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Konjunktur
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Konjunkturphasen
von der Konjunkturtheorie vorgenommene Einteilung des Konjunkturzyklus in markante Abschnitte....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunktur
1. Begriff: Mehr oder weniger regelmäßige Schwankungen aller wichtigen gesamtwirtschaftlichen Größen wie z.B. Produktion, Beschäftigung und Preise. Hieraus können zyklische Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Aktivität, gemessen z.B. durch den Grad der Kapazitätsauslastung...
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VWL
(
Konjunktur
)
Modell
Auf der Basis von Funktions-, Struktur- oder Verhaltensähnlichkeiten bzw. -analogien zu einem Original werden Modelle zum Zwecke speziell solcher Problemlösungen benutzt, deren Durchführung am Original nicht möglich oder zu aufwendig wäre....
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BWL
(
Grundlagen der ABWL
),
VWL
(
Konjunktur
)
Prognose
Aussage über zukünftige Ereignisse, bes. zukünftige Werte ökonomischer Variablen, beruhend auf Beobachtungen aus der Vergangenheit und auf theoretisch fundierten objektiven Verfahren. Prognose richtet sich v.a. auf Variablen, die nicht oder kaum durch denjenigen gestaltbar sind, der die Prognose...
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BWL
(
Statistik
),
VWL
(
Konjunktur
),
BWL
(
Marktforschung
)
Volatilität
1. Allgemein: Ausmaß der kurzfristigen Fluktuation einer Zeitreihe um ihren Mittelwert oder Trend, gemessen durch die Standardabweichung bzw. den Variationskoeffizienten. 2. Wertpapiere: Gradmesser für die Preisschwankung des Bezugswertes (z. B. Aktie) während einer bestimmten Zeitperiode. Sie...
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VWL
(
Außenwirtschaft
),
BWL
(
Wertpapiergeschäft
),
VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturpolitik
Konjunkturpolitik i.w.S.: Maßnahmen der staatlichen Wirtschaftspolitik, die einen hohen Auslastungsgrad der Produktionskapazitäten (v.a. einen hohen Beschäftigungsstand) sowie ein stabiles Preisniveau und eine ausgeglichene Zahlungsbilanz erreichen und sichern sollen. Konjunkturpolitik i.w.S. entspricht weitgehend der Stabilisierungspolitik....
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VWL
(
Konjunktur
)
Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG)
Stabilitätsgesetz (StabG).Begriff/CharakterisierungKurzbezeichnung für das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft vom 8.6.1967 (BGBl. I 582). Rechtliche Regelung der Bund und Ländern obliegenden Pflicht, bei ihren wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen die...
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VWL
(
Konjunktur
)
magisches Vieleck
Ausdruck dafür, dass versucht werden soll, mehrere teilweise im Konflikt stehende gesamtwirtschaftliche Ziele gleichzeitig möglichst gut zu erfüllen. 1. Magisches Dreieck: Es umfasst die Ziele hoher Beschäftigungsgrad (Vollbeschäftigung), Preisniveaustabilität und...
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VWL
(
Konjunktur
)
Depression
Niedergangsperiode im Konjunkturzyklus (Konjunkturphasen). Die Depression folgt auf die Rezession und wird - nach Durchschreiten ihres Tiefpunktes - abgelöst durch die Phase der Erholung bzw. des allmählichen Aufschwungs. In der Depression geht im Gegensatz zur Rezession das Volkseinkommen in...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturschwankungen
Konjunkturwellen; wirtschaftliche Wechsellagen, bzw. zyklische Bewegung wirtschaftlicher Größen im Zeitablauf. Die Erklärung des Zustandekommens von Konjunkturschwankungen ist Gegenstand der Konjunkturtheorie. Vgl. auch Konjunkturzyklus....
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VWL
(
Konjunktur
)
Situationsanalyse
Begriff der Theorie der Wirtschaftspolitik. Elemente: 1. Diagnose: Beschreibung und Erklärung der jeweiligen wirtschaftlichen Lage sowie Aufzeigen und Erklären von Abweichungen zwischen dem erwünschten Zustand (wirtschaftspolitisches Ziel) und der realen Situation. Vgl. auch Konjunkturdiagnose,...
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VWL
(
Konjunktur
)
Okunsches Gesetz
nach M. Okun (1970) benannter Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und relativer Auslastung des Produktionspotenzials. Die Zunahme der Arbeitslosenquote um einen Prozentpunkt führt nach dem Okunsches Gesetz zu einer Verringerung des realen Bruttoinlandsproduktes um ca. 2 Prozent und damit zu...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
)
monetäre Konjunkturtheorien
Konjunkturtheorien, die Konjunkturschwankungen einer Volkswirtschaft allein oder maßgeblich durch monetäre Größen verursacht sehen: 1. Rein monetäre Konjunkturtheorien: Konjunkturschwankungen werden nur durch monetäre Größen verursacht. Nach Hawtrey werden die Zyklen durch Mehr- oder...
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VWL
(
Konjunktur
)
Weltwirtschaftskrise
1. Begriff: Weitgehender Zusammenbruch der Produktion und des internationalen Handels in der Weltwirtschaft. 2. Weltwirtschaftskrise von 1929–1931/1932: a) Ausmaß: Das Volkseinkommen sank z.B. in Deutschland um ca. 40 Prozent, in den USA um über 50 Prozent. Die Industrieproduktion Deutschlands...
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VWL
(
Konjunktur
)
diskretionäre Finanzpolitik
am Einzelfall orientierte Finanzpolitik (Fiscal Policy), die durch eine explizite Entscheidung von Regierung und Parlament getroffen wird. In der Konjukturpolitik gehört hierzu z.B. die Entscheidung für Konjunkturprogramme in einer Rezession. Diskretionäre Finanzpolitik impliziert einen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Stabilisierungspolitik
a) Stabilisierungspolitik i.w.S.: Alle staatlichen Maßnahmen zur Erreichung eines makroökonomischen Gleichgewichts mit hohem Beschäftigungsstand und stabilem Preisniveau. b) Stabilisierungspolitik i.e.S.: Alle prozesspolitischen Maßnahmen zur Beeinflussung des Wirtschaftsablaufs....
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VWL
(
Konjunktur
)
Produktionspotenzial
Gesamtwirtschaftliche Produktion, die bei maximaler (oder nach einem anderen Konzept normaler) Beschäftigung aller volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren hergestellt werden könnte....
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VWL
(
Konjunktur
),
VWL
(
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen
)
Konjunkturzyklus
Bezeichnung für den Zeitabschnitt zwischen Beginn der ersten und Ende der letzten Konjunkturphase. Der Konjunkturzyklus wird meistens von einem oberen (unteren) Wendepunkt zum nächsten oberen (unteren) Wendepunkt gemessen. Die Konjunkturtheorie unterscheidet Zyklen verschiedener Länge: (1)...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturprogramm
1. Begriff: In Zeiten konjunkturellen Abschwungs, bspw. bedingt durch hohe Arbeitslosenzahlen, zu geringem Binnenkonsum oder aber einer globalen Krise wie in der Finanzkrise 2008/2009, greift der Staat im Rahmen seiner Konjunkturpolitik in das marktwirtschaftliche Geschehen mithilfe zeitlich...
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VWL
(
Konjunktur
)
strukturelles Defizit
Konzept des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR); dient der Ermittlung des konjunkturbereinigten Konsolidierungsbedarfs der öffentlichen Haushalte. Das strukturelle Defizit steht in einem engen Zusammenhang mit dem konjunkturneutralen Haushalt und dem...
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VWL
(
Konjunktur
)
Schock
1. Begriff: Im Zusammenhang mit exogenen Einflussfaktoren verwendet; ein Schock liegt vor, wenn exogene Einflussfaktoren eine Änderung von Parametern oder exogenen Variablen (Variable, exogene) in einem ökonomischen Modell bewirken. 2. Arten: Man unterscheidet v.a. folgende Arten: a) Monetäre...
