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Asset Backed Securities (ABS)

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    spezifische Form der Verbriefung von Zahlungsansprüchen (Asset Securitisation) in handelbaren Wertpapieren gegenüber einer Finanzierungsgesellschaft (Asset Backed Securities Corporation). Sie entstehen durch die Bündelung bestimmter Finanzaktiva von Unternehmen, zu denen bes. Finanzaktiva hoher Bonitäten und einer Laufzeit von mehr als einem Jahr (z.B. Forderungen aus Leasing-Finanzierungen, Autokrediten, gesicherten Konsumentenkrediten) zählen. Verbriefte Immobilienkredite bzw. Hypothekendarlehen auf Immobilien werden Mortgage Backed Securities (MBS) genannt und sind genauso wie Collateralized Debt Obligations (CDO)  ein Unterfall der ABS. ABS erhöhen die Liquidität und können durch den Ausschluss der Banken aus der Finanzierung die Finanzierungskosten senken. Die Tilgung der verbrieften Forderungen ermöglicht die synchrone Tilgung der ABS-Papiere.

    Vgl. auch Verbriefung von Kreditportfolios.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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