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Stripped Bond

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Wertpapierform bei der ein festverzinsliches Wertpapier (i.d.R. Staatsanleihen) in die Bestandteile Zinszahlungen und Rückzahlungsbetrag (Mantel) zerlegt (Coupon Stripping) und getrennt gehandelt wird (STRIPS = Separate Trading of Registered Interest and Principal of Securities). Der Verkauf erfolgt also einzeln für jede Zahlung als Null-Coupon-Anleihe oder als Zusammenfassung mehrerer Zinsscheine auf einen Zinstermin (Abzinsung mit internem Zinsfuß). Das Coupon Stripping bewirkt, dass der Mantel und die Zinszahlung der ursprünglichen Anleihe den Charakter von Zerobonds annehmen. TIGRs und CATS gehören zu den Stripped Bonds.

    Die KfW setzte 1992 solche Anleihen auf, die Deutsche Bundespost wandte dieses Konzept 1996 an. Seit 1997 ist Coupon Stripping für Bundesanleihen möglich.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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