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VWL
(
Konjunktur
)
Überinvestitionstheorien
1. Begriff: Auf hoch industrialisierte Wirtschaften bezogene Erklärungen des Konjunkturzyklus. Kapitalgüterindustrien (ähnlich die Industrien dauerhafter Konsumgüter, wie Automobile und Häuser) werden kräftiger von den Konjunkturschwankungen betroffen als die Industrien kurzlebiger...
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VWL
(
Konjunktur
)
Auslastungsgrad
1. Begriff: (1) Auslastung des Produktionspotenzials durch die tatsächliche gesamtwirtschaftliche Produktion in % (Kapazitätsauslastung); (2) Verhältnis von z.B. Bruttoinlandsprodukt (BIP) zu Produktionspotenzial. 2. Bedeutung: Messgröße in der Konjunkturdiagnose...
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VWL
(
Konjunktur
)
Schweinezyklus
vom Institut für Konjunkturforschung (durch Hanau) festgestellter regelmäßiger drei- bis vierjähriger Schweinepreiszyklus verbunden mit einer entsprechenden Variation der Schweinebestände. Hervorgerufen wird der Schweinezyklus durch eine verzögerte Anpassung des Angebots an den Marktpreis...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturprognose
Bedingte Vorhersage über den Verlauf der künftigen konjunkturellen Entwicklung. Konjunkturprognose basiert auf der Konjunkturdiagnose und stützt sich auf die Erfahrung, dass im wirtschaftlichen Prozess Regelmäßigkeiten vorhanden sind, deren Auftreten auch in der Zukunft mit einer gewissen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Akzelerator
Der Begriff Akzelerator (Beschleuniger) wird immer dann eingesetzt, wenn ein Impuls eine Beschleunigung (Akzeleration) eines zu erklärenden Wachstumsprozesses bewirkt. Beispiel: Harrod (1939) prägte bei seiner Erklärung der Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Wachstums den Begriff...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
),
VWL
(
Wachstum
)
Boom
1. Eine ausgeprägte Zunahme der wirtschaftlichen Aktivität, die sich in hohen Wachstumszahlen, einer deutlich über dem Normalwert liegenden Kapazitätsauslastung, einer spürbaren Beschäftigungszunahme und i.d.R. einer erhöhten Inflationsrate niederschlägt, Hochkonjunktur, Börsenhausse. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Ricardianische Äquivalenz
These, die besagt, dass die Konsumenten zukunftsorientiert denken und daher erwarten, dass eine Erhöhung der Staatsverschuldung in der Gegenwart mit einer Steuererhöhung zu dem Zeitpunkt in der Zukunft verbunden ist, zu dem die Staatsschuld zurückgezahlt wird. Die Staatsverschuldung ist demnach...
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VWL
(
Konjunktur
)
Unterkonsumtionstheorien
Sammelbezeichnung für diejenigen Theorien, die die Entstehung des Abschwungs eines Konjunkturzyklus mit einer unzureichenden Nachfrage nach Konsumgütern erklären (Konjunkturtheorie). Unterkonsumtion kann auch als Übersparen verstanden werden. Dadurch, dass ein zu großer Teil des laufenden...
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VWL
(
Konjunktur
)
prozyklisch
1. Mit dem Konjunkturverlauf (Konjunkturschwankungen, Konjunkturzyklus) gleichgerichtete Bewegung ökonomischer Größen. 2. Mit dem Konjunkturverlauf gleichgerichtete Wirkung wirtschaftspolitischer Maßnahmen (Konjunkturpolitik). Gegensatz: antizyklisch....
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VWL
(
Konjunktur
)
Tobin's q
von Tobin (1963) eingeführte Relation zwischen Veränderung des Wertes einer Unternehmung (PV) und dem hierfür zugrunde liegenden Wert der Investition (I), also:Fälle: Für q > 1 werden Investitionen durchgeführt, für q < 1 unterbleiben Nettoinvestitionen, und im Gleichgewicht ist q = 1. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Variable, endogene
abhängige Variable, erklärte Variable, Regressand; diejenige Variable eines ökonometrischen Modells oder theoretischen Modells, deren Wert innerhalb des Modells erklärt wird. Endogene Variablen können in Mehrgleichungsmodellen auch zur Erklärung der Werte anderer endogener Variablen...
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VWL
(
Ökonometrie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Abwrackprämie
1. Begriff: umgangssprachlicher Ausdruck für Umweltprämie. Die Abwrackprämie war ursprünglich eine staatliche Prämie für den Kauf eines Neuwagens bei gleichzeitiger Verschrottung des Altwagens, die im Rahmen des Konjunkturpakets II am 14.1.2009 vom Bundeskabinett beschlossen wurde. 2. Sinn...
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VWL
(
Konjunktur
)
Phasenmodelle
Betriebswirtschaftslehre: Lebenszyklus. Wirtschaftsinformatik: Ein Modell zur Entwicklung eines betrieblichen Informationssystems in verschiedenen, aufeinander aufbauenden Phasen....
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BWL
(
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
),
VWL
(
Konjunktur
),
BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
)
Variable, exogene
erklärende Variable, Regressor, unabhängige Variable; diejenige Variable eines ökonometrischen Modells oder theoretischen Modells, die nur eine erklärende Rolle hat, selbst aber nicht erklärt wird. Ihre Werte werden als außerhalb des Modellzusammenhangs bestimmt angenommen. Generell werden...
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VWL
(
Ökonometrie
),
VWL
(
Konjunktur
)
empirische Wirtschaftsforschung
1. Begriff: Im Rahmen der Volkswirtschaftslehre die Anwendung bzw. Entwicklung von Methoden zur empirischen Überprüfung ökonomischer Hypothesen sowie zur Analyse der Effizienz des wirtschaftspolitischen Instrumentariums. 2. Ziele: a) Empirisch tragfähige Theorien von nicht tragfähigen zu...
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VWL
(
Konjunktur
)
Staatsversagen
Politikversagen. 1. Begriff: Durch staatliches Handeln oder Unterlassen von Handlungen hervorgerufene Fehlallokationen. 2. Begründung für die Vermutung von Staatsversagen: (1) Erkenntismängel: Der Kritische Rationalismus ist eine Wissenschaftsauffassung, die davon ausgeht, dass es keine...
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
),
BWL
(
BWL
)
Lag
Time Lag, Zeitverzögerung.Wirtschaftstheorie/Ökonometrie1. Begriff: Zeitabschnitt zwischen der Veränderung einer Größe (Ursache) und der Auswirkung dieser Veränderung auf eine andere Größe, z.B.Ct = C(Yt–1),mit Y = verfügbares Einkommen, C = Konsumausgaben, t = Zeitindex. In diesem...
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VWL
(
Konjunktur
)
Krisentheorie
KonjunkturtheorieDer Begriff Krise beschreibt eine lang anhaltende Phase des konjunkturellen Niedergangs (auch Depression). Vgl. auch Konjunkturphasen, Konjunkturtheorie.MarxismusDie Krisentheorie behauptet, dass die wirtschaftliche Entwicklung des Kapitalismus notwendigerweise durch immer...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturtheorie
1. Begriff: Teil der Volkswirtschaftstheorie, der sich mit dem Erklären des Zustandekommens von zyklischen Bewegungen (Konjunktur, Konjunkturschwankungen) meist makroökonomischer Größen beschäftigt. 2. Modelle: a) Autoregressive Konjunkturmodelle: In diesen theoretischen Modellen werden...
