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Zielerfüllungsgrad
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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1. Relativ leicht zu bestimmen ist der Zielerfüllungsgrad von quantifizierbaren (messbaren) Zielen (quantitative Ziele). Der Zielerfüllungsgrad kann durch absolute oder relative Maße angegeben werden, deren Ermittlung lediglich statistische Schwierigkeiten aufwirft.
Beispiel: Beschäftigungsgrad als Verhältnis von Beschäftigten und Arbeitsfähigen, Leistungsbilanzausgleich als Höhe des Saldos der Leistungsbilanz.
2. Erhebliche Schwierigkeiten bereitet die Bestimmung des Zielerfüllungsgrads von nicht quantifizierbaren (nicht messbaren) Zielen (qualitative Ziele). Als Maß für den Zielerfüllungsgrad kann entweder der Zielerfüllungsgrad eines quantitativen Ziels, das in Kompatibilitätsbeziehung zu diesem Ziel steht, oder das quantitative Ausmaß der Maßnahmen, die zur Verfolgung dieses Ziels ergriffen werden, gewählt werden.
Beispiel: soziale Gerechtigkeit.
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