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Innovationscontrolling

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    Informationsbeschaffung, Entscheidungsunterstützung und Koordination des Innovationsmanagements unter Berücksichtigung der zeit- und kostenoptimierten Planung und Realisierung des Innovationsprogramms oder konkreter Innovationsprojekte. Induziert wird die Entwicklung eines Innovationscontrolling häufig durch die Einsicht, dass neue Produkte in der Markteinführung nicht erfolgreich waren und die Entwicklung und Produktion nicht den Marktanforderungen entsprachen bzw. zu teuer oder technisch nicht befriedigend realisiert wurden. Das Innovationscontrolling wird am Innovationsprozess ausgerichtet. Neben der Ableitung von Innovationszielen des Unternehmens aus Umsatz-, Gewinn- und Wertsteigerungszielen durch Anwendung der Gap-Analyse unterstützt das Innovationscontrolling die Ideenbewertung und -auswahl. Projekt- und programmbezogene Innovationsbudgets und ihre Quantifizierung z.B. durch das Target Budgeting stellen weitere Aufgaben des Innovationscontrolling dar. Das Innovationscontrolling bildet eine Querschnittsfunktion zum Projektcontrolling bzw. der Absatzwirtschaft. Qualitative und quantitative Verfahren sowie Kennzahlen bzw. Kennzahlensysteme unterstützen die Transparenz der Zielerreichung des Innovationsmanagements.

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      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

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