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VWL
(
Konjunktur
)
Multiplikator-Akzelerator-Modelle
meist in Form von Differenzengleichungen dargestellte mathematische Konjunkturmodelle, in denen Konjunkturschwankungen durch das Zusammenwirken von Multiplikator und Akzelerator verursacht werden. Die bekanntesten Multiplikator-Akzelerator-Modelle stammen von Samuelson (1939) und Hicks (1950). Vgl. auch Konjunkturtheorie....
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VWL
(
Konjunktur
)
Akzelerationsprinzip
Akzelerationstheorem, Akzelerationstheorie. 1. Begriff: Investitionshypothese der Makroökonomik; von Aftalion und Clark aufgestellt, von Samuelson, Harrod und Hicks verfeinert. Das Akzelerationsprinzip postuliert eine lineare Relation zwischen den induzierten Nettoinvestitionen (induzierte...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
),
VWL
(
Wachstum
)
Konjunkturpaket II
Als Folge der durch die Subprime-Krise in den USA ausgelösten weltweiten Finanzkrise wurden international Konjunkturprogramme verabschiedet, die neben Bürgschaften und anderen Sicherungsformen auch Investitionen in Milliardenhöhe vorsehen. In Deutschland wurde Oktober 2008...
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VWL
(
Konjunktur
)
Gründerjahre
Schlussphase eines in Deutschland 1869 einsetzenden Aufschwungs, in deren Verlauf, auch gefördert durch eine Liberalisierung des Aktienrechts, die optimistische Stimmung nach dem Sieg über Frankreich und eine Liquidisierung des Kapitalmarktes durch die franz. Reparationen viele Unternehmen...
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VWL
(
Konjunktur
)
antizyklisch
1. Gegen den Konjunkturverlauf (Konjunkturschwankungen, Konjunkturzyklus) gerichtete Bewegung ökonomischer Größen. 2. Gegen den Konjunkturverlauf gerichtete Ausrichtung und Wirkung wirtschaftspolitischer Maßnahmen (Konjunkturpolitik)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Trajektorie
Begriff aus der Theorie der Differenzialgleichungen. Eine Trajektorie gibt die zeitliche Entwicklung (Entwicklungspfad) der Variablen eines Differenzialgleichungssystems in einem Phasendiagramm an. Anwendung: Trajektorien werden v.a. in der Konjunkturtheorie und in der Wachstumstheorie verwendet....
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VWL
(
Konjunktur
)
Globalsteuerung
Wirtschaftspolitische, auf Keynes zurückgehende Konzeption der Nachfragesteuerung, wonach sich die staatliche ökonomische Aktivität auf die Beeinflussung makroökonomischer Aggregate auf der Nachfrageseite der Volkswirtschaft (wie z.B. Investitionen, Konsum) beschränkt....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Geschäftsklima
Befragung auf Unternehmenseben zur Einschätzung der gegenwärtigen und zukünftigen Konjunkturentwicklung. Das Geschäftsklima ist Ergebnis dieser Befragung. Der bekannteste und aussagekräftigste Geschäftsklimaindex wird vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelt. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturdiagnose
1. Begriff: Bestimmung des konjunkturellen Ist-Zustands einer Wirtschaft. Anders: Konjunkturprognose. 2. Methoden: a) Zeitreihenanalyse: Zeitreihen bestimmter makroökonomischer Größen (z.B. Bruttoinlandsprodukt, Volkseinkommen, Konsum und Investitionen) können herangezogen werden. Zu einer...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konzertierte Aktion
1. Begriff: a) Allgemein: Versuch, das Verhalten unterschiedlicher Interessengruppen auf freiwilliger Basis miteinander abzustimmen; gemäß § 3 StWG vorgesehen, aber ohne Angaben, ob und in welcher Form die Konzertierte Aktion zu institutionalisieren ist. b) Institution: Ein vom Bundesminister...
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VWL
(
Konjunktur
)
Wirtschaftsforschungsinstitute
private und öffentliche Institutionen, die weitgehend die Einzelarbeit im Bereich der empirischen Wirtschaftsforschung bzw. Konjunkturforschung abgelöst haben. Früher häufig auch als Konjunkturforschungsinstitute bezeichnet....
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VWL
(
Konjunktur
)
Built-in Stability
automatische Stabilisierung; Begriff der Finanzwissenschaft im Bereich der Fiskalpolitik. Automatisch mit dem Konjunkturverlauf variierende Positionen auf der Einnahmen- oder Ausgabenseite des Budgets (Built-in Flexibility) können unter bestimmten Voraussetzungen stabilisierend genutzt werden...
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VWL
(
Konjunktur
)
Prosperität
1. Allgemeiner Sprachgebrauch: Periode allg. guten Geschäftsgangs oder eine Phase gesamwirtschaftlichen Wohlstands, charakterisiert durch hohen Beschäftigungsstand (Beschäftigungsgrad) und durch tendenziell steigende Preise und Gewinne. 2. Konjunkturtheorie: Phase des Aufschwungs oder Hochkonjunktur (Konjunkturphasen)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturindikatoren
1. Begriff: Ökonomische Zeitreihen und aus ihnen abgeleitete Messgrößen, die den Konjunkturverlauf anzeigen. 2. Konstruktion: Die gebräuchlichste Konstruktion von Konjunkturindikatoren geht auf ein Verfahren zurück, das von W.C. Burns und F. Mitchell für das National Bureau of Economic...
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VWL
(
Konjunktur
)
Multiplikatorprozess
Prozess der Einkommenszunahme ausgelöst durch höhere autonome Ausgaben und verstärkt über die Nachfragewirkung zusätzlichen Einkommens. Vgl. auch Multiplikator, Wachstumstheorie....
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VWL
(
Konjunktur
),
VWL
(
Wachstum
)
Diagnose
Das dt. Wort Diagnose ist aus dem griech. Begriff diagnostikos enstanden, der so viel besagt wie „zum Unterscheiden geschickt“. So sind Diagnosen Urteilsleistungen, die sich an bestimmten vorgegebenen Kategorien orientieren. Dabei kommt es auf die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Gültigkeit an. Vgl. auch Gemeinschaftsdiagnose, Konjunkturdiagnose, Situationsanalyse....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konsumklimaindex
von der Forschungsstelle für empirische Sozialökonomik, Köln, und der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, aus repräsentativen Befragungen von privaten Haushalten ermittelte Einschätzung der Konsumneigung und der Konsumabsichten. Erfragt werden die Beurteilung der allg....
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VWL
(
Konjunktur
)
Oszillation
Schwankung einer Variablen um einen Mittelwert oder Trend. Die Stärke der Abweichung wird durch die Amplitude angegeben, während die Häufigkeit von Oszillationen in einem Referenzzeitraum durch die Frequenz ausgedrückt wird. Vgl. auch Konjunkturschwankungen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Wendepunkt
MathematikPunkt einer Funktion, in dem eine Krümmungsänderung stattfindet. Da die zweite Ableitung f'' die Krümmung einer Funktion angibt, lassen sich mit ihrer Hilfe Wendepunkte bestimmen. Schema zur Bestimmung von Wendepunkten von f:(1) Bildung von f'';(2) Bestimmung der Nullstellen von f'':...
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BWL
(
Angewandte Wirtschaftsmathematik
),
VWL
(
Konjunktur
)
Saisonschwankungen
jahreszeitlich bedingte Schwankungen von wirtschaftlichen Größen, etwa Umsätzen, Absatzmengen oder Arbeitslosenzahlen. Die statistische Behandlung von Saisonschwankungen durch Schätzung der Saisonkomponente (Bewegungskomponenten) ist Teilgebiet der Zeitreihenanalyse....
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BWL
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Statistik
),
VWL
(
Konjunktur
)
Chaos-Theorie
1. Charakterisierung: Mathematische Theorie dynamischer Systeme, die diese Systeme durch deterministische, nicht-lineare Differenzen- oder Differenzialgleichungen beschreibt. Wesentliches Charakteristikum chaotischer Systeme ist, dass die Zeitpfade der Variablen äußerst sensitiv auf Veränderungen...
