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Buchkredit

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon
    Kredit an Kunden, der lediglich „in den Büchern“ erfasst wird, also ohne dass der Gegenwert beurkundet wird (wie bspw. bei Schuldscheindarlehen oder Wechselkrediten). Die häufigste Form ist das Einräumen einer Kreditlinie (Überziehungslimit) auf dem Kontokorrentkonto oder die Gewährung eines Darlehens.

    Die Höhe der eingeräumten Buchkredite in Deutschland wird regelmäßig in den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank bekannt gegeben, getrennt nach Buchkrediten an Banken und an Nichtbanken (im statistischen Teil, Rubrik IV: Banken), genauso wie die Höhe der Buchkredite im Euro-Währungsgebiet in den Monatsberichten der Europäischen Zentralbank (im statistischen Teil, Rubrik 2: Monetäre Entwicklungen, Banken und Investmentfonds - monetäre Statistik 2.3). Da Buchkredite die Hauptquelle für externe Finanzmittel des privaten Sektor sind, ist die insgesamt vergebene Höhe eine Referenzgröße zur Beurteilung der Konjunktur und Wirtschaftslage.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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