Prof. Dr. Klaus Henselmann
Erlangen Nürnberg
Als Fachgutachter arbeitet Prof. Dr. Klaus Henselmann u.a. für die wissenschaftlichen Zeitschriften ZP, ZfB und BFuP. Für die Zeitschrift „Bewertungspraktiker“ (Beilage zum Finanz-Betrieb) fungiert er als Fachbeirat.
Im ersten deutschen Berufsverband für Unternehmensbewerter, der IACVA-Germany (International Association of Consultants, Valuers and Analysts - Germany e.V., www.iacva.de) stellt sein Lehrstuhl ein wissenschaftliches „Center of Excellence“ dar. Er ist dort auch Mitglied des Vorstands.
Die Wirtschaftsprüferkammer hat Prof. Dr. Klaus Henselmann zum Mitglied der Prüfungskommission für Wirtschaftsprüfer bestellt.
Nebenberuflich führt er Kurse und Seminare (unter anderem für die Bundessteuerberaterkammer) durch und er berät Unternehmen insbesondere auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung.
Profil
Prof. Dr. Klaus Henselmann (Jahrgang 1963) studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und der University of Aston in Birmingham. Von 1989 bis 1997 arbeitete er am Lehrstuhl für Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der Universität Bayreuth, wo er 1992 zum Dr. rer. pol. promovierte und 1997 habilitierte. Im Jahre 1997 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der TU Chemnitz. Einen Ruf der Universität Düsseldorf lehnte er 2002 ab, bevor er 2006 den Lehrstuhl für Rechnungswesen und Prüfungswesen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg übernahm.
Unternehmensbewertung und M&A (Unternehmensplanung, Restwert, Kontingenztheorien der Bewertung, steuerliche Einflüsse, Economic Value Added, Bewertungsstandards), Rechnungslegung (Bilanzanalyse, Aufbereitungsrechnungen und Bilanztheorie, Bilanzpolitik, Konvergenz von Rechnungslegung und Controlling) sowie Prüfungswesen (Due Diligence, Risikomanagement, Beteiligungen und Goodwill).
GEPRÜFTES WISSEN
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
Veröffentlichungen / aktuelle Projekte
- Jahresabschluss nach IFRS und HGB, Norderstedt 2008.
- Unternehmensbewertung: Praxisfälle mit Lösungen, 3. überarbeitete und erweiterte Aufl., Herne/Berlin 2002 (zusammen mit Wolfgang Kniest).
- Unternehmensrechnungen und Unternehmenswert - Ein situativer Ansatz, Aachen 1999.
- Henselmann, Klaus/Weiler, Axel: Empirische Erkenntnisse zu Restwertverläufen in der Unternehmensbewertung, in: Finanzbetrieb 2007, S. 354-362.
- Gründe und Formen typisierender Unternehmensbewertung, BFuP 2006, S. 144-157.
- Value Reporting und Konkurrenzanalyse, BFuP 2005, S. 296-305.
- Qualifikationsnachweise auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung, Finanz-Betrieb 2005, S. 560-565.
- Das Mischen von Unternehmenswerten. - Eine theoretische Erklärung gängiger Praxis -, Finanz-Betrieb 2001, S. 413-417.
- Der Restwert in der Unternehmensbewertung - eine "Kleinigkeit"?, Finanz-Betrieb 3/2000, S. 151-157.
- Häufige Fehler in Unternehmensbewertungen, Finanz-Betrieb 2006, Beilage Bewertungspraktiker 2/2006, S. 2-7.
Unternehmensbewertung in Deutschland - Empirie zur Bewertungspraxis: Diese empirische Erhebung verdeutlicht Stand und Entwicklung der Unternehmensbewertung in Deutschland. Zunächst erfolgt eine Bestandsaufnahme der in der Praxis angewandten Verfahren. Anschließend wird geprüft, ob die eingesetzten Bewertungsmethoden vom Bewertungsanlass, von Besonder-heiten des Bewertungsobjekts oder von der Branche des bewertenden Unternehmens abhängen. Weitere detaillierte Analysen widmen sich den beiden wichtigsten Bewertungsphilosophien (Ertragswert- bzw. DCF-Verfahren, marktorientierte Multiplikatorverfahren).