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VWL
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Konjunktur
)
Bifurkation
Bergiff zur Beschreibung von Strukturveränderungen von Systemen....
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VWL
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Konjunktur
)
Konjunkturforschung
1. Begriff: Wissenschaftlich-methodisches Bemühen, die konjunkturelle Entwicklung der Wirtschaft zu analysieren, zu erklären und zu prognostizieren. Man versteht unter Konjunkturforschung zumeist die empirisch orientierte Konjunkturbetrachtung im Unterschied zu der rein theoretischen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Wirtschaftsweise
auch als fünf Wirtschaftsweise bezeichnet; Mitglieder des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)....
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VWL
(
Konjunktur
)
potenzialorientierte Wirtschaftspolitik
Auf dem Konzept des Produktionspotenzials beruhender Ansatz der Wirtschaftspolitik (allgemeine Wirtschaftspolitik)....
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VWL
(
Allgemeine Wirtschaftspolitik
),
VWL
(
Konjunktur
)
Real-Business-Cycle-Modelle
RBC-Modelle; Modelle der Konjunkturtheorie, in denen exogene realwirtschaftliche Schocks, i.d.R. Technologieschocks, zusammen mit Ausbreitungs- und Verstärkermechanismen wie z.B. intertemporale Substitution von Arbeits- und Freizeit zu Konjunkturschwankungen führen. RBC-Modelle sind...
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VWL
(
Konjunktur
)
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)
Gemäß dem Gesetz über die Bildung des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVG) wurde diese Gremium gebildet. Der Sachverständigenrat ist zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) weder Regierung noch Parlament verantwortlich, sondern nur an den gesetzlich begründeten Auftrag gebunden....
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VWL
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Konjunktur
)
Konjunkturausgleichsrücklage
bei der Deutschen Bundesbank angesammelte unverzinsliche Guthaben des Bundes und der Länder. Nach näherer Maßgabe des Haushaltsplans oder einer Rechtsverordnung der Bundesregierung haben bei einer die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit übersteigenden Nachfrageausweitung Bund und Länder...
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VWL
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Konjunktur
)
Überproduktionstheorie
marxistische Konjunkturtheorie; ausgehend von der fortlaufenden Technisierung der kapitalistischen Wirtschaft, sodass fortlaufend menschliche Arbeitskraft freigesetzt wird. Die wachsende Produktion könne angesichts der schrumpfenden Zahl ausbeuterisch entlohnter Arbeitskräfte nicht abgesetzt...
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VWL
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Konjunktur
)
gedämpfte Schwingung
eine Schwingung, deren Amplitude im Zeitablauf abnimmt und (evtl. asymptotisch) verschwindet. Tritt v.a. in Multiplikator-Akzelerator-Modellen der Konjunkturtheorie auf und wird als abnehmende Konjunkturschwankung interpretiert. Sie ist auch Ausdruck der Stabilität eines Modells, das nach einer Störung allmählich wieder auf seinen Gleichgewichtspfad zurückkehrt. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Frequenz
1. Allgemein: Anzahl von Schwingungen pro Periode. 2. Auf Konjunkturschwankungen übertragen: Anzahl von abgeschlossenen Konjunkturzyklen während einer vorgegebenen Periode. Eine hohe Frequenz ist gleichbedeutend mit kurzwelligen Konjunkturschwankungen, während eine niedrige Frequenz langwellige Konjunkturschwankungen anzeigt....
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VWL
(
Konjunktur
)
ARIMA-Modell
Modellklasse der Zeitreihenanalyse, bei der eine beobachtete Zeitreihe unter Verwendung ihrer verzögerten Werte (Autoregressiv, AR) und ihrer gleitender Durchschnitte (Moving Average, MA) durch ökonometrische Schätzungen möglichst gut an die Empirie angepaßt wird. Ein ARIMA-Modell enthält...
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VWL
(
Konjunktur
)
politischer Konjunkturzyklus
W.D. Nordhaus (1975) hat die Ansätze der Neuen Politischen Ökonomie weiterentwickelt und einen politischen Konjunkturzyklus modelliert. Es wird unterstellt, dass Politiker zwischen Inflationsrate und Unterbeschäftigung abwägen könnten (Konzept der Phillips-Kurve). Vor einem Wahltermin wird die...
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
),
BWL
(
BWL
)
exogene Konjunkturmodelle
Klasse von Konjunkturmodellen, in denen exogene Störungen (Schocks) erforderlich sind, um signifikante Konjunkturschwankungen zu erzeugen. Ohne anhaltende Störungen flachen die Schwingungen im Zeitablauf ab. Die theoretische Möglichkeit von zufällig eintretenden Schwingungen mit konstanter...
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VWL
(
Konjunktur
)
stilisierte Fakten
deskriptive Darstellung typischer Regularitäten ökonomischer Größen....
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VWL
(
Konjunktur
)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung
Sitz in München, gegründet 1949. Gemeinnütziges, auf überregionaler Basis arbeitendes Wirtschaftsforschungsinstitut, das von gemeinsam vom Bund und vom Land Bayern finanziert wird. In seinem Kuratorium finden sich Vertreter von Wirtschaft, Verbänden, Gewerkschaften, Verwaltungen und...
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VWL
(
Konjunktur
)
konjunkturgerechter Haushalt
Budgetkonzept; Weiterentwicklung des Konzepts des konjunkturneutralen Haushalts. Der konjunkturgerechte Haushalt stellt deutlicher auf einen konjunkturellen Impuls der öffentlichen Haushalte ab. Die gemäß dem konjunkturneutralen Haushalt ermittelten tatsächlichen expansiven oder kontraktiven...
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VWL
(
Konjunktur
)
Diffusionsindex
von W.C. Burns und F. Mitchell in den 1940er-Jahren für das National Bureau of Economic Research (NBER) entwickelter Konjunkturindikator (Gesamtindikator). Der einfache Diffusionsindex misst den prozentualen Anteil der in die Analyse einbezogenen Einzelreihen, die innerhalb des betrachteten...
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VWL
(
Konjunktur
)
konjunkturneutraler Haushalt
Budgetkonzept des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR), erstmals in seinem Jahresgutachten 1967/1968 entwickelt und angewendet, im Jahresgutachten 1994/1995 mit einem größeren Gewicht zugunsten der Messung des strukturellen Defizits und des...
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VWL
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Konjunktur
)
Comovement
übereinstimmende, gleichgerichtete Bewegung unterschiedlicher ökonomischer Zeitreihen im Konjunkturverlauf. Beispiel: Bruttoinlandsprodukt (BIP) und seine Komponenten oder Produktion im Konjunkturverlauf ....
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VWL
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Konjunktur
)
endogene Konjunkturmodelle
Klasse von meist nicht linearen Konjunkturmodellen, die bei der Erklärung von Konjunkturschwankungen nicht auf das Vorhandensein von exogenen Störfaktoren angewiesen sind, sondern eine inhärente Schwankungsanfälligkeit aufweisen. Tritt eine Abweichung vom stationären Gleichgewicht auf, führen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Krisengeschichte
1. Anfänge: Krisen im Sinn von wirtschaftlichen Katastrophen gibt es seit langem, z.B. Tulpenspekulation in Holland (1634–1637), Überspekulation um die Mississippi-Gesellschaft in Frankreich (1717–1719), Südsee-Gesellschaft in England (1719–1720), Nordeuropäische Kreditkrise (1763), durch...
