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Großhandelsstatistik

Definition: Was ist "Großhandelsstatistik"?
Repräsentativstatistik bei ca. 11.000 Großhandelsunternehmen über deren monatliche Umsätze.

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Das Statistische Bundesamt errechnet aus den Meldungen der Unternehmen einen Indikator für den Umsatz des Großhandels in Form von nominalen und realen Messzahlen und deren Veränderungsraten, wegen starker saisonaler Schwankungen auch kalender- und saisonbereinigt. Der Indikator errechnet sich als Quotient aus dem gemeldeten Monatsumsatz und einem Basiswert, dem arithmetischen Mittel der zwölf Umsatz-Monatswerte des Basisjahres (momentan 2005) multipliziert mit 100. Deflationierung mit dem entsprechenden Preisindex und Bezug auf den preisbereinigten Basiswert ergibt eine Messzahl für den realen Umsatz. Die Kalender- und Saisonbereinigung der Daten erfolgt mittels des sog. Berliner Verfahrens. Die Veränderungsraten ergeben sich durch Bezug der Messzahl auf die Messzahl des Vorjahresmonates. Diese Berechnungen werden für alle Großhandels-Wirtschaftszweige durchgeführt, sowie für die übergeordneten Gliederungsebenen. Die Aktualisierung des Basisjahres erfolgt alle fünf Jahre, die Ziehung einer neuen Stichprobe von Unternehmen bislang etwa alle zehn Jahre; eine Verkürzung dieses Intervalls auf fünf Jahre ist in Planung.

     

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