahrscheinlichkeitsverteilung im Sinn eines typischen Niveaus der Merkmals- bzw. Variablenwerte. Zur Kennzeichnung der Lokalisation dienen Mittelwerte, v.a. das arithmetische Mittel bzw. der Erwartungswert und der Median, ....
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BWL
(
Statistik
)
Zufallsgenerator
Algorithmus zur Erzeugung von gleichverteilten, d.h. mit gleichen Realisierungswahrscheinlichkeiten versehenen Zufallszahlen. Die durch einen Zufallsgenerator im Computer erzeugte Folge von Zufallszahlen muss statistischen Tests, bes. auf Gleichverteilung und Unabhängigkeit genügen. Zum Einsatz...
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BWL
(
Operations Research
),
BWL
(
Statistik
)
Erlang-Verteilung
stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung. Eine stetige Zufallsvariable X heißt Erlang-verteilt mit den Parametern n und λ, wenn sie die Dichtefunktionfür x > 0 besitzt; n ist eine natürliche Zahl und λ eine positive Zahl. Der zugehörige Erwartungswert ist n/λ und die Varianz n/λ2. Eine Summe...
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BWL
(
Statistik
)
einseitige Fragestellung
bei der statistischen Hypothesenprüfung (statistische Testverfahren) der Fall der Prüfung einer Höchst- oder Mindesthypothese über den Wert eines Parameters der Grundgesamtheit. Die kritische Region, die mithilfe einer geeigneten Prüfgröße abgegrenzt wird, besteht aus einem zusammenhängenden...
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BWL
(
Statistik
)
Lageparameter
Parameter einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, der sich auch als Lagemaß ergibt. Beispiel: Bei einer Normalverteilung ist der Erwartungswert ein Lagemaß und gleichzeitig Parameter der Verteilung....
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BWL
(
Statistik
)
Maßkorrelation
Bezeichnung für die Korrelation bei zwei mind. intervallskalierten (Intervallskala) Merkmalen. Die Quantifizierung der Maßkorrelation erfolgt auf der Grundlage des Bravais-Pearsonschen Korrelationskoeffizienten....
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BWL
(
Statistik
)
Modellierungssprache
Algebraische Modellierungssprachen erlauben die Formulierung mathematischer Optimierungsmodelle (lineare, ganzzahlige, etc. Programme) am Computer in einer Programmiersprache. Das Modell, d.h. Variablen, Zielfunktion, Restriktionen etc. werden dabei allgemein beschrieben; die konkreten Daten sind...
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BWL
(
Operations Research
)
Parameterschätzung
zusammenfassende Bezeichnung für die Anwendung von Verfahren der Punktschätzung und Intervallschätzung für Parameter der Grundgesamtheit mithilfe eines vorliegenden Stichprobenbefundes....
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BWL
(
Statistik
)
gamma-Verteilung
stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung. Eine stetige Zufallsvariable heißt gamma-verteilt mit den positiven Parametern α und β, falls sie die Dichtefunktion f mitfür x > 0 besitzt. Γ(·) bezeichnet dabei die sog. Gammafunktion. Exponentialverteilung, Erlang-Verteilung und...
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BWL
(
Statistik
)
Fehlerfortpflanzung
die Erscheinung, dass die bei der Verarbeitung von fehlerbehafteten Daten (Fehler) resultierenden Größen, z.B. Kennwerte, ebenfalls mehr oder minder fehlerbehaftet sind. Der Fehler einer abgeleiteten Größe kann als Funktion der Fehler der verarbeiteten Werte angegeben oder dadurch abgeschätzt ...
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BWL
(
Statistik
)
Methodenbank
Methodendatenbank. 1. Begriff: computergestützte Sammlung von Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher, mathematischer, ökonometrischer oder statistischer Probleme. Die Methoden können auf Modelle angewendet werden, die in einer Modellbank gespeichert sind. 2. Typische Verfahren, die eine...
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BWL
(
Operations Research
),
BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
)
Randverteilung
bei mehrdimensionalen Verteilungen die eindimensionale Verteilung einer der beteiligten Variablen oder eine gemeinsame Verteilung einer Teilauswahl der beteiligten Variablen....
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BWL
(
Statistik
)
Inklusionsschluss
direkter Schluss; in der Statistik die Schlussweise von der Grundgesamtheit auf eine ihr zu entnehmende Stichprobe. Bes. betrifft der Inklusionsschluss die Ermittlung von Verteilungen von Stichprobenfunktionen (z.B. des Stichprobendurchschnitts). Beim Inklusionsschluss wird unterstellt, dass die...
