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Risk-Based-Capital

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: gefordertes Solvabilitätskapital im Rahmen von Risk-Based-Capital-Modellen. Dabei handelt es sich um Faktormodelle zur Ermittlung aufsichtsrechtlicher Solvabilitätsanforderungen, die als Weiterentwicklung kennzahlenbasierter Solvabilitätskonzepte gelten.

    2. Merkmale: Risk-Based-Capital-Modelle finden u.a. in der Solvabilitätsaufsicht der USA und bei einigen Ratingagenturen Verwendung. Die Grundidee besteht darin, zunächst alle als relevant erachteten Risikoklassen isoliert mit Solvabilitätsanforderungen zu belegen. Das insgesamt vorzuhaltende Risk-Based-Capital resultiert aus einer Aggregation der Einzelanforderungen unter Berücksichtigung der Abhängigkeitsbeziehungen zwischen den Risikoklassen.

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