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VWL
Wirtschaftstheorie
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Makroökonomie
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Fünf Weise
auch als fünf Wirtschaftsweise bezeichnet; Mitglieder des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Phasendiagramm
grafische Darstellung der gleichzeitigen Entwicklung meist zweier Variablen in stetigen dynamischen Modellen (Differenzialgleichungen). Die Koordinaten in einem (x1, x2)-Diagramm geben die Werte der Variablen in einem Zeitpunkt t an; die Zeit selbst wird im Phasendiagramm parametrisch erfasst. Die...
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VWL
(
Konjunktur
)
konjekturale Anpassung
Anpassung der Absatzmenge an den „mutmaßlichen” Preis oder Anpassung des Preises an die erwartete Absatzmenge. Die konjekturale Preisabsatzfunktion stellt sich bei erwarteter Normalreaktion (der Nachfrage) im Preis-Mengen-Diagramm i.d.R. als eine fallende Kurve dar....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Mehrproduktunternehmung
1. Charakterisierung: Eine Mehrproduktunternehmung stellt - grundsätzlich - mehrere Produkte her. Die Abbildung „Mehrproduktunternehmung - Produktionsbeziehungen“ stellt die unterschiedlichen Produktionsbeziehungen in einer Mehrproduktunternehmung dar.2. Preisbildung: Im Fall der...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Konjunkturempfindlichkeit
Ausmaß der Abhängigkeit wirtschaftlicher Aktivitäten von Konjunktureinflüssen. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Bargaining-Theorien
Gruppe von Theorien, die Gleichgewichtslösungen nicht über Marktmechanismen, sondern durch Verhandlungsstrategien erklären. Häufigste Anwendungen: Spieltheorie, bilaterales Monopol. ...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Justum Pretium
lat. für gerechter Preis, von den mittelalterlichen Scholastikern vertretene Lehre, wonach derjenige Preis als gerecht anzusehen ist, der die Produktionskosten des betreffenden Gutes deckt, wobei diese aber auf der Grundlage des „standesgemäßen Unterhalts” der Produzenten kalkuliert sein...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Neue Makroökonomik
Darunter versteht man Weiterentwicklungen der traditionellen keynesianischen Theorie, die eine starke Mikrofundierung besitzen (mikroökonomische Fundierung der makroökonomischen Theorie). Hierzu zählen die Neue Klassische Makroökonomik und der Neue Keynesianismus, wozu die Neukeynesianische...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Normalwert
RechnungswesenNormalmenge, bewertet zu einem Festpreis. Vgl. auch Normalkosten.AußenhandelWert einer Ware, anhand dessen festgestellt wird, ob die Ware bei Einfuhr in die Europäische Union (EU) zu gedumpten Preisen verkauft wird. Der Normalwert wird normalerweise anhand der Preise festgestellt,...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Nutzenindexfunktion
in der Haushaltstheorie bzw. in der Nutzentheorie ein mathematischer Ausdruck der Präferenzordnung, der abgeleitet werden kann, indem Indifferenzkurven mit sukzessiv größeren Nutzenindices belegt werden. Unter den Bedingungen der Stetigkeit, zweimaligen Differenzierbarkeit und beliebigen...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Neukeynesianisches Grundmodell mit begrenzter Rationalität
Das neukeynesianische Grundmodell mit begrenzter Rationalität ersetzt im dynamischen Grundmodell der NKM rationale durch begrenzt-rationale Erwartungen, die einfachen Heuristiken folgen. Außerdem besteht die Möglichkeit des Wechselns der Erwartungsheuristik, wodurch Switching Dynamics erzeugt...
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VWL
(
Makroökonomie
)
strukturelle Zahlungsbilanzungleichgewichte
Erscheinungsform der Zahlungsbilanz, wenn die Politikträger ein annäherndes Zahlungsbilanzgleichgewicht in einer angemessenen Zeit mithilfe binnenwirtschaftlicher Mittel (d. h. ohne Wechselkurskorrektur) nicht herbeiführen können....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Handelssteuern
Steuern, die an grenzüberschreitenden Gütertransaktionen anknüpfen. Können positiv (z.B. Einfuhrzoll) und negativ (z.B. Exportsubvention) sein. Vgl. auch tarifäre Handelshemmnisse....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Internationales Steuerrecht
)
dynamische Wohlfahrtswirkungen des internationalen Handels
Wohlfahrtswirkungen des internationalen Handels (Gains-from-Trade-Theorem), die dadurch entstehen, dass das Wachstum (des Nationaleinkommens pro Kopf) eines Landes bedingt durch internationalen Handel entweder vorübergehend oder nachhaltig erhöht wird. Hängt von den Spar- und...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Ausfuhrverträge
Begriff des Außenwirtschaftsrechts: Rechtsgeschäfte, durch die sich ein Gebietsansässiger (§ 4 I Nr. 5 AWG) zur Lieferung einer Ware nach fremden Wirtschaftsgebieten (§ 4 I Nr. 2 AWG) verpflichtet (§ 9 AWG)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Tarifeskalation
liegt vor, wenn die Nominalzölle (der jeweilige Einfuhrzoll) auf vorgelagerten Fertigungsstufen (Rohstoffe, Vorprodukte, Halberzeugnisse etc.) niedriger sind als die auf nachgelagerten Fertigungsstufen, sodass mit zunehmendem Verarbeitungsgrad der nominale Zollsatz ansteigt: Beispiel: Rohstoff =...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kapitaltheoretische Kontroverse
Kontroverse zwischen Vertretern aus Cambridge (England) und Cambridge (USA) nach dem Zweiten Weltkrieg über die logische Konsistenz zentraler Bausteine der neoklassischen Kapital-, Produktions- und Verteilungstheorie....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Neukeynesianische Makroökonomik, statisches Modell einer Währungsunion
Das statische neukeynesianische Grundmodell für die kleine offene Volkswirtschaft lässt sich zu einem analogen Modell für eine kleine, aus zwei Mitgliedsländern bestehende Währungsunion übertragen. Dieses besteht aus zwei realzins- und relativpreisabhängigen IS-Gleichungen, zwei...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
großes Land
Land, das durch sein Angebots- und Nachfrageverhalten auf den Weltmärkten die Weltmarktpreise beeinflusst und nicht als gegeben hinzunehmen hat. Es handelt sich um ein Land mit großer Marktmacht, tatsächlich muss es sich nicht um ein Land mit geografisch großer Ausdehnung handeln. Gegenteil: kleines Land....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Directed Technological Change
vom Ökonomen Daron Acemoglu (1998, 2002) entwickeltes Wachstumsmodell, welches der empirischen Beobachtung Rechnung trägt, dass das Verhältnis von qualifizierten zu unqualifizierten Arbeitskräften in den letzten 60 Jahren gestiegen ist, aber andererseits nicht beobachtet wurde, dass das...
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VWL
(
Wachstum
)
Europäische Handelspolitik
die gemeinsame Handelspolitik der Mitgliedsstaaten der EU, in Art. 206-207 AEUV niedergelegt. 1. Ziele (Art. 206 AEUV): Durch die Schaffung einer Zollunion beabsichtigen alle Mitgliedsstaaten, im gemeinsamen Interesse zur harmonischen Entwicklung des Welthandels, zur schrittweisen Beseitigung der...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Harmonielehre
Auffassung der klassischen Lehre, nach der das einzelwirtschaftliche Gewinnstreben gleichzeitig dem Gemeinwohl dient. Begründet wird diese Ansicht damit, dass die höchsten Gewinne dort zu erzielen sind, wo der Bedarf am größten ist. Das Streben nach Gewinnmaximierung sorgt dafür, dass die...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
lineare Wachstumsmodelle
Wachstumsmodelle für eine Wirtschaft mit n Gütern und m Produktionsverfahren. Das derart strukturierte von-Neumann-Modell erlaubt es, die maximal mögliche Wachstumsrate zu ermitteln. Zu dieser Modellklasse gehören auch die Leontief-Modelle, in denen vereinfachend angenommen wird, zu jedem Gut...
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VWL
(
Wachstum
)
Realignment
Anpassung des im Rahmen eines internationalen Währungssystems angestrebten fixen Wechselkurses an veränderte Fundamentaldaten durch Aufwertung oder Abwertung. Vgl. Bretton-Woods-System, Wechselkurspolitik....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Europa
)
Lohn-Freizeit-Kurve
beschreibt in der Arbeitsangebotstheorie des Haushalts die bei alternativen Reallohnsätzen (pro Stunde) gewählte optimale Aufteilung der einem Haushalt zur Verfügung stehenden Zeit auf Arbeitszeit und auf Freizeit. Ihre Ableitung ist die Vorstufe zur Ermittlung der invers verlaufenden Arbeitsangebotskurve des Haushalts. Vgl. auch Angebotstheorie des Haushalts. ...
