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Wiederverkaufspreismethode

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Eine der Standardmethoden zur Bestimmung angemessener Verrechnungspreise zwischen verbundenen Unternehmen: Die Methode basiert auf dem Gedanken, dass ein Händler seine Vorstellung von dem Endverkaufspreis, den er verlangen möchte, üblicherweise dadurch entwickelt, dass er einen bestimmten Gewinnaufschlag auf seinen Einkaufspreis aufschlägt; daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass man glaubt, aus einem gegebenen Endverkaufspreis und der Kenntnis der in einer bestimmten Branche üblichen Handelsspanne darauf rückschließen zu können, wie viel in dieser Branche ein Händler einem Produzenten als Einkaufspreis zugestanden hätte. Auf diesem Gedanken beruhend, schließt man bei der Wiederverkaufspreismethode ausgehend von dem Preis, den eine Vertriebsgesellschaft des Konzerns vom Endverbraucher erhält, auf den Preis, den diese Gesellschaft der Produktionsgesellschaft gezahlt hätte, wenn die beiden Gesellschaften nicht zum selben Konzern gehören würden, sondern einander als fremde Dritte gegenüber gestanden hätten.

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