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VWL
(
Konjunktur
)
Robertson-Lag
Konsum-Lag, Verbrauchs-Lag; nach Robertson (1926) benannter Verzögerungszusammenhang (Lag) zwischen Konsum und Einkommen:Ct = bYt–1,wobei: 0 < b < 1 sowie Ct = Konsum in der Periode t, Yt–1 = Einkommen der Vorperiode, c = marginale Konsumquote. Ein Robertson-Lag in der Konsumfunktion kann...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturgeschichte
chronologische Darstellung der Wirtschaftsbewegungen seit Erkenntnis ihres zyklischen Ablaufs. Konjunkturgeschichte löste die nicht an Periodizität gebundene Krisengeschichte ab. 1. Voraussetzungen: Echte Konjunkturen konnten sich erst in einer ausgebildeten Marktwirtschaft (mit weit gehender...
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VWL
(
Konjunktur
)
konjunktureller Impuls
1. Begriff der Finanzwissenschaft: konjunktureller Einfluss des Budgets. Vgl. auch Budgetkonzepte. 2. Konzept des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) zur Messung der konjunkturellen Anstoßwirkung, die der öffentliche Haushalt durch seine Budgetpolitik auslöst. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturmodell
Erklärung der Existenz und Prognose von Konjunkturschwankungen durch das Erstellen eines formalen Modells. Um formal als Konjunkturmodell gelten zu können, muss ein Konjunkturmodell Differenzen- und/oder Differenzialgleichungen 2. Ordnung aufweisen oder aus einem System von Differenzen- und/oder...
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VWL
(
Konjunktur
)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
seit 1941 Name für das Institut für Konjunkturforschung; Sitz in Berlin. Hauptaufgaben: Unabhängige Wirtschaftsforschung im In- und Ausland sowie Veröffentlichung der Ergebnisse; Beratung von Verwaltung und Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland (Wirtschaftsforschungsinstitute). ...
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VWL
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Konjunktur
)
Lagerzyklus
die z.T. sehr erheblichen, oft saisonal bedingten Schwankungen (Saisonschwankungen) in der Lagerhaltung. Lagerzyklus steht auch in Zusammenhang mit dem allgemeinen Konjunkturzyklus. Demnach erhöhen Unternehmen freiwillig ihre Lagerbestände, wenn sie einen Aufschwung erwarten und bauen sie...
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VWL
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Konjunktur
)
Amplitude
Abstand zwischen den oberen bzw. unteren Wendepunkten einer schwingenden Zeitreihe und einem Mittelwert (Trend) im Verlauf eines Konjunkturzyklus (Konjunkturschwankungen)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Peak-to-Peak-Methode
ursprünglich von der Wharton School of Finance and Commerce entwickeltes Verfahren zur Schätzung des Produktionspotenzials einer Volkswirtschaft. Annahme: In einem konjunkturellen Hochpunkt sind keine unausgelasteten Kapazitäten vorhanden, mithin entspricht in diesem Zeitpunkt die Produktion dem...
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VWL
(
Konjunktur
)
konjunkturelle Verstärkereffekte
Bezeichnung der Konjunkturtheorie für die Kräfte, die den konjunkturellen Auf- oder Abschwung verstärken. Konjunkturelle Verstärkereffekte können z.B. aus dem Zusammenwirken von Multiplikator und Akzelerator oder aus sich verändernden Erwartungen entstehen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Wirtschaftsforschung
Erforschung der Grundlagen einer Volkswirtschaft und der wirtschaftlichen Entwicklung mit wissenschaftlichen Methoden (v.a. Marktforschung und Konjunkturforschung). Das Aufstellen ökonomischer Hypothesen erfolgt durch die Volkswirtschaftstheorie, die quantitative Analyse durch empirische...
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VWL
(
Konjunktur
)
Saison
im Sprachgebrauch der Wirtschaft, insbesondere des Handels, eine Phase - insbesondere innerhalb eines Jahres - mit bes. intensiven Aktivitäten, insbesondere bes. hohen Umsätzen. Vgl. auch Saisonschwankungen. In der Zeitreihenanalyse Beachtung und Modellierung saisonaler Schwankungen als zeitliche Muster....
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BWL
(
Statistik
),
VWL
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Konjunktur
)
Mengenkonjunktur
Zunahme der Produktionsmengen, allgemeiner der realen Produktion, während des Aufschwungs im Konjunkturzyklus (Konjunkturphasen). Gegensatz: Preiskonjunktur....
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VWL
(
Konjunktur
)
Normalauslastungsgrad
der Auslastungsgrad des gesamtwirtschaftlichen Produktionspotenzials, der als normal im Sinn eines langfristigen Durchschnitts oder aufgrund von Erfahrungen, z.B. auf Unternehmensebene bei Befragungen, angesehen wird....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturzuschlag
konjunkturdämpfende Maßnahme (Konjunkturpolitik). Im Konjunkturaufschwung wird ein Teil des steuerpflichtigen Einkommens zusätzlich abgeschöpft und bei der Deutschen Bundesbank stillgelegt; im Konjunkturabschwung soll der Konjunkturzuschlag zurückgezahlt werden. Einen Konjunkturzuschlag kann...
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VWL
(
Konjunktur
)
Räuber-Beute-Modelle
Lotka-Volterra-Modelle; aus der Biologie übernommener Ansatz in der Konjunkturtheorie. Endogene wirtschaftliche Variablen verhalten sich zueinander wie in der Natur beobachtbare interdependente Spezies: Eine Variable (Räuber) kann nicht existieren ohne ausreichenden Bestand der zweiten Variablen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Differenzengleichung
mathematisches Konzept zur Erfassung zeitlicher Abläufe, angewandt in der Volkswirtschaftslehre (v.a. in der Konjunkturtheorie und Wachstumstheorie). Die Zeit wird in Intervalle endlicher Länge aufgeteilt (Perioden) und die Veränderungen der wirtschaftlichen Variablen in aufeinander folgenden...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturbarometer
Wirtschaftsbarometer; methodisches Verfahren zur Messung und Vorhersage des konjunkturellen Verlaufs (Konjunkturindikatoren, Konjunkturprognose). Das Konjunkturbarometer beruht auf der Annahme, dass das mehrfach beobachtete Aufeinanderfolgen statistischer Indikatoren invariant ist. Wenn also in der...
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VWL
(
Konjunktur
)
Preiskonjunktur
zyklisch stark variierende Inflationsrate. Während des Aufschwungs im Konjunkturzyklus beschleunigt sie sich, während des Abschwungs fällt sie (Konjunkturphasen). Hiermit verbundene Gefahren: Akzelerierende Inflation oder Deflation, Fehlallokationen in Form von Fehlinvestitionen, da die Preise falsche Knappheitssignale geben und erhöhte Unsicherheit. Gegensatz: Mengenkonjunktur....
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VWL
(
Konjunktur
)
Animal Spirits
psychische Disposition wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Built-in Flexibility
Begriff der Finanzwissenschaft im Bereich der Fiskalpolitik; automatisch mit dem Konjunkturverlauf variierende Positionen auf der Einnahmen- oder Ausgabenseite des Budgets. Wichtig für die Stabilisierungsfunktion der Finanzpolitik, wenn die Built-in Flexibility als Built-in Stability genutzt werden...
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VWL
(
Konjunktur
)
Harvard-Barometer
von W.M. Persons an der Harvard University entwickeltes Indikator-System (Konjunkturindikatoren), das ursprünglich aus fünf Gruppen von Zeitreihen bestand, später aber auf drei Gruppen reduziert wurde (ABC-Kurven). Zeitreihen, die zu der gleichen Gruppe gehören, zeigen ein ähnliches Verhalten...
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VWL
(
Konjunktur
)
Sunspots
Sonnenflecken; Begriff der Konjunkturtheorie. Mithilfe von Sunspots lässt sich das Zustandekommen von Konjunkturschwankungen in der folgenden Weise erklären: Ein beliebiges stochastisches Phänomen, anschaulich Sunspot genannt, habe a priori keinen zwangsläufigen realen Einfluss auf das...