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
imperfekte Kapitalmobilität
Situation, in der entweder internationale Kapitalverkehrskontrollen oder Risikoaversion der internationalen Anleger vorliegen. Das Kapital ist nicht vollständig mobil. Beispiel: Bankenkrise, Weltwirtschaftskrise. Vgl. auch internationale Kapitalmobilität. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Zollschutz
Importschutz mithilfe von Zöllen....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Vorzugszoll
Präferenzzoll. Gegenteil hierzu: Drittlandszollsatz (nach dem Meistbegünstigungsprinzip des GATT)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
güterwirtschaftliche Außenwirtschaftstheorie
Reale Außenwirtschaftstheorie. Erklärung und Analyse der Ursachen und Wohlfahrtswirkungen des Freihandels; bedeutende Ökonomen waren David Ricardo, Torrens, Heckscher, Ohlin....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Neukeynesianische Makroökonomik, statisches Zwei-Länder-Modell
Das statische neukeynesianische Grundmodell für die kleine offene Volkswirtschaft lässt sich zu einem analogen Modell für die große offene Volkswirtschaft ausbauen, indem zu einem Zwei-Länder-Modell mit zwei neukeynesianischen IS-Gleichungen, zwei Zinsregeln vom Taylor-Typ und zwei...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Virus-Erkrankung
Virus-Erkrankungen werden von Viren verursacht. Viren sind unbelebte Proteinstrukturen mit Erbsubstanz. Menschen sind regelmäßig von Virus-Erkrankungen betroffen. Beispiele: Grippe (Influenza-Virus), HIV, Ebola, Herpes, Human Papiloma-Virus, Corona-Virus (SARS, MERS, SARS-CoV-2/COVID-19). Bei...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Currency-Theorie
Geldtheorie, nach der im Gegensatz zur Banking-Theorie nur Banknoten und Münzen Geld sind. Das Preisniveau kann nach Auffassung der Currency-Theorie nur von diesen beiden monetären Größen beeinflusst werden. Geldsurrogate werden als streng proportionale Größen zur Geldmenge (Noten, Münzen)...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
)
Institut für Weltwirtschaft (IfW)
unabhängiges, bes. an der weltwirtschaftlichen Forschung orientiertes Wirtschaftsforschungsinstitut an der Universität Kiel mit umfangreicher Forschungstätigkeit und international bedeutendem Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationsbereich. Gegründet 1914. Arbeitsgebiet: Anwendungsorientierte...
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VWL
(
Konjunktur
)
Schattenpreis
Opportunitätskosten, Verrechnungspreis....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
) ,
BWL
(
Internes Rechnungswesen
)
Erkenntnis-Lag
Recognition Lag; die Zeitspanne zwischen Auftreten einer wirtschaftlichen Störung und dem Zeitpunkt, zu dem von der Wirtschaftspolitik ein Handlungsbedarf erkannt wird. Der Erkenntnis-Lag ist Komponente des inneren Lag. Hauptursachen für das Auftreten eines Erkenntnis-Lag sind Verzögerungen in...
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VWL
(
Konjunktur
)
Zahlungsabkommen
internationales Zahlungsabkommen, Clearingabkommen, Verrechnungsabkommen; Teil des Handelsabkommens zur Regelung des zwischenstaatlichen Zahlungsverkehrs (internationaler Zahlungsverkehr, Auslandszahlungsverkehr), der über die bei den beiderseitigen Zentralbanken oder anderen vereinbarten Stellen...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Dynamische makroökonomische Systeme
Es handelt sich hierbei um Modelle aus dem Gebiet der dynamischen Makroökonomik. Zu den bekanntesten dynamischen System der jüngeren, weitgehend mikrofundierten Makroökonomik zählen DSGE-Modelle und neukeynesianische dynamische Modelle (Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell)....
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VWL
(
Makroökonomie
)
Wicksell-Johnson-Theorem
Satz von der Gleichheit von Skalenelastizität und der Summe der partiellen Produktionselastizitäten:für x=F(A, B). Im Falle der Wicksell-Cobb-Douglas-Produktionsfunktion mit β =1 - α gilt z.B. ...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Zoonose
Von Tieren auf Menschen übertragene Krankheit, die sich von Mensch zu Mensch weiterverbreitet. Kann bei einer starken, schnellen, länderübergreifenden Verbreitung zu einer Pandemie führen. Beispiele: Grippevirus (Influenza-Virus), Human Immunodeficiency Virus (HIV), Ebola- oder Corona-Virus. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Entwicklungsbanken
Development Banks, Development Finance Companies. 1. Charakterisierung: Bezeichnung für unterschiedliche Spezialinstitute für die Finanzierung von langfristigen Investitionsvorhaben mit entwicklungspolitischer Bedeutung (z.B. industrielle Großprojekte, Infrastrukturmaßnahmen) bzw. nationalen...
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BWL
(
Bankenstruktur
) ,
VWL
(
Internationale Organisationen
)
übrige Welt
Der Sektor „übrige Welt“ im Kontensystem der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) erfasst die Gesamtheit der Wirtschaftseinheiten mit (ständigem) Sitz (Wohnsitz) außerhalb des Wirtschaftsgebietes. Stellt das Wirtschaftsgebiet die gesamte Volkswirtschaft (z.B. Bundesrepublik...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Influenza-Virus
Influenza-Viren lösen im Menschen Grippe aus (Virus-Erkrankung). Grippe-Schutzimpfungen sind möglich. Die Influenza-Viren sind auch im Tierreich verbreitet, weswegen es zu Übertragungen neuartiger Influenza-Stämme auf Menschen kommen kann (Zoonose). Bekannt sind Übertragungen von Vögeln und...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Länderlisten
Anlagen zum Außenwirtschaftsgesetz (AWG) (Einfuhrliste) und zur Außenwirtschaftsverordnung (AWV) (Anlage AL, Ausfuhrliste). Weitere Länderlisten dienen neben Ausfuhrliste und Einfuhrliste zur Regelung des Außenwirtschaftsverkehrs: Länderliste K betrifft Länder (früher zahlreiche Länder, 2012...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Vintage-Modelle
Jahrgangsmodelle; Begriff der Wachstumstheorie für Modelle mit investitionsgebundenem technischen Fortschritt, der sich immer nur im jeweils jüngsten Kapitaljahrgang niederschlagen kann, sodass die Produktivität von Kapitalgütern bei gleich hohem Arbeitseinsatz umso geringer ist, je älter sie...
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VWL
(
Wachstum
)
Wertlehre
1. Volkswirtschaftslehre: Wert. 2. Betriebswirtschaftslehre: Bewertung. 3. Wirtschaftsethik: Werte....
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VWL
(
Haushaltstheorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
) ,
BWL
(
Wirtschaftsprüfung
)
vollständige Spezialisierung
Situation, in der ein Land einzelne handelbare Güter nicht mehr im Inland erzeugt, sondern aus dem Ausland importiert. Solche Situationen kommen v.a. bei Ricardianischem Handel zustande. Vgl. auch Ricardianisches Modell....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
G77
Abk. f. Gruppe der 77. Loser Zusammenschluss von ursprünglich 77 Entwicklungsländern, der 1964 im Rahmen der UNCTAD initiiert worden ist. Größter Zusammenschluss von Staaten innerhalb der UN. Seit 2015 mit 134 Mitgliedstaaten. Ziel der G77 ist die gemeinsame Formulierung von ökonomischen Zielen...
