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Nicklisch

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    Heinrich, 1876–1946, Professor an den Handelshochschulen Leipzig, Mannheim und Berlin; herausragender Fachvertreter, der die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre (BWL) in ihrem Frühstadium mitgeprägt hat.

    Bedeutung: Nicklisch gilt neben Schär als Begründer einer ethisch-normativen Betrachtungsweise (normative Betriebswirtschaftslehre); entwickelte eine eigenständige Sozialphilosophie und darauf aufbauend eine Lehre von der Betriebsgemeinschaft, deren praktische Umsetzung den Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit aufheben sollte (u.a. mittels Ertragsbeteiligung der Mitarbeiter).

    Werke: „Allgemeine kaufmännische Betriebslehre als Privatwirtschaftslehre des Handels (und der Industrie)“ (1912) - nach Umgestaltung und Erweiterung 1929 bis 1932 dreibändig als „Die Betriebswirtschaft“ erschienen; ergänzend dazu „Organisation - der Weg aufwärts! Versuch einer Grundlegung“ (1920); Gründer und Herausgeber der „Zeitschrift für Handelswissenschaft und Handelspraxis“, seit 1930 umbenannt in „Die Betriebswirtschaft“; Herausgeber des „Handwörterbuchs der Betriebswirtschaft“ (1925–1928).

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