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Unterlassungsanspruch

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    bei rechtswidrigen Eingriffen ohne Verschulden des Verletzers gegebener Anspruch, und zwar in Form der vorbeugenden Unterlassungsklage oder wiederherstellenden Unterlassungsklage zur Verhinderung künftiger bzw. Beseitigung noch fortdauernder Beeinträchtigungen (z.B. Schutz des Namensrechts, § 12 BGB; vertragswidriger Gebrauch der Mietsache, § 541 BGB; Eigentumsstörungen, § 1004 BGB; rechtswidrige, unerlaubte Handlungen, analoge Anwendung des § 1004 BGB).

    Erzwingung der Unterlassung nach vorausgegangener Strafandrohung durch Verurteilung des Schuldners zu Ordnungsgeld oder Ordnungshaft auf entsprechenden Antrag des Gläubigers beim Prozessgericht des ersten Rechtszuges (§ 890 ZPO).

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