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VWL
(
Konjunktur
)
Wicksellscher Prozess
von Wicksell („Über Wert, Kapital und Rente“ 1893; „Geldzins und Güterpreise“ 1898) beschriebene kumulative Entwicklung im Wirtschaftsprozess. Vorgang: Bei einem Sinken des Geldzinses (d.h. des Marktzinses) infolge der Kreditschöpfung der Banken unter den natürlichen Zins wird ein...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Bruttoinlandsprodukt-Lücke
1. Begriff: Differenz zwischen Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Produktionspotenzial. 2. Bedeutung: Messzahl zur Bestimmung der konjunkturellen Lage einer Volkswirtschaft. 3. Anwendung: In der Bundesrepublik Deutschland weniger bedeutsam als das Konzept des Auslastungsgrades, stärkere Verbreitung...
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VWL
(
Konjunktur
)
harmonische Schwingung
eine Schwingung, deren Amplitude im Zeitablauf konstant bleibt. Tritt v.a. in Multiplikator-Akzelerator-Modellen der Konjunkturtheorie auf. Vgl. auch gedämpfte Schwingung....
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VWL
(
Konjunktur
)
Jahreswirtschaftsbericht
nach dem Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG) ein von der Bundesregierung jährlich im Januar vorzulegender Bericht, in dem enthalten sein müssen: (1) Stellungnahme zum Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR); (2)...
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VWL
(
Konjunktur
)
Kapitalvernichtung
Begriff der Konjunkturtheorie. Kapitalvernichtung tritt in Phasen der wirtschaftlichen Kontraktion ein, wenn ökonomisch und technisch noch verwendbare Produktionsmittel wie Gebäude, Maschinen, Verkehrsanlagen auf Dauer stillgelegt oder, weil unrentabel oder veraltet, finanziell abgeschrieben werden....
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VWL
(
Konjunktur
)
Tendenzbefragung
in Interviewform geführte Umfrage zur qualitativen zukünftigen konjunkturellen Entwicklung (Konjunkturprognose). In der Bundesrepublik Deutschland werden Tendenzbefragungen vom ifo-Institut durchgeführt (ifo-Konjunkturtest). Vgl. auch ifo Institut für Wirtschaftsforschung....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturtest
genauer: ifo-Konjunkturtest; Verfahren der Wirtschaftsbeobachtung. Vom ifo-Institut für Wirtschaftsforschung entwickelte Methode, seit 1950 praktisch angewandt. Es erfolgt eine monatliche Befragung von über 7.000 Unternehmen zu ihrer Einschätzung der konjunkturellen Lage und ihrer kurzfristigen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Differenzialgleichung
mathematisches Konzept zur Erfassung stetiger zeitlicher Abläufe, angewandt in der Volkswirtschaftslehre (v.a. in der Konjunkturtheorie und Wachstumstheorie). Im Gegensatz zur Differenzengleichung wird die Zeit als Kontinuum mit infinitesimal kleiner Periodenlänge aufgefasst (stetiges...
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BWL
(
Operations Research
),
VWL
(
Konjunktur
)
National Bureau of Economic Research (NBER)
Wirtschaftsinstitut in den USA, Sitz in New York, gegründet 1920. Das National Bureau of Economic Research (NBER) stützt sich größtenteils auf die Zusammenarbeit mit Universitäten. NBER-Indikatoren: Konjunkturindikatoren....
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VWL
(
Konjunktur
)
Synchronisation
Gleichlauf verschiedener nationaler Konjunkturzyklen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Fünf Weise
auch als fünf Wirtschaftsweise bezeichnet; Mitglieder des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturempfindlichkeit
Ausmaß der Abhängigkeit wirtschaftlicher Aktivitäten von Konjunktureinflüssen. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Phasendiagramm
grafische Darstellung der gleichzeitigen Entwicklung meist zweier Variablen in stetigen dynamischen Modellen (Differenzialgleichungen). Die Koordinaten in einem (x1, x2)-Diagramm geben die Werte der Variablen in einem Zeitpunkt t an; die Zeit selbst wird im Phasendiagramm parametrisch erfasst. Die...
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VWL
(
Konjunktur
)
technologische Konjunkturtheorien
1. Charakterisierung: Konjunkturtheorien, bei denen die Einführung technischer Neuerungen als Hauptursachen konjunktureller Schwankungen gedeutet wird. Ein oder wenige Unternehmerpioniere bewirken Aufschwung durch Einführung neuer Produktionsverfahren oder neuer Güter; sobald sich deren...
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VWL
(
Konjunktur
)
Institut für Weltwirtschaft (IfW)
unabhängiges, bes. an der weltwirtschaftlichen Forschung orientiertes Wirtschaftsforschungsinstitut an der Universität Kiel mit umfangreicher Forschungstätigkeit und international bedeutendem Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationsbereich. Gegründet 1914. Arbeitsgebiet: Anwendungsorientierte...
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VWL
(
Konjunktur
)
Erkenntnis-Lag
Recognition Lag; die Zeitspanne zwischen Auftreten einer wirtschaftlichen Störung und dem Zeitpunkt, zu dem von der Wirtschaftspolitik ein Handlungsbedarf erkannt wird. Der Erkenntnis-Lag ist Komponente des inneren Lag. Hauptursachen für das Auftreten eines Erkenntnis-Lag sind Verzögerungen in...
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VWL
(
Konjunktur
)
Gesamtindikator
1. Begriff: Zusammenfassung einzelner Konjunkturindikatoren, sodass die Gesamtlage der Konjunktur auf einen Blick erfasst werden kann. Vgl. auch Konjunkturbarometer, Barometersystem. 2. Konstruktion: (1) Aggregation durch einen Diffusionsindex; (2) Aggregation durch Standardisierung von...
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VWL
(
Konjunktur
)
Kaldor-Modell
Modell der Konjunkturtheorie, von Kaldor (1940) entwickelt. Wichtigste Konsequenz des Kaldor-Modells ist das Zustandekommen endogener Konjunkturzyklen, die im Zeitverlauf nicht verschwinden; wurde im Chang-Smyth-Modell formalisiert....
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VWL
(
Verteilungstheorie und -politik
),
VWL
(
Konjunktur
)
Lundberg-Lag
Produktions-Lag, der die zeitliche Verzögerung zwischen Verausgabung des Einkommens (effektiver Nachfrage) und dadurch veranlasster Anpassung der Produktion beschreibt. Beispiel:Die geplante Produktion der Unternehmer für die gegenwärtige Periode (Qt) richtet sich dann am Einkommen der Vorperiode (Yt-1) aus. Vgl. auch Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
Umschwung
der höchste (niedrigste) Punkt eines Konjunkturzyklus, der den Wechsel von Auf- und Abschwung kennzeichnet. Vgl. auch Konjunkturphasen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Selbstverstärker
Begriff der Konjunkturtheorie. Exogen verursachte Störungen des Gleichgewichts werden durch die endogenen Kräfte einer Wirtschaft in ihrer Wirkung verstärkt (Akzelerator)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Goodwin-Modell
Modell der Konjunkturtheorie, von Goodwin (1967) entwickelt und besteht aus einem zweidimensionalen Differenzialgleichungssystem. Die Konjunkturschwankungen ergeben sich aus einem Konflikt zwischen Lohnquote und Beschäftigungsquote. Ist die Beschäftigungsquote hoch, setzen die...
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VWL
(
Konjunktur
)
Zinsspannentheorie
von Wicksell entwickelte monetäre Konjunkturtheorie. Schwankungen des Konjunkturverlaufs werden durch das Auseinanderfallen von natürlichem Zins (Realzins) und Geldzins erklärt, wodurch der Wicksellsche Prozess ausgelöst wird....