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VWL
(
Internationale Organisationen
)
Wachstumstheorie der Unternehmung von Penrose
Im Mittelpunkt der Wachstumstheorie von Penrose steht die Entwicklung des Unternehmenswissens, wobei die Unternehmung als Bündel von Ressourcen aufgefasst wird. Das Wissen bestimmt, welche Leistungen von den Ressourcen entfaltet werden können. Eine Unternehmung produziert nicht nur, sondern lernt...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Neue Makroökonomik offener Volkswirtschaften, Wirkungen der Geldpolitik
Im Grundmodell der Neuen Makroökonomik offener Volkswirtschaften (Redux-Modell) geht eine einseitig im Inland durchgeführte Geldmengensteigerung im Unterschied zu traditionellen keynesianischen Makromodellen großer offener Volkswirtschaften nicht mehr zulasten des passiven Auslands....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Linder-These
1. Begriff: Die Linder-These besagt, dass der Export von Industrieprodukten ohne bereits bestehenden Binnenmarkt für diese Güter kaum möglich ist. Beitrag zur Erklärung der ausgeprägten Intensität des Außenhandels zwischen Ländern mit vergleichbar hohem Pro-Kopf-Einkommen und deshalb...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
System of National Accounts
der unter Federführung der Vereinten Nationen vorgelegte Rahmen für die Erstellung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR). 1953 erstmals veröffentlicht, wurde das Regelwerk in den Jahren 1960, 1964, 1968, 1993 und zuletzt 2008 einer Revision unterzogen. Um dem Ziel der internationalen...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Produktionskostentheorie
1. Werttheorie: Bezeichnung für objektivistische Werttheorien, nach denen der langfristige Gleichgewichtspreis (eines Gutes) (natürlicher Preis der Klassiker) sämtliche Produktionskosten, also Arbeitslohn, Kapitalzins und Grundrente, gerade deckt (der Unternehmergewinn also = 0 ist). Die von...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Gesamtindikator
1. Begriff: Zusammenfassung einzelner Konjunkturindikatoren, sodass die Gesamtlage der Konjunktur auf einen Blick erfasst werden kann. Vgl. auch Konjunkturbarometer, Barometersystem. 2. Konstruktion: (1) Aggregation durch einen Diffusionsindex; (2) Aggregation durch Standardisierung von...
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VWL
(
Konjunktur
)
Währungsdumping
Unterbietung des Inlandspreises durch ausländische Konkurrenten, die durch einen niedrigen Devisenkurs der ausländischen Währung ermöglicht wird. Vgl. auch Dumping....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Zukunftsmarkt
Konzept aus der Theorie des intertemporalen Gleichgewichts. Der Zukunftsmarkt bezeichnet einen Markt, auf dem Güter heute gekauft, morgen aber erst zu den beim Kauf festgelegten Konditionen geliefert werden. Damit werden die Markttransaktionen beim Abschließen eines Kaufes und Lieferung der Ware...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Nord-Süd-Handel
Handel zw. Industrieländern und Entwicklungsländern, in Abgrenzung zum Nord-Nord-Handel und Süd-Süd-Handel, vgl. Globalisierung, Entwicklungshilfe, Entwicklungspolitik, Multilateralismus, Regionalismus....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Impuls-Antwort-Folgen
Bezeichnung für die Reaktion (Antwort) eines dynamischen ökonomischen Systems auf exogene Impulse (Schocks). In der neukeynesianischen dynamischen Makroökonomik werden Schocks durch autoregressive Prozesse erster Ordnung dargestellt. In rein vorausschauenden dynamischen makroökonomischen...
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VWL
(
Makroökonomie
)
Kaldor-Modell
Modell der Konjunkturtheorie, von Kaldor (1940) entwickelt. Wichtigste Konsequenz des Kaldor-Modells ist das Zustandekommen endogener Konjunkturzyklen, die im Zeitverlauf nicht verschwinden; wurde im Chang-Smyth-Modell formalisiert....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Agent-Based-Modelle
Agent-Based-Modelle (ABM) sind modelltheoretische Darstellungen der Agent-Based Computational Economics (ACE). Es handelt sich hierbei um komplexe nichtlineare Systeme, die auf Mikroebene die Interaktionen heterogener, begrenzt-rationaler Agenten abbilden und aufgrund ihrer...
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VWL
(
Makroökonomie
)
Lundberg-Lag
Produktions-Lag, der die zeitliche Verzögerung zwischen Verausgabung des Einkommens (effektiver Nachfrage) und dadurch veranlasster Anpassung der Produktion beschreibt. Beispiel:Die geplante Produktion der Unternehmer für die gegenwärtige Periode (Qt) richtet sich dann am Einkommen der Vorperiode (Yt-1) aus. Vgl. auch Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
Transferproblem
behandelt die Frage, ob die Zahlung monetärer internationaler Transfers (z.B. Reparationszahlungen nach einem Friedensvertrag) auch im selben Maße einen realen Transfer involvieren. Erläuterung: Im Ausmaß einer Transferzahlung von Land A nach Land B verringern sich auf die eine oder andere...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Lerner-Samuelson-Theorem
Das Lerner-Samuelson-Theorem (Faktorpreisausgleichstheorem). Benannt nach Abba P. Lerner, (dem die Ausformulierung 1933 gelang) und Paul A. Samuelson (der im Jahr 1948 das Lernersche Symmetrietheorem wieder entdeckt hat)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Offset Account
Verrechnungskonto, das im Verrechnungsverkehr zwischen zwei Ländern in einer Drittwährung (meist in US-Dollar) geführt wird....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Umschwung
der höchste (niedrigste) Punkt eines Konjunkturzyklus, der den Wechsel von Auf- und Abschwung kennzeichnet. Vgl. auch Konjunkturphasen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Terminaufschlag
Report, positiver Swapsatz, wenn der Terminkurs höher als der Kassakurs ist....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
Selbstverstärker
Begriff der Konjunkturtheorie. Exogen verursachte Störungen des Gleichgewichts werden durch die endogenen Kräfte einer Wirtschaft in ihrer Wirkung verstärkt (Akzelerator)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Theorie der multinationalen Unternehmung
Theorie, die sich u.a. mit der Frage befasst, weshalb Unternehmungen im Ausland eigene Betriebe unterhalten, anstatt Lizenzen, Franchise-Verträge, Subunternehmer oder Joint-Ventures zu verwenden, bzw. von welchen Bedingungen die Wahl dieser Arrangements abhängt....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
unausgewogenes Wachstum
Unbalanced Growth; Entwicklungsstrategie zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Dritten Welt. Unternehmerische Sachzwänge sind vom Staat durch die Schaffung von Ungleichgewichtssituationen (z.B. heftige Preisausschläge) künstlich herbeizuführen. Durch den Abbau dieser...
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VWL
(
Internationale Organisationen
)
Grenzproduktivitätssätze
stellen die Verbindung zwischen der Entlohnung der im Produktionsprozess eingesetzten Güter und Leistungen (Produktionsfaktoren) pAi und den mit diesen erzielbaren Erlösen U her. Im Fall der Gewinnmaximierung muss der marginale Aufwand dem marginalen Erlös entsprechen. Solange der zusätzliche...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Reservewährung
Währung, die als Devisenreserve verwendet wird. Der Status als Reservewährung kann einer Währung über bes. Bestimmungen eines internationalen Währungssystems betreffend die Devisenmarktinterventionen erwachsen, oder er kann sich im Laufe der Zeit durch bestimmte Entwicklungen rein faktisch ergeben....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Staatsausgabenquote
einzelne Staatsausgaben oder die Staatsausgaben insgesamt bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Vgl. auch Staatsquote....
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Goodwin-Modell
Modell der Konjunkturtheorie, von Goodwin (1967) entwickelt und besteht aus einem zweidimensionalen Differenzialgleichungssystem. Die Konjunkturschwankungen ergeben sich aus einem Konflikt zwischen Lohnquote und Beschäftigungsquote. Ist die Beschäftigungsquote hoch, setzen die...
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VWL
(
Konjunktur
)
Reserveposition im IWF
Betrag, der von einem Mitglied des Internationalen Währungsfonds (IWF) von diesem jederzeit als Kredit zur Finanzierung von Defiziten in der Zahlungsbilanz abgerufen werden kann, ohne dass der IWF berechtigt ist, eine Rechtfertigung des Kreditwunsches zu verlangen oder die Kreditvergabe an Auflagen...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Internationalen Organisationen
)
Zinsspannentheorie
von Wicksell entwickelte monetäre Konjunkturtheorie. Schwankungen des Konjunkturverlaufs werden durch das Auseinanderfallen von natürlichem Zins (Realzins) und Geldzins erklärt, wodurch der Wicksellsche Prozess ausgelöst wird....
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VWL
(
Konjunktur
)
Totalmodelle großer offener Volkswirtschaften
Makroökonomische Totalmodelle großer offener Volkswirtschaften sind typischerweise traditionelle keynesianische Zwei-Länder-Modelle, in denen jedes Land durch ein eigenes Gleichungssystem dargestellt wird. Die Nachfrageseite jedes Landes wird dabei durch das IS-LM-Z-System (IS-LM-Z-Modell)...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Institut der Deutschen Wirtschaft e.V. (IW)
von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft getragenes Wirtschaftsforschungsinstitut (Wirtschaftsforschungsinstitute); gegründet 1951 mit Sitz in Köln. Arbeitsgebiet: Alle Bereiche der Wirtschafts- und Sozialpolitik, des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der gesellschaftlichen Entwicklung....
