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Produktionsprozessplanung
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Ablaufplanung, Prozessplanung (Gutenberg), Produktionsvollzugsplanung. 1. Begriff: In zweifacher Weise zu interpretieren: a) Produkt- bzw. projektorientiert: Systematisch vorbereitete Festlegung der (kalender-)zeitlichen und örtlichen Reihenfolge von Aktionen (Be- und Verarbeitungs- sowie hiermit verbundene Transport- und Lagervorgänge) zur Durchführung von Produktionsaufträgen für Vor- und Endprodukte bei grundsätzlich gegebenem Potenzialbestand unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsprinzips und von Anforderungen aus dem Humanbereich.
b) Kapazitäts- bzw. potenzialorientiert: Systematisch vorbereitete Festlegung des (kalender-) zeitlichen und örtlichen Einsatzes der Potenziale einschließlich zugehöriger Werkzeuge und der Verbrauchsfaktoren jeweils bestimmter Qualität und Quantität zum Zwecke der Produkterstellung unter Beachtung ökonomischer und sozialer Ziele.
2. Teilbereiche: Die Produktionsprozessplanung beinhaltet eine integrierte auftragsorientierte Terminplanung, eine anlagenorientierte Kapazitätsbelegungsplanung (Reihenfolgeplanung) und eine Materialbereitstellungsplanung sowie eine Personalbereitstellungsplanung.
Vgl. auch Produktionsprozesssteuerung, Prozessplanungsdilemma, PPS-System.
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