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Homo reciprocans
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Begriff: Gegenpol zum klassischen Denkmodell des Homo oeconomicus. Mit Hilfe des Modells des Homo reciprocans sollen Motive für die Berücksichtigung ökologischer Knappheit in Entscheidungen von Wirtschaftssubjekten erklärt werden (vgl. Hahn 2005, S. 59 ff.). Dem Konzept liegt die Annahme zugrunde, das Entscheidungen nicht perfekt sein müssen, sondern ausreichend (eingeschränkte Rationalität) um das Überleben zu sichern (vgl. Simon 1955, S.99).
Grundgedanke: Reziprozität kann Rationalisierungskriterium sein.
Zwei mögliche Richtungen der Reziprozität: Negativ als Zwang (z.B. rechtliche Anforderungen), positiv als Geschenk.
Weitere Motivation: Tausch und Gegenseitigkeit.
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