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VWL
(
Konjunktur
)
Branchenbeobachtung
laufende Messung der wirtschaftlichen Aktivitäten in einzelnen Branchen, wie z.B. Maschinenbau, Automobilindustrie, Bauwirtschaft etc. Dient v.a. der Konjunkturbeobachtung. Vgl. auch Konjunkturdienst....
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VWL
(
Konjunktur
)
STABEX
Ehemaliges System zur Stabilisierung der Exporterlöse. Bereits im Ersten Lomé-Abkommen war für die der EU assoziierten AKP-Staaten ein Mechanismus zur Verstetigung der Deviseneinnahmen, welche diese Länder aus dem Export von bestimmten tropischen und subtropischen Agrargütern sowie von Fischen erzielen, verankert worden....
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VWL
(
Internationale Organisationen
) ,
VWL
(
Europa
)
Pazifik-Allianz
auch Pazifische Allianz (span: Allianca del Pacífico), ist eine Freihandelszone die am 6.6.2012 von den vier Gründungsmitgliedern Chile, Peru, Mexiko und Kolumbien gegründet worden ist. Sie wird auch als Handels-Block bezeichnet. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Banking-Theorie
Geldtheorie, nach der nicht nur Geld i.e.S., nämlich Banknoten und Münzen, Geldfunktion ausüben und somit maßgeblich das Preisniveau beeinflussen. Die von engl. Ökonomen (Mill, Fullarton, Torke) begründete Theorie bezieht auch Geldsurrogate, wie z.B. Handelswechsel und Kredite, in die für das...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
)
Transferklausel
in internationalen Schuldenabkommen die Vereinbarung, dass das Schuldnerland Zinsen- und Tilgungsdienst unterbrechen kann, wenn der Transfer der fälligen Beträge seine Zahlungsbilanz ungewöhnlich belastet oder aus anderen Gründen nicht möglich ist....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Zollsätze
ergeben sich aus dem Zolltarif. Vgl. Zoll, Elektronischer Zolltarif (EZT), TARIC, Gemeinsamer Zolltarif der Europäischen Gemeinschaften (GZT)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Zollrecht
)
Importmultiplikator
Messzahl, die (in Analogie zum Exportmultiplikator) die Änderung des Volkseinkommens infolge einer Importänderung um eine Geldeinheit angibt. Kommt z. B. eine Importsteigerung aufgrund einer Präferenzverschiebung von inländischen zu im Ausland erstellten Konsumgütern zustande, nimmt das...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
exogene Handelsvorteile
Vorteile eines einzelnen Unternehmens aus Charakteristika seines Landes, wie etwa Faktorausstattung und sonstige Produktionsbedingungen. Anders: endogene Handelsvorteile....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
ökonomisches Prinzip
Wirtschaftlichkeitsprinzip, Minimalkostenkombination. ...
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
internationale Portfolioinvestition
rein renditeorientierte grenzüberschreitende Veranlagung von Ersparnissen (Finanzkapital), die in keiner Weise mit der Managementkontrolle über das investierte Kapital verbunden ist. Vgl. auch internationaler Kapitalverkehr, internationale Direktinvestition....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
postkeynesianische Geldtheorie
Weiterentwicklung der keynesianischen Geldtheorie sowohl zur Transmission monetärer Impulse als auch zum Kausalzusammenhang zwischen der wirtschaftlichen Aktivität und der in einer Volkswirtschaft umlaufenden Geldmenge. Den Ausgangspunkt der meisten Modelle bilden dabei portfoliotheoretische...
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
)
Redux-Modell
Es handelt sich hierbei um das Grundmodell der Neuen Makroökonomik offener Volkswirtschaften (NOEM), welches das dynamische Grundmodell der Neukeynesianischen Makroökonomik in vereinfachter Form auf offene Volkswirtschaften überträgt. Im Unterschied zum Neukeynesianischen Makromodell wird im...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Reservetranche
Teil der Reserveposition im IWF. Die Höhe der Reservetranche bemisst sich nach der Subskriptionsverpflichtung des betreffenden IWF-Mitglieds; diese entspricht der IWF-Mitgliedsquote, die zu 25 Prozent in Sonderziehungsrechten (SZR) (früher in Gold) und zu 75 Prozent in nationaler Währung...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
ABC-Kurven
die zuerst im Harvard-Barometer erfasste Gruppierung von empirischen Zeitreihen zwecks Vorhersage der Konjunktur in drei Klassen: A (Leaders), die der eigentlichen Konjunkturbewegung vorauseilt, B (Coinciders), die sich im zeitlichen Gleichlauf mit der Konjunktur bewegt und C (Laggers), die...
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VWL
(
Konjunktur
)
Währungsintegration
1. Begriff: Maßnahmen zur Vereinheitlichung des Währungssystems zwischen zwei und mehreren Partnerländern. 2. Formen: a) Bei einem Wechselkursverbund wie im damaligen EWS und dem heutigen EWS II werden für die beteiligten Länder untereinander feste Wechselkurse vereinbart (im EWS II: Leitkurse...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Gesamtnachfrageexternalität
die makroökonomische Auswirkung der Preisanpassung eines Unternehmens auf die Nachfrage nach den Produkten aller anderen Unternehmen. Verringert ein Unternehmen den Preis für sein Produkt, dann vermindert es dadurch in geringem Maße auch das gesamtwirtschaftliche Preisniveau. Dies führt zu einem...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
ausgeglichener Handel
Situation, in der der Saldo der Handelsbilanz gleich Null ist. Vgl. auch Zahlungsbilanz....
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(
Außenwirtschaft
)
Krise
Konjunkturphasen, Krisentheorie, Krisenmanagement, Unternehmungskrise....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI)
Sitz in Essen, gegründet 1926 als Abteilung Westen des Instituts für Konjunkturforschung. Seit 1943 selbstständige, unabhängige und gemeinnützige Einrichtung der wissenschaftlichen Forschung. Arbeitsgebiete: Beobachtung und Analyse der konjunkturellen und strukturellen Entwicklung in der...
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VWL
(
Konjunktur
)
dynamisch-evolutorische Theorien der Unternehmung
Gegenstand sind Unternehmungen als Verursacher endogenen wirtschaftlichen und strukturellen Wandels und als eine Determinante von Veränderungen von Wirtschaftssystemen. Es erfolgt eine Abkehr vom Gleichgewicht und der statisch effizienten Allokation. Theorien: (1) Schumpeter betont die Rolle der...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
endogene Handelsvorteile
Vorteile, die sich die Unternehmen selbst schaffen, z.B. durch Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder auch eine erfolgreiche Vermarktungsstrategie. Anders: exogene Handelsvorteile....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandel
)
intertemporales Gleichgewicht
Form des dynamischen Gleichgewichts. Hierbei ist unterstellt, dass für jedes Gut ein vollständiges System von Gegenwarts- und Zukunftsmärkten existiert. Auf diesen werden zu Beginn des Zeithorizonts alle Pläne zu einem Gleichgewicht koordiniert. Danach werden die Märkte geschlossen und...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Nominalzoll
Zollsatz (Einfuhrzoll), so wie er dem Zolltarif zu entnehmen ist. Weichen die Nominalzölle für die verschiedenen Fertigungsstufen eines Gutes voneinander ab, ergibt sich faktisch ein anderer (meist höherer) Zollschutz (effektive Protektion) bei der Einfuhr....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
unsichtbarer Handel
Teil des grenzüberschreitenden Leistungsverkehrs, der weder Warenhandel noch einseitige Übertragungen umfasst, sondern Dienstleistungen (z.B. Zahlungen für Schiffsfracht, Hafen- und Kanalabgaben in ausländischen Häfen, Zahlungen im Reiseverkehr). Unsichtbarer Handel wird in der Dienstleistungsbilanz (Zahlungsbilanz) erfasst. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
internationaler Konjunkturzusammenhang
internationaler Konjunkturverbund. 1. Begriff: Internationale Übertragung von (nationalen) Konjunkturschwankungen. 2. Übertragungsmechanismus: Durch Importe und Exporte werden die Konjunkturschwankungen übertragen; dies ist bei festen Wechselkursen stärker ausgeprägt als bei flexiblen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Europäischer Verteidigungsfonds
wurde 2017 zur Finanzierung der EU-Verteidigungsunion geschaffen, engl. European Defence Industrial Development Programme (abgek. EDIDP); inzwischen auch bezeichnet als European Defence Fonds (abgek. EDF). Zunächst waren 5,5, Mrd. Euro pro Jahr vorgesehen. Im März 2019 wurde für die Finanzjahre...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Europa
)
arbeitergeleitete Unternehmung
Begriff der marxistischen Theorie für den Typ der Unternehmung, in der die Leitungsfunktion nicht von einem Eigentümer-Unternehmer oder Manager ausgeübt wird, sondern von den Mitarbeitern (ursprüngl.: Arbeiter)....
