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Monopson

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Nachfragemonopol. Ein Monopson liegt vor, wenn ein Nachfrager einer großen Zahl von Anbietern gegenübersteht (Marktformen). Die Preisbildung im Monopson lässt sich für den Fall eines Unternehmens, das auf einem (etwa lokalen) Arbeitsmarkt als alleiniger Nachfrager nach Arbeitsleistungen auftritt, veranschaulichen (vgl. Abbildung „Monopson”).

    Der Wert der Arbeitsleistungen für die Firma lässt sich aus der Wertgrenzproduktkurve ablesen. Der Monopsonist orientiert sich aber nicht an der Preisbeschaffungsfunktion (bzw. der Arbeitsangebotskurve), sondern an der aus ihr abgeleiteten Grenzausgabenfunktion. Der Schnittpunkt beider Kurven legt die nachgefragte Arbeitsleistung fest, der zugehörige Lohnsatz lässt sich dann an der Preisbeschaffungsfunktion ablesen.

    Handelt es sich bei dem Monopsonisten um einen Konsumenten, tritt an die Stelle der Wertgrenzproduktkurve die aus der Nutzenfunktion abgeleitete sog. Grenzvorteilskurve.

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