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Revision von Agentennormalform vom 02.10.2009 - 13:15

Agentennormalform

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    Wer ist ein Akteur in einer gegebenen Situation? Die Agentennormalform der Spieltheorie beantwortet diese Frage in extremer, aber überzeugender Weise: Jeder Zug im Verlauf eines Spiels verlangt nach einem Spieler im Sinn eines unabhängigen Entscheiders, da die lokale Interessenlage einer Person oder Institution von Informationsbezirk zu Informationsbezirk divergieren kann. Im extensiven Spiel (extensive Form) der Abbildung „Agentennormalform - Outside-Option-Spiel” muss z.B. nur der Agent 1a des Spielers 1 abwägen, ob L1 (die Outside-Option, die die strategische Interaktion mit Spieler 2 ausschließt) dem Zug R1 vorzuziehen ist. Für den Agenten 1b hingegen ist L1 uninteressant, da diese Chance endgültig verpasst wurde.

    Generell verfügt ein Spiel in Agentennormalform daher über so viele Spieler bzw. Agenten, wie es Informationsbezirke persönlicher Spieler - dies schließt den Zufallsspieler 0 aus - gibt. Natürlich bewerten - wie in Tabelle „Agentennormalform - Bewertung” - verschiedene Agenten derselben Person alle Partien gleich.

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