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
aktivistische Wirtschaftspolitik
Wirtschaftspolitik, die auf den gegenwärtigen oder erwarteten Zustand der Wirtschaft reagiert bzw. Einfluss nehmen will. Beispiele: expansive oder kontraktive Geld- und Fiskalpolitik. Während Vertreter der Keynes'schen Lehre (Keynesianismus) und des Postkeynesianismus aktivistische...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Allgemeine Kreditvereinbarungen (AKV)
General Agreements to Borrow (GAB); 1962 zwischen dem IWF und den im Zehner-Klub (G 10) vertretenen Ländern geschlossenes Abkommen, nach dem sich diese bereit erklärten, dem IWF bei Bedarf Kredite in ihren Währungen zur Verfügung zu stellen für den Fall, dass sich die normalen, aus den...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Nord-Nord-Handel
Außenhandel zwischen Industrieländern, in Abgrenzung zum Süd-Süd-Handel (Süd-Süd-Kooperation) zwischen Entwicklungsländern....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Bereitschaftskreditabkommen
Stand-by Arrangement; Übereinkunft, in dem der IWF einem seiner Mitglieder innerhalb eines festgelegten Zeitraums (meistens ein Jahr) in limitiertem Ausmaß Ziehungsrechte zur Finanzierung von Zahlungsbilanzdefiziten einräumt. Voraussetzung ist, dass das Mitglied in einer Absichtserklärung...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Koordinationsversagen
Bezeichnung für eine Situation, in der die Entscheidungsträger ein Ergebnis erreichen, das für alle schlechter ist als ein Ergebnis, das sich durch eine Koordination ihrer Strategien erzielen ließe. Koordinationsversagen wird im Neuen Keynesianismus als eine Ursache für mangelnde...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Gemeinschaftsfremde
Begriff aus dem dt. Außenwirtschaftsrecht, § 4 I Nr. 8 Außenwirtschaftsgesetz (AWG); alle anderen Personen als Gemeinschaftsansässige....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Dollarraum
alle Länder deren Währungen direkt (als Zahlungsmittel, sog. Fremdwährung) oder indirekt (als Leitwährung oder als Verrechnungsbasis) mit dem US-Dollar (US$) verbunden sind: dies sind gegenwärtig eine Anzahl mittel- und südamerikanischer Länder (z. B. Ecuador, El Salvador, Panama), aber auch einige asiatische und afrikanische Staaten (z.B. Liberia, Osttimor, Mikronesien, Palau)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Außenhandelsfinanzierung
)
Grenzzyklus
Begriff aus der Theorie der Differenzialgleichungen. Ein Grenzzyklus ist eine geschlossene Kurve in einem Phasendiagramm, gegen die entweder alle Entwicklungspfade (Trajektorien), die in unterschiedlichen Startpunkten beginnen, konvergieren oder auf der eine Trajektorie beginnt und dort verbleibt. Grenzzyklen werden v.a. in der mathematischen Konjunkturtheorie verwendet....
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VWL
(
Konjunktur
)
Leading
bewusste Zahlung einer Verpflichtung vor vertraglicher Fälligkeit, im Auslandsgeschäft, um einen erwarteten oder konkreten Wechselkursvorteil auszunutzen. Im Gegensatz zum Lagging (Verzögerung der Zahlung über den Fälligkeitstermin hinaus) ist Leading vertragskonform....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Spätzykliker
Bei einem Spätzykliker handelt es sich um ein Unternehmen, dessen Geschäftsverlauf dem Konjunkturverlauf verspätet folgt. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
dynamische komparative Vorteile
Verallgemeinerung des Konzepts komparativer Vorteile auf Situationen, in denen die Produktionstechnologie nicht exogen gegeben, sondern durch endogene Innovationen im Zeitablauf veränderbar ist. Endogene Innovation wird hier als Entwicklung neuer Produktvarianten oder als Verbesserung bestehender...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Totalanalyse offener Volkswirtschaften
Übertragung keynesianischer Totalmodelle für geschlossene Volkswirtschaften, die den gesamtwirtschaftlichen Gütermarkt, den Geldmarkt, den Wertpapiermarkt und den Arbeitsmarkt im Zusammenhang betrachten, auf offene Volkswirtschaften durch Berücksichtigung internationaler Güter-,...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Preisbeschaffungsfunktion
funktionaler Zusammenhang zwischen dem Faktorpreis pB eines Produktionsfaktors und der zu diesem Preis beschaffbaren Faktormenge xB: xB = xB(pB).Aus der Perspektive der Marktgegenseite handelt es sich um die Faktorangebotsfunktion. Die Preisbeschaffungsfunktion ist Grundlage für die...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Terminabschlag
Deport, negativer Swapsatz, wenn der Terminkurs geringer als der Kassakurs ist....
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
BWL
(
Wertpapiergeschäft
)
technische Fortschrittsfunktion (TFF)
Technical Progress Function. 1. Begriff: Von Kaldor entwickelte funktionale Beziehung zwischen der Wachstumsrate der Kapitalintensität und der Wachstumsrate des Nationaleinkommens pro Kopf, mit der er die in der neoklassischen Produktionsfunktion notwendige Trennung der Wirkung des technischen...
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VWL
(
Wachstum
)
Neue Makroökonomik offener Volkswirtschaften
Die Neue Makroökonomik offener Volkswirtschaften, die auch als New Open Economy Macroeconomics (NOEM) bezeichnet wird, stellt eine stark mikroökonomisch fundierte Makrotheorie dar. Sie überträgt analoge mikrofundierte Modelle für geschlossene auf offene Volkswirtschaften. Durch die explizite...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
inverser Handel
1. Begriff: In der realen Außenwirtschaftstheorie diskutierte Konstellation, in der die Struktur des Außenhandels verschiedener Länder nicht ihren komparativen Vorteilen entspricht, indem z.B. Güter mit einem komparativen Kostenvorteil nicht exportiert, sondern importiert werden. Ursache dieses...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Erwartungsparameter
ökonomische Größe, die ein Akteur (Entscheidungsträger) indirekt durch die Fixierung von Aktionsparametern beeinflussen kann. Setzt z.B. der Monopolist seinen Preis als Aktionsparameter ein, so ist die Absatzmenge Erwartungsparameter....
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VWL
(
Entscheidungstheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Zielzonen-System
Zielzonen-Systeme versuchen die Variabilität makroökonomischer Variablen durch explizite oder auch implizite Grenzen zu beschränken und sind meistens im Zusammenhang mit Währungssystemen anzutreffen. Real existierende Währungssysteme sind oftmals in dem Sinn hybrid, als sie sowohl Elemente...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Schaukelstuhlmodell
anschauliche Bezeichnung für die Vorstellung, dass die Wirtschaft ein schwingungsfähiges Gebilde sei, das durch exogene Schocks zu Schwingungen, d.h. zu Konjunkturschwankungen, angeregt wird; ohne Auftreten neuer Schocks würden die Konjunkturschwankungen verschwinden, so wie ein Schaukelstuhl nach einem Anstoß wieder zur Ruhe kommt....
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VWL
(
Konjunktur
)
Haushaltsproduktionsfunktion
beschreibt im Rahmen der institutionellen Theorie der Haushaltung den physischen Transformations- bzw. Produktionszusammenhang, durch den ein Haushalt bestimmte Gütereigenschaften sowie zur Verfügung stehende Zeitquanten erst kombinieren muss, um Nutzen aus den am Markt erworbenen Gütern ziehen zu können....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Auskunft zur Güterliste
wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn erteilt. In bestimmten Fällen kann dort auch eine Auskunft zur Güterliste (AzG) gegeben werden. Es handelt sich um die Bestätigung, die von der deutschen Zollverwaltung nach § 14 I AWV n.F. (§ 10 I AWV a.F.) gefordert...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Disproportionalitätstheorien
1. Begriff: Konjunkturtheorien, die von der Auffassung ausgehen, dass die wirtschaftlichen Bewegungsvorgänge durch falsche Größenverhältnisse innerhalb der Wirtschaftsstruktur verursacht werden, wie z.B. zwischen den Produktionskapazitäten aufeinander folgender wie gleicher Produktionsstufen,...
