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Benchmarking
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Das Original: Gabler Wirtschaftslexikon
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Instrument der Wettbewerbsanalyse. Benchmarking ist der kontinuierliche Vergleich von Produkten, Dienstleistungen sowie Prozessen und Methoden mit (mehreren) Unternehmen, um die Leistungslücke zum sog. Klassenbesten (Unternehmen, die Prozesse, Methoden etc. hervorragend beherrschen) systematisch zu schließen. Grundidee ist es, festzustellen, welche Unterschiede bestehen, warum diese Unterschiede bestehen und welche Verbesserungsmöglichkeiten es gibt.
Schritte:
(1) Auswahl des Objektes (Produkt, Methode, Prozess), das analysiert und verglichen werden soll.
(2) Auswahl des Vergleichsunternehmens. Dabei ist wichtig, festzulegen, welche Ähnlichkeiten zur Gewährungsleistung der Vergleichbarkeit gegeben sein müssen.
(3) Datengewinnung (Analyse von Sekundärinformationen; Gewinnung von Primärinformationen, z.B. im Rahmen von Betriebsbesichtigungen).
(4) Feststellung der Leistungslücken und ihrer Ursachen.
(5) Festlegung und Durchführung der Verbesserungsschritte.
Vgl. auch Betriebsvergleich.
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