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PIN-TAN-Verfahren

Definition: Was ist "PIN-TAN-Verfahren"?

PIN-TAN-Verfahren ist ein Verfahren des Homebanking, - genauso wie das Homebanking Computer Interface (HBCI)-Verfahren - zur Berechtigungsprüfung von Nutzern. Eine Persönliche Identifikationsnummer (personal identification number, PIN, Geheimzahl) ist eine nur einer oder wenigen Personen bekannte Zahl, mit der sich diese gegenüber einer Maschine authentifizieren können.

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    PIN-TAN-Verfahren ist ein Verfahren des Homebanking, - genauso wie das Homebanking Computer Interface (HBCI)-Verfahren - zur Berechtigungsprüfung von Nutzern. Eine Persönliche Identifikationsnummer (personal identification number, PIN, Geheimzahl) ist eine nur einer oder wenigen Personen bekannte Zahl, mit der sich diese gegenüber einer Maschine authentifizieren können. In der Umgangssprache sind auch der redundante Begriff „PIN-Nummer“ oder die Tautologie „PIN-Code“ in Verwendung. Eine PIN besteht grundsätzlich nur aus Ziffern, mittlerweile gibt es aber Banken, die beim Onlinebanking PINs aus Ziffern und Buchstaben vorschreiben. Der Anwender authentisiert sich über die verschlüsselte Website seiner Bank in der Regel zunächst durch die Eingabe seiner PIN und erhält so Zugang zu seinem Konto. Um anschließend eine Transaktion, wie zum Beispiel eine Überweisung, durchführen zu können, ist außerdem die Eingabe einer sogenannten TAN (Transaktionsnummer) notwendig. Dieses Einmalpasswort in Form eines Zahlencodes ersetzt in der virtuellen Welt die Unterschrift und macht das Geschäft somit rechtskräftig. Seit der Einführung des Homebankings gab es in diesem Bereich eine Vielzahl an Modifikationen, um den Sicherheitsstandard zu erhöhen: PIN/TAN: Beim klassischen PIN/TAN-Verfahren schickt die Bank dem Kunden über den Postweg eine zeitlich unbegrenzt gültige TAN-Liste in Papierform zu. Bei jeder Transaktion kann eine der zur Verfügung stehenden TANs frei gewählt werden. PIN/iTAN: Einen Schritt weiter geht das indizierte TAN-Verfahren, oder kurz: iTAN. Auch hier bekommt der Kunde eine Liste mit TAN-Nummern im Papierformat zugesandt. Der Unterschied ist, dass diese durchnummeriert sind und bei jedem Auftrag spezifisch abgefragt werden. Der Nutzer kann also nicht mehr beliebig aus der Liste wählen, sondern wird von der Bank aufgefordert, eine bestimmte, durch eine Positionsnummer gekennzeichnete TAN einzugeben. Die TAN ist nur für ein bestimmtes Zeitfenster gültig. So muss die Eingabe innerhalb weniger Minuten erfolgen. PIN/mTAN: Das mobileTAN-Verfahren (kurz: mTAN) setzt auf einen zweiten Kommunikationskanal zur Mitteilung der TAN und Überprüfung des Vorgangs. Nachdem der Zahlungsauftrag via Internet an die Bank übermittelt wurde, erhält der Kunde die TAN per SMS auf sein Handy. Die SMS enthält darüber hinaus auch die Kontodaten des Empfängers. Nachdem der Anwender die ihm mitgeteilte TAN und die Empfängerdaten überprüft und eingegeben hat, wird die Zahlung freigegeben.

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