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Revision von WestLB vom 11.06.2012 - 15:01

WestLB

Definition: Was ist "WestLB"?

Die WestLB AG ist eine europäische Geschäftsbank mit Sitz in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsstärksten deutschen Bundesland. Mit einer Bilanzsumme von 191,5 Mrd. Euro (per 31.12.2010) gehört sie zu den führenden Finanzdienstleistern in Deutschland. Als Sparkassenzentralbank ist sie Kompetenzzentrum und Bindeglied zu den internationalen Finanzmärkten für die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg.

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Inhaltsverzeichnis

    1. Unternehmen
    2. Produkte/Kunden
    3. Unternehmensgeschichte
    4. Eigentümer

    Unternehmen

    Die WestLB AG ist eine europäische Geschäftsbank mit Sitz in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsstärksten deutschen Bundesland. Mit einer Bilanzsumme von 191,5 Mrd. Euro (per 31.12.2010) gehört sie zu den führenden Finanzdienstleistern in Deutschland. Als Sparkassenzentralbank ist sie Kompetenzzentrum und Bindeglied zu den internationalen Finanzmärkten für die Sparkassen in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg.

    Produkte/Kunden

    Als Finanzpartner für große Firmenkunden und größere Unternehmen im Mittelstand, für institutionelle und öffentliche Kunden bietet die WestLB ein speziell auf deren Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt- und Dienstleistungsportfolio an. In einem engen Geschäftsverbund mit den Sparkassen verfügt die WestLB über ein Angebot in den Bereichen Kredite, Projektfinanzierungen, Kapitalmarktgeschäft, Asset Management, Transaction Services und Immobilienfinanzierungen.

    Als Teil der Sparkassen-Finanzgruppe arbeitet die WestLB eng mit den Verbundpartnern zusammen. Sie versorgt die regional tätigen Sparkassen mit Finanzprodukten und Serviceleistungen sowie effizienter Abwicklung. Als anerkannter Teilnehmer an den internationalen Finanzmärkten bietet die WestLB den Sparkassen und deren Kunden die notwendige Kapitalmarktexpertise sowie den Zugang zu den internationalen Märkten.

    Unternehmensgeschichte

    Die WestLB entstand 1969 durch die Fusion ihrer traditionsreichen Vorgängerinstitute, der Landesbank für Westfalen Girozentrale, Münster, und der Rheinischen Girozentrale und Provinzialbank, Düsseldorf, die 1832 beziehungsweise 1854 als Provinzial-Hülfskassen gegründet wurden. Am 30. August 2002 wurde die WestLB nach Einbringung des öffentlichen Auftragsgeschäftes in die am 1. August 2002 gegründete Landesbank NRW (heute NRW.BANK) in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

    Eigentümer

    Aktionärsstruktur der WestLB AG: Die beiden nordrhein-westfälischen Sparkassenverbände, Rheinischer Sparkassen- und Giroverband (RSGV) sowie der Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL) halten je über 25% der Anteile, das Land Nordrhein-Westfalen hält 17,76%, die NRW.BANK 30,86%. Eigentümer der NRW.BANK sind das Land Nordrhein-Westfalen mit 98,6% sowie die beiden Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe mit jeweils 0,7%.

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