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Strombörse

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Handelsplatz für Strom, ähnlich der Wertpapierbörse. Mit der Liberalisierung des Strommarktes und damit der Aufhebung des Strommonopols in der Bundesrepublik ergab sich die Anforderung, für die Ware Strom eine Börse zu schaffen. Es wird somit den Käufern und Verkäufern ermöglicht, Strom sowohl über den Kassahandel als auch über den Terminmarkt zu erwerben und sich so gegen Preisniveauschwankungen abzusichern. Im Jahr 2000 wurden in Deutschland die Leipzig Power Exchange (LPX) und die European Energy Exchange (EEX) in Frankfurt a.M. gegründet. Die beiden Börsen fusionierten zum 1.1.2002 zur (neuen) EEX (Leipzig). Neben Erdgas- und Kohlehandel wird dort auch Emissionshandel betrieben. Durch den Zusammenschluss der Stromspotmarktaktivitäten der Energiebörsen Powernext SA aus Frankreich und der EEX AG in Deutschland entstand 2008 das Unternehmen EPEX SPOT mit Sitz in Paris und einer Zweigstelle in Leipzig.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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