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VWL
(
Konjunktur
)
Black List Certificate
Bei Exporten nach Nahost ist teilweise ein Black List Certificate erforderlich, das oft vom Konsulat des Importlandes im Exportland beglaubigt werden muss und z.B. bescheinigt, dass das benutzte Schiff ein bestimmtes Alter nicht überschreitet (Sicherheitsaspekt) und die kontrahierte Reederei oder...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Verwaltungsprotektionismus
administrativer Protektionismus; Schutz inländischer Produzenten durch Behinderung der Einfuhr von Waren im Weg verwaltungsmäßiger Vorschriften, die auf eine Komplizierung des Verfahrens und Erhöhung der Kosten des Grenzübertritts der betreffenden Güter abstellen. Beispiele hierfür sind...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Stützungskauf
Intervention einer Notenbank auf dem Devisenmarkt. Vgl. auch Wechselkurspolitik....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Valutadumping
Erlangung von Absatzvorteilen auf Exportmärkten durch gezielte Abwertung der eigenen Währung (Beggar-my-Neighbour-Politik). Valutadumping stellt kein Dumping im Sinn des GATT dar, da der Tatbestand der Preisdiskriminierung nicht erfüllt ist. Vgl. auch Sozial-Dumping, Umweltdumping. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
ABM
Kurzform für Agent-Based-Modelle Vgl. auch ACE, Agent-Based Computational Economics....
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VWL
(
Makroökonomie
)
Collective Self-Reliance
Begriff aus der Nord-Süd-Diskussion (Nord-Süd-Konflikt). Entwicklungsländer begannen durch eine interne Abstimmung ihre Verhandlungspositionen gegenüber den Industrieländern und den transnationalen Konzernen zu verbessern, um in Verhandlungen eine Neue Weltwirtschaftsordnung durchzusetzen. Die...
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VWL
(
Internationale Organisationen
)
Bfai
Abk. für Bundesagentur für Außenwirtschaft, seit 1.1.2009 verschmolzen mit der Invest in Germany GmbH zur Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenhandel und Standortmarketing mbH (Gtai)....
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Recht
(
Geld, Kredit, Währung, Banken, Börsen
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Liquiditätspräferenztheorie von Keynes
Geldtheorie, makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Nachfrageseite. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Antigleichgewichtstheorie
Theorie von J. KornaiAlternativtheorie zum Gleichgewichtsparadigma (Gleichgewicht). Die wirtschaftliche Entwicklung ist ein sich ständig ändernder Prozess, in dem Staat, Verbände, Produzenten und Haushalte auf Informationen reagieren und schließlich unter Berücksichtigung der internen...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Kollusionslösung
Oligopolmodell (Oligopol), in dem die Anbieter in einem Kartell ihre Aktionen so aufeinander abstimmen, dass sie den Gesamtgewinn der Branche maximieren. Sie verhalten sich wie ein Monopolist und betreiben gemeinsame Gewinnmaximierung. Problematisch ist in der Praxis die Gewinnaufteilung (Kollektivmonopol; Macht)....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Qualitätsrente
eine im Gegensatz zur Lagerente bereits von H. Anderson (1777) und Malthus (1815) abgeleitete Form der Grundrente, die von der Voraussetzung ausgeht, dass die Böden bei der Besiedlung je nach ihrer Ergiebigkeit urbar gemacht und bestellt würden (zuerst die ergiebigsten, die gegenüber den später...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Konjunkturrat
1. Begriff: 1967 nach § 18 StWG errichtete Institution (Beratungsgremium) zur konjunkturpolitischen Koordinierung von Bund, Ländern und Gemeinden, um eine konsistente Konjunkturpolitik auf allen Ebenen des föderativen Staates zu sichern. 2. Besetzung: Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit...
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VWL
(
Konjunktur
)
Bremain
Kunstwort bestehend aus "Britain" und "remain" (dt.: britischer Verbleib), in der Debatte über den Austritt des Vereinigten Königreichs (United Kingdom, UK, auch: Great Britain) aus der Europäischen Union, die für den Verbleib des UK in der EU gestritten hat; politische Gegenposition zum Brexit. ...
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VWL
(
Außenwirtschaftstheorie
)
externe Größenvorteile
bes. Form der Größenvorteile, bei der die Stückkosten eines Gutes bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen (v.a. konstanten Inputpreisen) mit der Gesamtproduktion einer Industrie abnehmen (Economies of Scale, Economies of Scope). Größenvorteile stellen neben komparativen Vorteilen eine...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
internationaler Konjunkturverbund
internationale Übertragung von Konjunkturschwankungen. Bei festen Wechselkursen ist der internationale Konjunkturverbund stärker ausgeprägt. Nach der Lokomotivtheorie überträgt sich ein Konjunkturaufschwung (über die Zunahme der Importe) auch auf die Partnerländer. Bei flexiblen Wechselkursen ist der internationale Konjunkturverbund schwach. Vgl. auch Zahlungsbilanzausgleich....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
arbeitsintensives Gut
Gut, zu dessen Erzeugung im Vergleich zu einem anderen Gut stets weniger Kapital pro Arbeit benötigt wird, wird als relativ arbeitsintensiv bezeichnet. Das andere Gut ist dann relativ kapitalintensiv. Vgl. auch Heckscher-Ohlin-Handel, Heckscher-Ohlin-Theorem....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Sattelpunktstabilität
typische Eigenschaft von Modellen der dynamischen Makroökonomik mit rationalen Zukunftserwartungen (Erwartungen). Nach dem Auftreten eines temporären oder permanenten Schocks gibt es dann genau einen konvergenten, zum Steady-State hinführenden Zeitpfad für die modellendogenen Variablen. Dabei...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
flexible inflation targeting
geldpolitische Zielsetzung, die primär die Stabilisierung der Inflationsrate auf einem bestimmten Target Level verfolgt, gleichzeitig aber auch (mit geringerem Gewicht) die Outputstabilisierung auf seinem langfristigen (Flexpreis- oder natürlichen) Niveau anstrebt. Im Rahmen des dynamischen...
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VWL
(
Makroökonomie
)
Wirtschaftssektoren
Sektoren der Volkswirtschaft, Kreislaufanalyse. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
) ,
VWL
(
Industriepolitik
)
Marktspaltung
Existenz von mehreren Märkten bzw. Marktpreisen für ein homogenes Gut. Marktspaltung kann u.a. entstehen durch (1) Preisdifferenzierung, (2) Gebietsaufteilung (Gebietskartelle) oder (3) im Außenhandel durch Subventionierung oder Besteuerung (Steuern). Vgl. auch monopolistische Preisbildung....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Importstruktur
Güterzusammensetzung der Importe (Einfuhr) eines Landes. Vgl. auch Handelsstruktur. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Inselparabel
auf Phelps zurückgehende und von Lucas in die Konjunkturtheorie eingeführte Parabel, die verdeutlichen soll, dass es trotz rationaler Erwartungen wegen unvollständiger Information zu Konjunkturschwankungen kommen kann, weil Markteilnehmer nicht zwischen Änderungen des...
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VWL
(
Konjunktur
)
Stockholmer Schule
Schwedische Schule; Richtung der älteren Wirtschaftswissenschaften in Schweden. Hauptvertreter: Lindahl, Ohlin, Myrdal, Lundberg, Wicksell. Bedeutung: Hauptverdienst der Stockholmer Schule ist es, den Einfluss von Erwartungen (d.h. die Vorausschau der im Wettbewerb stehenden Unternehmer) auf die...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Vertragszollsatz
Vertragstarif, Drittlandszollsatz; aufgrund zwischenstaatlicher Vereinbarungen im Rahmen des GATT für bestimmte Waren zu erhebender Zollsatz. Vertragszollsätze werden gegenüber Ländern (sog. Drittländer) angewendet, denen die Meistbegünstigung zusteht. Vertragszollsätze beruhen auf Art. 207 AEUV. Gegensätze dazu: Präferenzzoll und autonomer Zollsatz (Art. 31 AEUV)....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Ordoliberalismus
Freiburger Schule, Neoliberalismus, Wettbewerbstheorie....
