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Lagerverwaltungssystem (LVS)

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Anwendungssoftware, die alle Lagerprozesse steuert und verwaltet. Ein LVS beinhaltet die Basisfunktionalitäten Wareneingangsabwicklung, Auftragsbearbeitung, Kommissionierung, Lagerverwaltung, Versand und Inventur.

    a) Wareneingangsabwicklung: artikelspezifische Eingangserfassung mit Abgleich der Bestellung und Zuordnung der Ware zu freien oder fest vorgegebenen Lagerplätzen.
    b) Auftragsabwicklung: Auf Basis der Auftragsdaten des übergeordneten ERP, Warenwirtschafts- oder Materialwirtschaftssystems werden die einzelnen Auftragszeilen entsprechend der gewählten Entnahmestrategie aufbereitet.
    c) Kommissionierung: IT-technische Unterstützung der Kommissionierung, häufig mit Rückmeldung an das System nach Abschluss einer Sammeltour.
    d) Lagerverwaltung: Organisation und Kontrolle von Reserve- und Kommissionierlagerbereichen.
    e) Versand: Unterstützung der Versandaktivitäten durch artikelspezifische Warenausgangserfassung mit Aktualisierung der Bestandsdaten.

    f) Inventur: Funktionalitäten zur Auswertung der Bestandsmengen zwecks Inventur und Buchhaltung.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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