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Edgeworth-Box

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    analytisches Hilfsmittel zur Ermittlung der in der Wohlfahrtsökonomik verwendeten Kontraktkurve. Sie entsteht durch die Kombination der Indifferenzkurvensysteme zweier Tauschpartner (vgl. Abbildung „Edgeworth-Box - Entstehung”).

    Dazu müssen die beiden Systeme so angeordnet werden, dass sich ein Rechteck bildet, d.h., das Indifferenzkurvensystem des B wird um 180° gedreht und auf das des A gesetzt. Die Kantenlängen des so entstandenen Rechtecks entsprechen dem verfügbaren Faktor- bzw. Güterbestand. Innerhalb der so entstandenen Edgeworth-Box schneiden sich nun einige Indifferenzkurven, während andere sich tangieren. Die Punkte, die sich tangieren, bilden die Kontraktkurve.

    Vgl. auch Tauschgleichgewicht.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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