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VWL
(
Wettbewerb
)
Preisabsatzkurve
grafische Darstellung (Graph) einer Preisabsatzfunktion....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Binnenfluktuation
Bezeichnung der Preistheorie für die aufgrund von Preisdifferenzen zwischen den Produktangeboten eines Marktes und insofern (im Unterschied zur Außenfluktuation) ausschließlich marktintern wechselnde Nachfrage. a) Bei homogener Konkurrenz wird aufgrund der Indifferenz der Nachfrager durch...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Nettoauslandsaktiva
Nettobestand an Forderungen des Inlandes gegenüber dem Ausland. Erhöht durch Kapitalexporte und Zunahme der Devisenreserven der Zentralbank , verringert durch Kapitalimporte sowie durch Abnahme der Devisenposition der Notenbank. Vgl. auch Auslandsverschuldung, Zahlungsbilanz....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
selbstständiges, unabhängiges und gemeinnütziges Wirtschaftsforschungsinstitut mit überregionaler Bedeutung; wurde zum 1.1.1992 vom Bund und dem Land Sachsen-Anhalt gegründet mit Sitz in Halle (Saale). Hauptaufgaben: Empirische Wirtschaftsforschung und wissenschaftliche Begleitung des...
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VWL
(
Konjunktur
)
Differenzengleichungssystem
simultane Darstellung der gegenseitigen Beeinflussung von Variablen im diksreten Zeitablauf in Form zweier oder mehrerer Differenzengleichungen. Beispiel: xt+1 = f(xt,yt),yt+1 = g(xt, yt), mit xt, yt bzw. xt+1, yt+1 als Wert der Variablen x und y in der Periode t bzw. t + 1....
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VWL
(
Konjunktur
)
Steuerschätzung
vom Arbeitskreis Steuerschätzung halbjährlich im Auftrag des Bundesfinanzministeriums (BMF) durchgeführte und veröffentlichte Schätzung der deutschen Steuereinnahmen aufgrund der konjunkturellen Lage, der Prognosen u.a. der fünf großen Wirtschaftsforschungsinstitute, des statistischen...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Hicksscher Supermultiplikator
Supermultiplikator; Beziehung im Hicksschen Multiplikator-Akzelerator-Modell zwischen Wachstumsrate der autonomen Investitionen und Niveau des zugehörigen Gleichgewichtspfads des Einkommens. Ist diese Wachstumsrate null, erhält man aus dem Hicks'schen Supermultiplikator den üblichen Keynes'schen Multiplikator....
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VWL
(
Konjunktur
)
Verrechnungsdollar
bei Handelsabkommen und Zahlungsabkommen zwischen zwei Ländern häufig gewählte Verrechnungseinheit (VE), wenn die Vertragspartner ihrer zwischenstaatlichen Verrechnung eine dritte Währung zugrunde legen wollen. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA)
Institut für Wirtschaftsforschung; Ende 2006 abgewickeltes unabhängiges Wirtschaftsforschungsinstitut mit umfangreicher Forschungstätigkeit und international bedeutendem Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationsbereich. Letzterer wurde der Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel...
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VWL
(
Konjunktur
)
Faktorintensitätsumkehrung
Umkehrung in der Reihung der Güter bez. ihrer Kapitalintensität (kapitalintensives Gut, arbeitsintensives Gut). Kommt immer dann zustande, wenn die Substituierbarkeit zwischen den Faktoren Kapital und Arbeit in der Produktion des einen Gutes viel leichter gegeben ist als in der Produktion des...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Integrationsformen
Freihandelszone, regionale Integration, Regionalismus, Zollunion. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Pfandpoolverfahren
Verfahren zur Verwaltung von Sicherheiten seitens der Zentralbanken. Als Sicherheit für ihre Geschäfte mit der Zentralbank bringen Geschäftspartner Aktiva in einen Pool ein. Diese Aktiva dienen der allg. Sicherung und nicht - wie beim Kennzeichnungsverfahren - der Deckung nur bestimmter Geschäfte....
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VWL
(
Geldpolitik und - theorie
) ,
VWL
(
Grundlagen der Prozesspolitik
)
Handelsverlust
Außenhandelsverlust; in der realen Außenwirtschaftstheorie aufgezeigte Möglichkeit, dass sich die Wohlfahrtsposition eines Landes durch Übergang zum Freihandel nicht erhöht, sondern verringert, z.B. möglicherweise dann, wenn die sozialen und privaten Kosten voneinander abweichen oder durch...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Einfuhrkontrollmeldung
Abk. EKM; mit der Zollanmeldung bei Beantragung der Einfuhrabfertigung bestimmter Waren ist die EKM vorzulegen, v.a. für lizenzfreie Marktordnungswaren. Die rechtlichen Regelungen sind in § 27 II Nr. 3 Außenwirtschaftsverordnung (AWV) und § 27 a AWV enthalten. Bei der elektronischen...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Zollvertrag
zwischenstaatliche Vereinbarung zur Regelung von Zollfragen, die die beteiligten Länder angehen. Vgl. auch Zollverein, Zollunion, Zollabkommen....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Selbstständigeneinkommen
in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) die Einkommen der privaten Haushalte als Produzenten (selbstständige Landwirte, Einzelunternehmer u.Ä.). Darin enthalten sind ihre nicht explizit ausgewiesenen Arbeitseinkommen. ...
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VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Gemeinschaftsdiagnose
Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums von vier dt. Wirtschaftsforschungsinstituten und ihren jeweiligen Konsortialpartnern zweimal jährlich durchgeführte Analyse. Diese umfasst sowohl Konjunkturdiagnose als auch -prognose und auf diesen basierende konjunkturpolitische Empfehlungen. Die...
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VWL
(
Konjunktur
)
Politische Ökonomie der Protektion
Ein bes. Forschungsprogramm der realen Außenwirtschaftstheorie, das die real existierenden Formen der Protektion bzw. Handelspolitik durch eigennütziges Verhalten politischer Akteure im Rahmen bestimmter politischer Systeme zu erklären versucht. Die konkrete Gestaltung der Handelspolitik - wie...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Theorie der faktischen Präferenz
Revealed Preference; Teilgebiet der Haushaltstheorie (Nachfragetheorie des Haushalts), in dem die Präferenzen eines Haushalts aus seinen beobachtbaren Handlungen (offenbarte Präferenz) abgeleitet werden....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
Servicewettbewerb
Unter Service versteht man Dienstleistungen eines Herstellers oder Händlers, die er seinem Abnehmer entweder im Zusammenhang mit dem Kauf eines Produktes oder davon unabhängig als eigenes Gut anbietet. Service (z.B. Verkaufsberatung, Garantieleistungen) kann im Zusammenhang mit dem Kauf eines...
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VWL
(
Wettbewerb
)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
von der Hans Böckler Stiftung, einer Stiftung des DGB, getragenes Wirtschaftsforschungsinstitut (Wirtschaftsforschungsinstitute); Sitz in Düsseldorf. Arbeitsgebiete: Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik sowie Sozial-, Tarif- und Mitbestimmungspolitik....
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VWL
(
Konjunktur
)
Wartetheorie
von Cassel vertretene Zinstheorie. Der Kapitalist ermöglicht durch sein „Warten” die Kapitaldisposition. Da dieses „Warten” knapp ist, wird ein Preis (Zins) erzielt. Von Schumpeter kritisiert. Ähnlich: Abstinenztheorie. ...
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(
Geldpolitik und - theorie
)
Länderkontingent
Einfuhrkontingent (Einfuhrkontingentierung) für die Einfuhr allg. oder die Einfuhr bestimmter Waren aus einem bestimmten Ursprungsland, das sich aus der unterschiedlichen Situation eines Landes gegenüber anderen Produktionsländern ergibt. Für einzelne Länder nach unterschiedlichen Maßstäben aufgestellte Länderkontingente stellen eine Diskriminierung dar. Gegensatz: Globalkontingent....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
neutrales Geld
1. I.e.S.: Geld, das sich infolge einer entsprechenden Geldpolitik zum natürlichen Ablauf des Wirtschaftslebens neutral verhält, also auf die Konjunkturbewegungen keinerlei Einfluss ausüben soll. 2. I.w.S.: Wertstabiles Geld, d.h. Geld mit gleichbleibender Kaufkraft. ...
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(
Geldpolitik und - theorie
)
Stromgleichgewicht
im Rahmen makroökonomischer Modelle verwendeter Gleichgewichtsbegriff, der sich auf die Stromgrößen der Güter- und Faktormärkte bezieht. Stromgleichgewicht liegt vor, wenn das Güter- bzw. Faktorangebot der Güter- bzw. Faktornachfrage innerhalb einer Zeitspanne entspricht. Zu unterscheiden von...
