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Kohonen-Netze
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1. Begriff: spezielles zweischichtiges neuronales Netz. Der Name geht auf den Entwickler T. Kohonen (1982) zurück.
2. Aufbau: bestehend aus Eingabeschicht und der Kohonenschicht. Verknüpfung der Eingabeschicht mit den Neuronen der Kohonenschicht, den Kohonenneuronen.
3. Zielsetzung: Beschreibung einer gegebenen Datenmenge durch prototypische Muster. Jeder Prototyp umfasst ein bestimmtes Cluster an Falldatensätzen. Für die Clusterung bzw. Klassifikation relevant sind die Kohonenneuronen, die i.d.R. topologisch angeordnet sind. Diese Kohonenneuronen bezeichnet man auch als Kohonen-Karte. Der Lernprozess nutzt diese Nachbarschaftsbeziehung zwischen den Kohonenneuronen aus.
4. Aufgabenbereiche: Klassifikation, Clusterung. Anwendungsbereiche sind z.B. Identifikation von Kundenklassen, Marktsegmenten, Störungskategorien in der Fertigung.
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