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Transport
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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I. Außerbetrieblicher Transport:
Raumüberbrückung von Gütern mithilfe von Transportmitteln. Zentrale Funktionen des Transportes sind die Beförderung und der dazu erforderliche Umschlag.
Bei Vorliegen eines Transportbedarfs wird die Wahl des günstigsten Transportmittels (See-/Binnenschiff, Eisenbahn, Lastkraftwagen, Flugzeug) bes. von transportgutabhängigen (Produktbeschaffenheit, Verpackungsart, Bestellmenge), transportmittelabhängigen (Ladekapazität, Zuverlässigkeit, Schnelligkeit, Sicherheit, Kosten), geschäftspartnerorientierten (Entfernung zwischen Liefer- und Empfangspunkt, Zugänglichkeit zum Transportnetz, Transportzeiten) sowie gesetzlichen Einflussfaktoren bestimmt. Die dadurch bedingte Problemkomplexität erfordert eine situationsbezogene Transportmittelwahl.
II. Innerbetrieblicher Transport:
Planung, Steuerung und Durchführung von Aktivitäten der Ortsveränderung innerhalb von Betrieben und Betriebsteilen. In DIN 30 781, Teil 1 wird der innerbetriebliche Transport mit „Fördern” bezeichnet und als die Ortsveränderung von Personen und/oder Gütern mit manuellen oder mit technischen Mitteln definiert. Beide Teilfunktionen des Transports beeinflussen sich gegenseitig und sollten im Sinne der Logistikkonzeption (Logistik) sowohl auf der Realisierungsebene als auch auf der Planungs- und Steuerungsebene verknüpft sein.
Die Durchführung von innerbetrieblichen Transportvorgängen erfolgt mithilfe fördertechnischer Einrichtungen. Diese erstrecken sich sowohl auf den Fertigungsbereich als auch auf Lager im Bereich der Beschaffung und Distribution (Lager).
Die Planung des innerbetrieblichen Transports lässt sich in die Planung der innerbetrieblichen Transportstruktur und der Transportprozesse gliedern. Beide sind Teilbereiche der Planung des innerbetrieblichen Materialflusses.
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