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VWL
(
Außenwirtschaft
) ,
VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Washingtoner Währungsabkommen
Abkommen vom 18.12.1971 zwischen den wichtigsten Industrieländern. Es beinhaltet eine Neufestsetzung der Paritäten (Kaufkraftparität, Abwertung des US-Dollar, Aufwertung von D-Mark, Schweizer Franken und japanischen Yen) sowie allg. Erweiterung der Bandbreiten (Zielzonen-System) von ± 1 auf ±...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Kostenwerttheorien
WirtschaftstheorieObjektivistische Werttheorien, die als Grundlage des Wertes die objektive Brauchbarkeit (objektiver Gebrauchswert) eines Gutes und als Maßstab des Wertes die zur Herstellung des Gutes aufgewendeten Kosten ansehen. Die zeitlich vor den Nutzwerttheorien auftretenden...
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BWL
(
Produktions- und Kostentheorie
) ,
VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Differenzialgleichungssystem
simultane Darstellung der gegenseitigen Beeinflussung von Variablen im stetigen Zeitablauf in Form zweier oder mehrerer Differenzialgleichungen. Beispiel:mit xt bzw. yt als Wert der Variablen x und y im Zeitpunkt t; xt und yt bezeichnen die Ableitungen nach der Zeit. Anders: Differenzengleichungssystem....
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BWL
(
Operations Research
) ,
VWL
(
Konjunktur
)
Netto-Output-Vektor
Ein Netput-Vektor beschreibt den Produktionsplan einer Unternehmung. Der Produktionsplan ist ein Vektor y in einem euklidischen Raumes Rn: Wird ein Gut als Input verwendet, so setzt man yi < 0, wird ein Gut produziert, dann gilt yi > 0. Wenn also die Menge einer Ware innerhalb des...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Poincaré-Bendixson-Theorem
nach H. Poincaré (1854–1912) und I.O. Bendixson (1861–1935) benanntes mathematisches Theorem zum Nachweis der Existenz von Grenzzyklen in zweidimensionalen nicht linearen Differenzialgleichungssystemen. Das Poincaré-Bendixson-Theorem wird v.a. in der mathematischen Konjunkturtheorie angewandt....
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VWL
(
Konjunktur
)
Außenfluktuation
Bezeichnung der Preistheorie für die aus Preisgründen über die Marktgrenzen wandernde mengenmäßige Nachfrage. Im einfachen Monopol und bei vollkommener Konkurrenz wird sie durch Veränderung des Marktpreises ausgelöst, auf den sonstigen Märkten mit homogener und heterogener Konkurrenz...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
Zahlungsbilanzpolitik
Maßnahmen mit dem Ziel, den Ausgleich der Zahlungsbilanz zu bewirken. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
umschlagende Faktorintensitäten
Veränderung der Faktorkombination bzw. Rangfolge der Faktorintensitäten bei der Produktion eines Gutes. Umschlagende Faktorintensitäten liegen z. B. vor, wenn bei steigendem Preis des Faktors Arbeit (relativ zum Faktor Kapital) ein Gut A, das zunächst mit relativ mehr Arbeit als ein Gut B...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Witwenkrug-Theorem
von Keynes (1930) gewählte Benennung der Erkenntnis, dass im Rahmen einer Kreislaufanalyse unter bestimmten Annahmen alle Ausgaben der Unternehmen an den Unternehmenssektor zurückfließen. Die Bezeichnung „Witwenkrug” soll an den Ölkrug einer Witwe im Alten Testament erinnern, der nie leer...
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VWL
(
Wachstum
)
Konsumzeit
jene Zeitquanten, die ein Haushalt im Rahmen der institutionellen Theorie der Haushaltung benötigt, um Gütereigenschaften gemäß seiner Konsumtechnik so zu transformieren, dass sie ihm Nutzen stiften....
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VWL
(
Haushaltstheorie
)
makroökonomische Totalmodelle geschlossener Volkswirtschaften, Weiterentwicklungen
Zu den Weiterentwicklungen traditioneller keynesianischer Totalmodelle zählen: a) die Berücksichtigung internationaler Güter- und Kapitaltransaktionen (d.h. der Übergang zu einer offenen Volkswirtschaft); b) die Berücksichtigung dynamischer Elemente wie Preis- und...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Angebotspolitik
Angebotsökonomik, angebotsorientierte Wirtschaftspolitik. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
)
Freizonenfiktion
Bezeichnung dafür, dass sich Waren in räumlich durch Zollzäune abgetrennten Freizonen und Freilagern zwar geografisch im Zollgebiet der EU befinden, aber zollrechtlich als außerhalb des Zollgebiets der Union befindlich anzusehen sind. Die Waren in Freizonen gelten als nicht im Zollgebiet...
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BWL
(
Zollrecht
) ,
VWL
(
Außenwirtschaft
)
Handlungsfreiheit
Freiheit, Wettbewerbstheorie....
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VWL
(
Wettbewerb
) ,
VWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsethik
)
Elastizitätspessimismus
auf empirische Untersuchungen der 1950er- und 1960er-Jahre gegründete Skepsis bez. der Erfüllung der Elastizitätsbedingungen (Elastizitätsansatz) für die normale Reaktion der Leistungsbilanz auf relative Güterpreisveränderungen. Mündete v.a. auch in Skepsis bez. der Erreichung des...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Gegenwartspreis
Preiskonzept der intertemporalen Gleichgewichtstheorie (intertemporales Gleichgewicht). Es ermöglicht, Güter, die auf verschiedene Zeitpunkte datiert sind, wertmäßig intertemporal miteinander zu vergleichen. Der Gegenwartspreis eines Gutes ist die Geldsumme (ausgedrückt in Einheiten des...
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
TPP11
Abk. für Trans-Pacific Partnership (TPP) der 11 Vertragsparteien, offiziell umbenannt in Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP). ...
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(
Außenwirtschaftstheorie
)
gebundener Zahlungsverkehr
Zahlungsverkehr, dessen Abwicklung aufgrund des Zahlungsabkommens zwischen zwei Ländern an die im bilateralen Abkommen vereinbarte(n) Währung(en) gebunden ist. ...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
dynamische Größenvorteile
bes. Form von Größenvorteilen, die bei der Bestimmung dynamischer komparativer Vorteile eine wichtige Rolle spielen. Wenn eine ökonomische Aktivität unter dynamischen Größenvorteilen steht, dann hängt deren Effizienz nicht vom Niveau dieser Aktivität zu jedem Zeitpunkt ab, sondern davon, in...
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Produktionsgewinn aus internationalem Handel
Wenn das Tauschverhältnis im internationalen Handel (Terms of Trade) von der bei Autarkie relevanten Grenzrate der Transformation abweicht, dann kann eine Volkswirtschaft durch Reallokation immer eine Erhöhung ihres gesamten Outputwertes erzielen. Dies bezeichnet man als Produktionsgewinn durch internationalen Handel....
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VWL
(
Außenwirtschaft
)
Barometersystem
1. Begriff: Systematische Zusammenstellung ökonomischer Zeitreihen zu Zwecken der Konjunkturdiagnose (Konjunkturindikatoren). Der Begriff Barometersystem geht auf das Harvard-Barometer zurück. 2. Entwicklung: V.a. von Wagemann (Institut für Konjunkturforschung) entwickeltes System ökonomischer...
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VWL
(
Konjunktur
)
Dynamics
Oberbegriff für Systemeigenschaften von Modellen der Macroeconomic Dynamics (dynamische Makroökonomik) und Macro-Finance Dynamics. Hierzu zählen die Begriffe exogenous dynamics (extrinsic dynamics) und endogenous dynamics (intrinsic dynamics) zur Charakterisierung der dynamischen Eigenschaften...
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VWL
(
Makroökonomie
)
Theorie der Mehrproduktunternehmung
Gegenstand sind Unternehmungen, die mehrere Endprodukte am Markt anbieten (Mehrproduktunternehmung). Sind die Produkte verwandt, spricht man von einer diversifizierten, andernfalls von einer konglomeraten Unternehmung. Die mikroökonomische Theorie der Mehrproduktunternehmung untersucht, wie eine...
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VWL
(
Theorie der Unternehmung
)
Optionsfixierer
Marktteilnehmer, der als Anbieter den Preis und die Abnahmemenge eines Gutes gleichzeitig bestimmt und dem Abnehmer nur die Wahl zwischen Annahme und Ablehnung überlässt. Vgl. auch Optionsempfänger....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
)
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