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Klassifikationen der Güter
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Güterklassifikationen; Systematiken zur einheitlichen Einordnung von produzierten Gütern. Je nach Anwendungsgebiet kommen Systematiken zum Einsatz, die am Außenhandel orientiert sind, oder Produktionssystematiken. Zu ersteren gehören auf internationaler Ebene das Harmonisierte System zur Bezeichnung und Codierung von Waren (HS), für die Anwendung in der EU die Kombinierte Nomenklatur (KN) sowie die PRODCOM-Liste. Zu den Produktionssystematiken zählen die international verwendete Central Product Classification (CPC) sowie die Statistische Güterklassifikation in Verbindung mit den Wirtschaftszweigen in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (CPA). In Deutschland wird zur Klassifikation von Gütern das Systematische Verzeichnis für die Produktionsstatistiken (GP) verwendet.
Vgl. auch Klassifikationen, Wirtschaftszweigsystematiken.
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