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Jackson System Development (JSD)

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: Methode für den Softwareentwurf im Großen, die von M. Jackson und J. Cameron entwickelt wurde.

    2. Vorgehensweise: Der Softwareentwurf läuft in den drei Phasen Modellbildung, Funktionsentwurf und Implementierung ab. Die Modellbildungsphase stellt die Objekte und Ereignisse der Realität, die für das zu entwerfende Modell von Interesse sind, in den Mittelpunkt. Erst im Funktionsentwurf werden dem Modell Systemteile hinzugefügt, die Ergebnisse und somit die geforderten Leistungen des Programms erbringen. Gegenstand der Implementierungsphase ist die kontrollierte Transformation des Entwurfs in ein ablauffähiges Programmsystem unter Beachtung vorhandener Ressourcen und Restriktionen.

    3. Darstellungsmittel: a) Objektstrukturdiagramme zur Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Ereignissen eines Objekts.

    b) Systemspezifikationsdiagramme zur Darstellung der Datenströme aller verbundenen Prozesse.

    4. Einsatzgebiete: Das Einsatzgebiet wird begrenzt durch die Grundvoraussetzung, dass Entwurfsobjekte der Realität geordnete Folgen von Ereignissen bewirken oder erleiden. Programmsysteme, deren Objekte statisch (z.B. statistische Auswertung von Zahlenmaterial) sind, können nicht sinnvoll entworfen werden.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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