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VWL
(
Konjunktur
)
Branchenbeobachtung
laufende Messung der wirtschaftlichen Aktivitäten in einzelnen Branchen, wie z.B. Maschinenbau, Automobilindustrie, Bauwirtschaft etc. Dient v.a. der Konjunkturbeobachtung. Vgl. auch Konjunkturdienst....
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VWL
(
Konjunktur
)
Institut der Deutschen Wirtschaft e.V. (IW)
von Verbänden und Unternehmen der privaten Wirtschaft getragenes Wirtschaftsforschungsinstitut (Wirtschaftsforschungsinstitute); gegründet 1951 mit Sitz in Köln. Arbeitsgebiet: Alle Bereiche der Wirtschafts- und Sozialpolitik, des Bildungs- und Ausbildungssystems sowie der gesellschaftlichen Entwicklung....
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VWL
(
Konjunktur
)
ABC-Kurven
die zuerst im Harvard-Barometer erfasste Gruppierung von empirischen Zeitreihen zwecks Vorhersage der Konjunktur in drei Klassen: A (Leaders), die der eigentlichen Konjunkturbewegung vorauseilt, B (Coinciders), die sich im zeitlichen Gleichlauf mit der Konjunktur bewegt und C (Laggers), die...
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VWL
(
Konjunktur
)
Krise
Konjunkturphasen, Krisentheorie, Krisenmanagement, Unternehmungskrise....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
),
VWL
(
Konjunktur
)
Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI)
Sitz in Essen, gegründet 1926 als Abteilung Westen des Instituts für Konjunkturforschung. Seit 1943 selbstständige, unabhängige und gemeinnützige Einrichtung der wissenschaftlichen Forschung. Arbeitsgebiete: Beobachtung und Analyse der konjunkturellen und strukturellen Entwicklung in der...
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VWL
(
Konjunktur
)
internationaler Konjunkturzusammenhang
internationaler Konjunkturverbund. 1. Begriff: Internationale Übertragung von (nationalen) Konjunkturschwankungen. 2. Übertragungsmechanismus: Durch Importe und Exporte werden die Konjunkturschwankungen übertragen; dies ist bei festen Wechselkursen stärker ausgeprägt als bei flexiblen...
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VWL
(
Konjunktur
)
Spätzykliker
Bei einem Spätzykliker handelt es sich um ein Unternehmen, dessen Geschäftsverlauf dem Konjunkturverlauf verspätet folgt. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Grenzzyklus
Begriff aus der Theorie der Differenzialgleichungen. Ein Grenzzyklus ist eine geschlossene Kurve in einem Phasendiagramm, gegen die entweder alle Entwicklungspfade (Trajektorien), die in unterschiedlichen Startpunkten beginnen, konvergieren oder auf der eine Trajektorie beginnt und dort verbleibt. Grenzzyklen werden v.a. in der mathematischen Konjunkturtheorie verwendet....
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VWL
(
Konjunktur
)
Schaukelstuhlmodell
anschauliche Bezeichnung für die Vorstellung, dass die Wirtschaft ein schwingungsfähiges Gebilde sei, das durch exogene Schocks zu Schwingungen, d.h. zu Konjunkturschwankungen, angeregt wird; ohne Auftreten neuer Schocks würden die Konjunkturschwankungen verschwinden, so wie ein Schaukelstuhl nach einem Anstoß wieder zur Ruhe kommt....
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VWL
(
Konjunktur
)
Disproportionalitätstheorien
1. Begriff: Konjunkturtheorien, die von der Auffassung ausgehen, dass die wirtschaftlichen Bewegungsvorgänge durch falsche Größenverhältnisse innerhalb der Wirtschaftsstruktur verursacht werden, wie z.B. zwischen den Produktionskapazitäten aufeinander folgender wie gleicher Produktionsstufen,...
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturrat
1. Begriff: 1967 nach § 18 StWG errichtete Institution (Beratungsgremium) zur konjunkturpolitischen Koordinierung von Bund, Ländern und Gemeinden, um eine konsistente Konjunkturpolitik auf allen Ebenen des föderativen Staates zu sichern. 2. Besetzung: Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit...
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VWL
(
Konjunktur
)
Inselparabel
auf Phelps zurückgehende und von Lucas in die Konjunkturtheorie eingeführte Parabel, die verdeutlichen soll, dass es trotz rationaler Erwartungen wegen unvollständiger Information zu Konjunkturschwankungen kommen kann, weil Markteilnehmer nicht zwischen Änderungen des...
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VWL
(
Konjunktur
)
Differenzengleichungssystem
simultane Darstellung der gegenseitigen Beeinflussung von Variablen im diksreten Zeitablauf in Form zweier oder mehrerer Differenzengleichungen. Beispiel: xt+1 = f(xt,yt),yt+1 = g(xt, yt), mit xt, yt bzw. xt+1, yt+1 als Wert der Variablen x und y in der Periode t bzw. t + 1....
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VWL
(
Konjunktur
)
Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)
selbstständiges, unabhängiges und gemeinnütziges Wirtschaftsforschungsinstitut mit überregionaler Bedeutung; wurde zum 1.1.1992 vom Bund und dem Land Sachsen-Anhalt gegründet mit Sitz in Halle (Saale). Hauptaufgaben: Empirische Wirtschaftsforschung und wissenschaftliche Begleitung des...
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VWL
(
Konjunktur
)
Hicksscher Supermultiplikator
Supermultiplikator; Beziehung im Hicksschen Multiplikator-Akzelerator-Modell zwischen Wachstumsrate der autonomen Investitionen und Niveau des zugehörigen Gleichgewichtspfads des Einkommens. Ist diese Wachstumsrate null, erhält man aus dem Hicks'schen Supermultiplikator den üblichen Keynes'schen Multiplikator....
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VWL
(
Konjunktur
)
Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA)
Institut für Wirtschaftsforschung; Ende 2006 abgewickeltes unabhängiges Wirtschaftsforschungsinstitut mit umfangreicher Forschungstätigkeit und international bedeutendem Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationsbereich. Letzterer wurde der Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel...
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VWL
(
Konjunktur
)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
von der Hans Böckler Stiftung, einer Stiftung des DGB, getragenes Wirtschaftsforschungsinstitut (Wirtschaftsforschungsinstitute); Sitz in Düsseldorf. Arbeitsgebiete: Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik sowie Sozial-, Tarif- und Mitbestimmungspolitik....
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VWL
(
Konjunktur
)
Gemeinschaftsdiagnose
Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums von vier dt. Wirtschaftsforschungsinstituten und ihren jeweiligen Konsortialpartnern zweimal jährlich durchgeführte Analyse. Diese umfasst sowohl Konjunkturdiagnose als auch -prognose und auf diesen basierende konjunkturpolitische Empfehlungen. Die...
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VWL
(
Konjunktur
)
Differenzialgleichungssystem
simultane Darstellung der gegenseitigen Beeinflussung von Variablen im stetigen Zeitablauf in Form zweier oder mehrerer Differenzialgleichungen. Beispiel:mit xt bzw. yt als Wert der Variablen x und y im Zeitpunkt t; xt und yt bezeichnen die Ableitungen nach der Zeit. Anders: Differenzengleichungssystem....
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BWL
(
Operations Research
),
VWL
(
Konjunktur
)
Poincaré-Bendixson-Theorem
nach H. Poincaré (1854–1912) und I.O. Bendixson (1861–1935) benanntes mathematisches Theorem zum Nachweis der Existenz von Grenzzyklen in zweidimensionalen nicht linearen Differenzialgleichungssystemen. Das Poincaré-Bendixson-Theorem wird v.a. in der mathematischen Konjunkturtheorie angewandt....