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BWL
(
Statistik
)
Regressionsschätzung
Verfahren der gebundenen Hochrechnung, bei welchem neben der Untersuchungsvariablen (Merkmal) Y ein Hilfsmerkmal X ausgewertet wird. Bei bekanntem Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) des Hilfsmerkmals in der Grundgesamtheit und unter Verwendung der Durchschnittswerte in der Stichprobe und ...
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BWL
(
Statistik
)
Stichprobenfunktion
Funktion des Zufallsvektors (X1, ..., Xn), der die n Elemente aus einer Zufallsstichprobe beinhaltet, z.B. der StichprobendurchschnittZu den Stichprobenfunktion rechnen bes. die Schätzfunktionen und die Teststatistiken....
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BWL
(
Statistik
)
Zufallsschwankung
in der Zeitreihenanalyse und bei Prognosen diejenige Komponente einer Zeitreihe (Zeitreihenkomponenten), durch die ein nicht dominierender und sich auf längere Frist ausgleichender Resteinfluss erfasst wird....
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BWL
(
Statistik
)
Graphentheorie
Teilgebiet der diskreten Mathematik, das sich mit der Untersuchung von Graphen beschäftigt. V.a. im Bereich des Projektmanagements (PM) und der Logistik haben die aus der Graphentheorie resultierenden Verfahren der Netzplantechnik praktische Anwendung gefunden....
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BWL
(
Operations Research
)
Differenzialgleichung
mathematisches Konzept zur Erfassung stetiger zeitlicher Abläufe, angewandt in der Volkswirtschaftslehre (v.a. in der Konjunkturtheorie und Wachstumstheorie). Im Gegensatz zur Differenzengleichung wird die Zeit als Kontinuum mit infinitesimal kleiner Periodenlänge aufgefasst (stetiges...
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BWL
(
Operations Research
),
VWL
(
Konjunktur
)
Gleichwahrscheinlichkeit
Grundbegriff der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wenn bei einem Zufallsvorgang mit n möglichen elementaren (einelementigen) Ereignissen jedem Elementarereignis die Wahrscheinlichkeit 1/n zugewiesen wird (z.B. jeweils Wahrscheinlichkeit 1/6 für die Augenzahlen Eins bis Sechs bei der Ausspielung eines Würfels)....
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BWL
(
Statistik
)
Konzentrationsrate
Maßgröße für absolute Konzentration, die angibt, welcher Anteil am Gesamtmerkmalsbetrag auf die i größten Merkmalsträger (i.e. Merkmalsträger mit den größten Beobachtungswerten) entfällt. Z.B. werden jährlich die Anteile am Gesamtumsatz eines Wirtschaftszweiges veröffentlicht, die auf...
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BWL
(
Statistik
)
Zufallsvorgang
Zufallsexperiment; Vorgang, der unter konstanten Rahmenbedingungen beliebig wiederholbar ist und dessen Resultat nicht sicher vorhergesagt werden kann....
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BWL
(
Statistik
)
Rundungsfehler
Fehler, der bei einer Ausprägung eines stetigen Merkmals dadurch entsteht, dass nur wenige Nachkommastellungen angegeben (gemessen) werden und die letzte Ziffer durch Auf- bzw. Abrundung festgelegt wird. Z.B. repräsentiert der Wert 1,47 das Intervall (1,46500; ...; 1,47500); der Rundungsfehler...
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BWL
(
Statistik
)
Klassendurchschnitt
arithmetisches Mittel der Merkmalswerte der Elemente einer Gesamtheit laut Urliste, die in eine Klasse (Klassenbildung) fallen. Liegen nur klassierte Daten vor, so kann der Klassendurchschnitt durch die Klassenmitte approximiert werden, wenn man unterstellt, dass die Daten innerhalb der Klasse gleichmäßig verteilt sind....
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BWL
(
Statistik
)
harmonisches Mittel
in der Statistik spezieller Mittelwert. Das harmonische Mittel von n (als positiv vorauszusetzenden) Wertenx1,... , xn eines verhältnisskalierten Merkmals (Skala) istDer Kehrwert des harmonischen Mittels ist also gleich dem arithmetischen Mittel der Kehrwerte der Merkmalsbeträge....
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BWL
(
Statistik
)
Klumpen
in der Statistik Bezeichnung für Teilgesamtheiten (Primäreinheiten) beim Klumpenstichprobenverfahren....
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BWL
(
Statistik
)
Ergebnismenge
in der Statistik die Menge aller möglichen Ergebnisse eines Zufallsvorganges; z.B. beim einmaligen Würfeln die Menge der ganzen Zahlen von eins bis sechs....
