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Beraternutzen

Definition: Was ist "Beraternutzen"?

Vorteile, die der Auftraggeber aus der Erfüllung des Beratungsvertrags zieht und die ggf. auch auf die Gesamtwirtschaft übergreifen.

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    1. Begriff: Vorteile, die der Auftraggeber aus der Erfüllung des Beratungsvertrags zieht und die ggf. auch auf die Gesamtwirtschaft übergreifen. Der Beraternutzen wird neuerdings auch unter dem Begriff Return on Consulting (RoC) diskutiert.

    2. Bandbreite: a) Kundenbezogene Vorteile: I.d.R. gewinnt der Kunde durch den Beratereinsatz Zeit und/oder Erkenntnisse, wozu er mit der eigenen Infrastruktur nicht in der Lage wäre. Weiterhin resultiert Beraternutzen aus der Wissensübertragung während des Consulting-Projekts (bspw. über die angewandte Methodik), dem Erfahrungszuwachs und einer i.Allg. umfänglichen Betrachtung von für die Beratung bedeutsamen Ursache-Wirkungs-Verhältnissen. Beratungsbegriffe und -konzepte wie bspw. Wertschöpfungskette (Wertschöpfungs­analyse) oder Business Process Reengineering (BPR, Prozessberatung) führen zu einer neuen betriebswirtschaftlichen Transparenz und Organisationsbetrachtung.

    b) Gesamt­wirt­schaftliche Effekte: Der volkswirtschaftliche Nutzen von Beratung liegt in der Erhöhung Übertragung von Best-Practice-Beispielen.

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