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VWL
(
Konjunktur
)
Barometersystem
1. Begriff: Systematische Zusammenstellung ökonomischer Zeitreihen zu Zwecken der Konjunkturdiagnose (Konjunkturindikatoren). Der Begriff Barometersystem geht auf das Harvard-Barometer zurück. 2. Entwicklung: V.a. von Wagemann (Institut für Konjunkturforschung) entwickeltes System ökonomischer...
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VWL
(
Konjunktur
)
pluralistische Theorien
Konjunkturtheorien, die Konjunktur als Ergebnis mehrerer ursächlicher Faktoren erklären. Gegensatz: Kausalmonismus....
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VWL
(
Konjunktur
)
persistierende Zyklen
dauerhaft existierende Konjunkturschwankungen. In der Konjunkturtheorie spricht man von persistierenden Zyklen, wenn ein Konjunkturmodell endogene und anhaltende Schwingungen erzeugt. Vgl. auch endogene Konjunkturmodelle, Poincaré-Bendixson-Theorem....
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VWL
(
Konjunktur
)
Zyklus
Konjunkturzyklus, Lebenszyklus....
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VWL
(
Konjunktur
),
BWL
(
Produktpolitik
)
Mondialreihen
der Konjunkturforschung dienende wirtschaftsstatistische Reihen von weltwirtschaftlicher Bedeutung. Maßgebliche Größen für Mondialreihen sind Zinsbewegungen am Geld- und Kapitalmarkt, der Welthandel sowie Preisbewegungen bei Welthandelsrohstoffen und -halbfabrikaten. Gegensatz: Regionalreihen. Vgl. auch Barometersystem....
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VWL
(
Konjunktur
)
stochastische Konjunkturtheorie
Teilgebiet der Konjunkturtheorie, das exogenen stochastischen Faktoren die wesentliche Rolle bei der Auslösung und dem Aufrechterhalten eines Konjunkturzyklus zuerkennt. Nach W. Krelle (1959) genügen kleine und daher mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretende Abweichungen vom Gleichgewicht, einen Konjunkturzyklus herbeizuführen und diesen für eine längere Zeit in Gang zu halten....
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VWL
(
Konjunktur
)
Walter-Eucken-Institut e.V.
Wirtschaftsforschungsinstitut; Sitz in Freiburg i.Br. Aufgabe: Wirtschaftswissenschaftliche, -rechtliche und soziologische Forschung v.a. auf dem Gebiet von Wettbewerbsordnung und -recht, Ordnungstheorie und -politik sowie Geld-, Währungs- und Konjunkturtheorie und -politik. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
Chang-Smyth-Modell
Weiterentwicklung des Kaldor-Modells. Das Chang-Smyth-Modell beruht auf einem System zweidimensionaler nicht linearer Differenzialgleichungen, das nach dem Poincaré-Bendixson-Theorem einen Grenzzyklus aufweist. Die hierdurch entstehenden Schwingungen können als Konjunkturschwankungen interpretiert werden....
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VWL
(
Konjunktur
)
Bewegungsvergleich
in der Konjunkturforschung statistische Beobachtung der wechselseitigen Entwicklungsverläufe voneinander abhängiger statistischer Reihen. Die Erkenntnis, ob eine Gleich-, Folge- oder Gegenbewegung von Reihen zueinander vorliegt, vermittelt detaillierte Aufschlüsse bez. der inneren Kräfte und Spannungen eines Konjunkturzyklus und erleichtert damit die Konjunkturprognose....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturdienst
periodische, wirtschaftliche Berichterstattung mit der Absicht, Ergebnisse der Konjunkturforschung für die Allgemeinheit nutzbar zu machen. Dem Konjunkturdienst dienen in der Bundesrepublik Deutschland z.B. folgende Veröffentlichungen: „ifo-Schnelldienst” des ifo-Instituts für...
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VWL
(
Konjunktur
)
Stagnation
Konjunkturphasen, säkulare Stagnation. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Klein-Goldberger-Modell
auf keynesianischer theoretischer Grundlage basierendes ökonometrisches Modell der USA, das u.a. zur Simulation von Konjunkturschwankungen dient....
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VWL
(
Konjunktur
)
Politikversagen
Staatsversagen. Gegenteil: Marktversagen....
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VWL
(
Neue Politische Ökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
),
BWL
(
BWL
)
Frühindikatoren
Konjunkturindikatoren, operative Frühwarnung, strategische Frühaufklärung....
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BWL
(
Grundlagen und Funktionen der Unternehmensführung
),
VWL
(
Konjunktur
)
Kausalmonismus
Bezeichnung für einen methodischen Ansatz von Konjunkturtheorien, die Konjunktur im Wesentlichen aus einer einzigen Ursache zu erklären versuchen. Gegensatz: pluralistische Theorien....
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VWL
(
Konjunktur
)
Abschwung
Konjunktur, Konjunkturphasen, kumulative Kontraktion....
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Schwingungen
gedämpfte Schwingungen, harmonische Schwingungen, Konjunkturtheorie....
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VWL
(
Konjunktur
)
Regionalreihen
wirtschaftsstatistische Reihen, die auf eine Region beschränkt sind. Die Konjunkturforschung bedient sich der Regionalreihen nur hilfsweise, da die hier beobachteten Entwicklungen nur einen eingeschränkten Aussagewert aufweisen und i.d.R. nur zeitlich verzögert verfügbar sind. Gegensatz: Mondialreihen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Laggers
ABC-Kurven, Konjunkturindikatoren....
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VWL
(
Konjunktur
)
Stabilitätspolitik
Geldpolitik, Stabilisierungspolitik. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Wirtschaftskrisen
Konjunkturphasen, Krisengeschichte, Krisentheorie,...
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VWL
(
Konjunktur
)
Leaders
ABC-Kurven, Konjunkturindikatoren....
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VWL
(
Konjunktur
)
Phase
1. Allgemein: Teilabschnitt einer Entwicklung. 2. Wirtschaftlich: Konjunkturphasen, Lebenszyklus....
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VWL
(
Konjunktur
)
Hochkonjunktur
Konjunkturphasen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Coinciders
ABC-Kurven, Konjunkturindikatoren....
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VWL
(
Konjunktur
)
Institut für Wirtschaftsforschung
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA), ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung (RWI)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Spinnweb-Theorem
Cobweb-Theorem....
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VWL
(
Preis- und Markttheorie
),
VWL
(
Konjunktur
)
Kondratieff-Zyklus
Konjunkturzyklus....
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VWL
(
Konjunktur
)
Outside Lag
Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
Konjunkturwellen
Konjunkturschwankungen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Zyklusdauer
Länge eines Konjunkturzyklus....
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VWL
(
Konjunktur
)
Kitchin-Zyklus
Konjunkturzyklus....
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VWL
(
Konjunktur
)
Akzelerationskoeffizient
Akzelerationsprinzip. ...
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VWL
(
Grundlagen der Makroökonomie
),
VWL
(
Konjunktur
),
VWL
(
Wachstum
)
Time Lag
Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
Referenzzyklus
Konjunkturindikatoren....
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VWL
(
Konjunktur
)
Geschäftsklima-Index
Konjunkturtest....
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VWL
(
Konjunktur
)
Barometerdiagnose
Konjunkturdiagnose....
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VWL
(
Konjunktur
)
administrativer Lag
Lag. ...
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VWL
(
Konjunktur
)
magisches Viereck
magisches Vieleck....
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VWL
(
Konjunktur
)
Aufschwung
Konjunkturphasen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Tiefstand
Konjunkturphasen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums
Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG)....
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VWL
(
Konjunktur
)
Expansion
Konjunkturphasen....
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VWL
(
Konjunktur
)
Prognoseverfahren
Konjunkturprognose....
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VWL
(
Konjunktur
)
Disturbance Lag
Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
Inside Lag
Lag....
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VWL
(
Konjunktur
)
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