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typische Regularitäten im Konjunkturverlauf und im Wachstum.
1. Konjunktur:
(1) Existenz von vor-, gleich- und nachlaufenden Zeitreihen (Konjunkturindikatoren),
(2) große Amplitude der Gewinne,
(3) Amplitude der Investitionsgüterproduktion ist größer als die der Konsumgüterproduktion,
(4) monetäre Aggregate verlaufen prozyklisch,
(5) die Arbeitsproduktivität entwickelt sich prozyklisch,
(6) Asymmetrie des Konjunkturzyklus: langer, verhaltener Aufschwung und kurzer, heftiger Abschwung (umstritten). Diese Aufzählung lässt sich in Abhängigkeit von der Interessenlage und des theoretischen Standpunkts des Betrachters abändern und ergänzen.
2. Wachstum:
(1) Die Arbeitsproduktivität wächst mit konstanter Rate.
(2) Kapitalstock und Produktion wachsen mit gleicher, konstanter Rate; daraus folgt, dass
(3) der Kapitalkoeffizient konstant ist.
(4) Der Zinssatz ist langfristig konstant.
Vgl. auch Wachstumstheorie.
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