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autonome Größen
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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volkswirtschaftliche Größen, die von anderen Größen unabhängig sind.
Beispiel: Autonomer Konsum der Keynesschen Konsumfunktion als derjenige Teil der Konsumausgaben, der unabhängig von der Höhe des Volkseinkommens ist. Die Unterscheidung von autonomen Größen und induzierten Größen hat v.a. modelltheoretische Bedeutung. In makroökonomischen Modellen stellen autonome Größen modellexogene Variablen dar, während es sich bei induzierten Größen um modellendogene Variablen handelt.
Werden im Rahmen des makroökonomischen Einkommen-Ausgaben-Modells der autonome Konsum oder die autonomen Nettoinvestitionen erhöht, läuft auf dem gesamtwirtschaftlichen Gütermarkt ein Multiplikatorprozess ab, der zu einer mehrfachen Steigerung des gesamtwirtschaftlichen Einkommens führt.
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