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Cambridge-Cambridge-Kontroverse

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    bedeutsame Debatte in den 1950er- und 1960er-Jahren zwischen Ökonomen aus Cambridge (England) und Ökonomen des Massachusets Institutes of Technology (MIT) in Cambridge (USA). Ausgelöst durch das Buch „Warenproduktion mittels Waren“ des Cambridge (England)-Ökonomen Piero Sraffa (1960) setzte eine langjährige Debatte um die logische Konsistenz von zentralen theoretischen Konzepte der neoklassischen Kapitaltheorie, insbes. der aggregierten Produk­tionsfunktion, und den Folgen für die makroökonomische neoklassischen Verteilungstheorie ein.

    Maßgebliche Vertreter aus Cambridge (England) waren Joan Robinson, Luigi L. Pasinetti, Pierangelo Garegnani. Maßgebliche Vertreter aus Cambridge (USA) waren Paul A. Samuelson, Robert Solow.

    Vgl. Kapitaltheoretische Kontroverse, Verteilungstheorie.

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