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BWL
(
Statistik
)
Häufigkeitstabelle
in der Statistik tabellarische Darstellung einer Häufigkeitsverteilung....
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BWL
(
Statistik
)
Urwerte
in der Statistik Bezeichnung für die einzelnen Ausprägungen der interessierenden, meist metrischen Merkmale bei den Elementen der interessierenden Gesamtheit (Urliste). Oft werden die Urwerte in eine Häufigkeitsverteilung überführt....
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BWL
(
Statistik
)
zweiseitige Fragestellung
bei statistischen Testverfahren der Fall der Prüfung einer Punkthypothese, also nur einen Wert umfassende Behauptung über den Wert eines Parameters der Grundgesamtheit. In diesem Fall besteht die kritische Region, die mithilfe einer geeigneten Prüfgröße abgegrenzt wird, aus zwei getrennten...
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BWL
(
Statistik
)
Parametertest
statistisches Testverfahren, das eine Nullhypothese betrachtet, dass ein oder mehrere Parameter spezielle Werte haben oder in spezifizierten Mengen enthalten sind....
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BWL
(
Statistik
)
Auswahlsatz
Verhältnis des Umfangs n einer Stichprobe zum Umfang N der Grundgesamtheit: n/N. Der Auswahlsatz gibt den Anteil der Zielpersonen an, die zu einer Untersuchung herangezogen wurden....
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BWL
(
Marktforschung
),
BWL
(
Statistik
)
uneingeschränktes Zufallsstichprobenverfahren
Verfahren der Teilerhebung mit zufälliger Auswahl der Untersuchungseinheiten (Auswahlverfahren) gemäß einem der beiden einfachen Urnenmodelle. Alle Elemente der Grundgesamtheit haben die gleiche Wahrscheinlichkeit, in die Stichprobe zu gelangen, und alle möglichen Stichproben die gleiche Wahrscheinlichkeit, realisiert zu werden. Gegensatz: höhere Zufallsstichprobenverfahren....
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BWL
(
Statistik
)
Logarithmusfunktion
Durch die Umkehrung der Exponentialfunktion ergibt sich die Logarithmusfunktion:f(x) = logax.Die ökonomische Anwendung der Logarithmusfunktion liegt v.a. in der Umformung von Exponentialfunktionen, wie sie z.B. in der Finanzmathematik benötigt werden. Vgl. auch Logarithmus, Exponentialgleichung....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
LISREL
Abk. für Linear Structural Relations System; multivariates Verfahren (multivariate Analysemethoden) der Kausalanalyse. Kombination von Elementen der Regressionsanalyse bzw. Pfadanalyse mit Elementen der Faktorenanalyse. V.a. ist es möglich, unterschiedliche Messkonzepte für die miteinander...
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BWL
(
Marktforschung
),
BWL
(
Statistik
)
Matrizenrechnung
Teil der Linearen Algebra. Mit ihr lassen sich größere Datenblöcke kompakt verarbeiten und Beziehungen zwischen verschiedenen Blöcken von Daten können sehr übersichtlich dargestellt werden. In allen Bereichen der Wirtschaftswissenschaften, z.B. im Rechnungswesen, Controlling oder in der...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
Wahrscheinlichkeitsfunktion
bei einer diskreten Zufallsvariablen X mit den Ausprägungen xi, i= 1,2, ... die Funktion f mit f(xi) = P(X=xi), i= 1,2, ... , und Null sonst, die also jeder reellen Zahl die Wahrscheinlichkeit dafür zuordnet, dass sie als Wert resultiert (Zähldichte). Analog wird die Wahrscheinlichkeitsfunktion einer mehrdimensionalen diskreten Zufallsvariablen definiert....
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BWL
(
Statistik
)
zufälliges Ereignis
in der Statistik Teilmenge der Ergebnismenge eines Zufallsvorganges. Beispiel: Beim Würfeln das Ereignis, „eine 1” bzw. „eine gerade Zahl” bzw. „höchstens eine 4” zu erhalten....
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BWL
(
Statistik
)
effizienter Algorithmus
Algorithmus, der für jede Probleminstanz nach einer polynomialen Anzahl von elementaren Rechenschritten eine Lösung erreicht. ...
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BWL
(
Operations Research
)
Entscheidungsfehler
bei statistischen Testverfahren zusammenfassende Bezeichnung für Alpha-Fehler und Beta-Fehler....
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BWL
(
Statistik
)
Teilmenge
Begriff der Mengenlehre. Eine Menge M2 heißt Teilmenge einer Menge M1, wenn jedes Element von M2 auch zu M1 gehört. Zeichen: M2 M1....
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
)
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